EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

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Interessant finde ich dass der Frequenzbereich 470 bis 694 MHz – nach derzeitiger Erwägung – nur für den Downlink genutzt werden soll. Es sollen also keine weiteren Frequenzen im UHF-Band für Uplinks verwendet werden.
Was bedeuetet: Es gibt zumindest Einschränkungen für welche Dienste sich die Frequenzen eignen weil sich die Übertragungskapazität für Mobilfunknutzung nur in eine Übertragungsrichtung erhöht.

 

Wenn man lokale Frequenzlücken nutzen will, tut man sich wohl mit der unidirektionalen Nutzung einfacher, da man sonst bei FDD ja immer ein Frequenzpaar benötigen würde. TDD ist zwar prinzipiell auch möglich, hat sich aber weder bei UMTS noch bei LTE als wirklich praxistauglich erwiesen.

 

Wünschst Du Dich ernsthaft in Zeiten zurück, in denen es während eines gesamten Menschenlebens keinen nennenswerten technischen Fortschritt gab? Ich mich nicht.

In 14 Jahren wird 1080p so ausgedient haben wie jetzt Analogfernsehen, weil man technisch einfach schon viel bessere Möglichkeiten hat. Vermutlich wird dann auch schon der "Rundfunk" insgesamt (also auch im Kabel oder über Satellit) deutlich auf dem absteigenden Ast sein. Vielleicht fristet dann sogar das "lineare Fernsehen" nur noch ein Nischendasein.

Ja, was waren das noch für schöne Zeiten, als die Welt nur von Altruisten bevölkert war - wann war das noch gleich, Methusalem?

 

Man wird es sehen. Die Entwicklung geht schnell voran. Ich vermute, dass die Anzahl der Programme wieder heruntergehen wird. Aktuell glaube ich aber nicht daran, dass 4K der Standard wird. Nicht jeder möchte einen Fernseher > 50 Zoll. 1080p, was ja auch auf Blurays verwendet wird, wird wohl erstmal die übliche Auflösung sein.

Viele wählen nachwievor nicht gezielt aus, sondern lassen sich berieseln. Inhalte wie Nachrichten, Sportübertragungen und Sendungen mit Zuschauerbeteiligung bieten bei Streams mehr Nachteile als bei linearen Ausstrahlungen.

 

Und der fade beigeschmack ist das, das Mobile Internet immer Schneller wird und das Datenvolumen hier in Deutschland Mickrig und Teuer bleibt.

 

...hättest Du vor 10 Jahren vermutlich auch über die DVD gesagt...

4K in Verbindung mit HDR bringt schon Verbesserungen, die jeder sieht. So wie SD "unscharf und milchig" aussieht, wenn man es mit HD vergleicht, so sieht HD noch viel mehr "blass" aus, wenn man es mit UHD/HDR vergleicht. Der Effekt beim Zuschalten von HDR wurde von heise mal "wie das Wegziehen eines Grauschleiers" bezeichnet. Wenn man sich daran mal gewöhnt hat, dürfte die Lust auf HD sich in Grenzen halten.

In 14 Jahren wird die Entwicklung freilich auch schon weiter als 4k-HDR sein. 8k-UHDR wäre eine etwas "plumpe" Extrapolation, möglicherweise ght die Entwicklung auch in andere Richtungen, wie z.B. VR weiter...

 

Du scheinst die falschen Anbieter anzuschauen. Ich habe einen Tarif mit 2GB für 9,99€/Monat. Inzwischen gibt es den für 6,99€/Monat und für die 9,99€/Monat gibt es nunmehr 3GB. Aber nicht einmal die 2GB nutze ich jemals voll aus - ich bin einfach zu oft per WLAN unterwegs.

 

Nichts gegen Fortschritt, aber ich finde man sollte die Abwärtskompatibelität nicht ausser acht lassen.

Fernfernsehen, Stereo- und Zweikanalton, Videotext, 16:9 PAL Plus, ... waren alles technischer Fortschritt, aber trotzdem wurden die bisherigen Geräte dadurch nicht unbrauchbar, sondern man konnte sie im gewohnten Umfang weiternutzen.

Klar war der Schritt von Analog auf Digital irgendwann mal nötig, aber da hätte man dann gleich auf einen halbwegs effektiven Standard wie z.B. DVB-T mit 64QAM und MPEG-4 setzen sollen, und diesen dann möglichst lange beibehalten. Zumindest für die Grundversorgung.

 

Wenn du es auf die Deutschen Anbieter abziehlst stimmt es sogar das die alle falsch sind.
Denn in Österreich, Fankreich u.s.w. bekomme ich für den Preis deutlich mehr Volumen.

 

Ich war damals einer der ersten mit DVD-Player in meiner Umgebung. Glaubst du denn an noch größere Fernseher in den Wohn- und Schlafzimmer? Zumal viel Nutzung auf Computer und Tablets übergeht...