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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
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    Aber mit 5G wächst natürlich die Kapazität. Denn die 3G/4G Netze reichen ja gerademal für die normale Internetnutzung, aber nicht für massenhaftes Streaming.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei MBMS ist entscheidend wie viele verschiedene Videostreams übertragen werden, nicht wie viele Nutzer gleichzeitig Videostreams schauen...
    Ist wie beim klassischen Rundfunk... Der Frequenzbedarf steigt da ja auch nicht mit der Anzahl der Zuschauer, sondern mit der Anzahl der Programmangebote.
    Bei Übertragung mittels IP-Unicast steigt hingegen der Bedarf an Übertragungskapazität mit der Zahl der Nutzer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2019
  3. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Streamingdienste werden vermutlich demnächst stark begrenzt, weil jetzt schon die dazu nötigen Serverfarmen viel zu viel Strom fressen, und die Klimaziele so nicht erreicht werden können. Man sieht es an der Grundlast nachts, die kaum noch nachlässt gegenüber der Tageslast, auch nicht in Sommermonaten. Die Rechenzentren in Frankfurt/M. verbrauchen seit zwei Jahren zusammen mehr als der gesamte Flughafen. Und das meiste davon entfällt auf Internetdienste, die eigentlich keiner braucht.

    Agorameter
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Deshalb wandern die Internet-Farmen ja in Gegenden mit billigem Strom aus. Deutschland gehört dazu garantiert nicht, außer sie bekommen politisch gewollten Billigstrom.
     
  5. Discone

    Discone Institution

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    Im nachfolgenden Video wird freies IP Broadcast-TV gut erklärt, mit einem kostenfreien Zugang für Alle (ohne Adressierung und sogar ohne eingelegte SIM-Card) wäre diese Innovation eine gute Ergänzung zum zusatzkostenfreien u. unverschlüsselten DVB-T2 Free-TV und DAB+ Radio-Angebot:

    Mit der signifikanten Einsparung von zusätzlichen 5G Frequenzen durch MBMS kann auf die weitere Reduzierung vom wichtigen DVB-T2 Frequenbereich verzichtet werden. Auch in Deutschland existiert eine kostenfreie Versorgungspflicht für z.B. wichtige Informationen im Katastrophenfall = frei empfangbares TV für alle Bürger, auch mit dem effizienten DVB-T2 HEVC.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2019
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Naja, bis 2031 vergeht noch viel Zeit. Ob da heutige Technik(vorstellungen) dann überhaupt noch relevant sind, ist doch sehr fragwürdig. Noch fragwürdiger ist es dann, wer sowas für die Nutzer kostenfrei anbieten will. Vielleicht die Heilsarmee???;)
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich bezweifle allerdings dass ab 2031 zwei verschiedene Ausstrahlungsnormen genutzt werden für denselben Zweck.
    Grundsätzlich wäre jedoch denkbar dass die ÖR per DVB-T2 HD senden werden und die Privaten per
    5G Broadcast.
    Sind aber derzeit ungelegte Eier.
     
  8. NFS

    NFS Institution

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    Im Katastrophenfall würden doch die Informationsdienste als erstes lahmgelegt!
     
  9. Discone

    Discone Institution

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    An der Küste gibt es Windgeneratoren oder in Zukunft hoffentlich auch mehr Gezeitenkraftwerke. Dort wo die Energie umweltfreundlich und günstig* verfügbar ist, da sollten dann auch die Mega-Server stehen.
    * Finanzheuschrecken sollte unsere Regierung dann aber mit neuen Gesetzen fernhalten, die mit jeder Anlage ihre Aktionäre bereichern wollen (die Normalbürger zahlen dann deutschlandweit den überteuerten Strompreis, nicht die belastbaren Großunternehmen).
    Dann noch der schwerwiegende Fehler "von Mutti", mit der übereifrigen Stilllegung von Top-Kernkraftwerken (umweltfreundliche Energie), hinter der deutschen Grenze stehen die Kernkraftwerke weiterhin (Nachbarländer freuen sich über die deutschen Stromabnehmer).
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2019
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Da ist nichts „umweltfreundlich“ bei Kernkraftwerken. Weder bei der Gewinnung des nötigen radioaktiven Materials, noch bei der Beseitigung des radioaktiven Abfalls. Wenn man dann noch den für den Bau von Kernkraftwerken und die dafür notwendigen Baustoffe notwendigen Energieverbrauch mitbetrachtet, ist ein Kernkraftwerk überhaupt nicht umweltfreundlich!

    Nur die Stromerzeugung ansich erscheint bei Kernkraftwerken „umweltfreundlich“.