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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Normal sollte es aber einen Unterschied geben, denn Internetstreams sollten immer einen gewissen Puffer haben damit kleine schwankungen ausgeglichen werden können, ansonsten kommt es zu rucklern.
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Kann gut daran liegen, wenn man wie wir in der Hauptstadt Deutschlands nur gerade so einen 6MBit ADSL-Internetzugang hat. War vor nicht allzulanger Zeit noch ein ISDN/DSL-lite Anschluss mit deutlich weniger als 2MBit und erst durch die „Zwangsumstellung“ auf All-IP ohne ISDN wurden irgendwie die „schnellen“ 6MBit jetzt (er)möglich(t).;)
     
  3. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Is klar, aber auch bei waipu, Zattoo und Entertain ist die Umschaltzeit inzwischen nur noch knapp ne halbe Sekunde. Bei dem Samsung Dingens bemerkt man es deshalb nicht, weil auch die „normalen“ Sender schon leicht darüber liegen - wie gesagt, kommt immer drauf an, was die Bandbreite bereit ist zu liefern.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig. Ich habe bei mir ca. 5sek Umschaltzeit bei 50mbit/s. Das ist ein guter Kompromiss. (andere mit kürzerer Verzögerung hatten oft erhebliche Bildprobleme).
     
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  5. Discone

    Discone Lexikon

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    Die Italiener und die Franzosen werden die Abschaltung vom terrestrischen TV niemals genehmigen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2019
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @hexa2002
    Ich mache mir da bislang keinen Kopf was dieses Thema betrifft, v.a. weil sich zukünftig die Art und Weise wie Medien konsumiert werden veränderen wird.
    Statischer Broadcast, also Sendungen zu festen Zeiten ausstrahlen, wird an Bedeutung verlieren... und 5G Broadcast wird vermutlich stärker für die Versorgung von mobilen Geräten genutzt werden, anders als das noch bei DVB-T2 HD ist, welches noch überwiegend immobil genutzt wird; sprich TV-Geräte welche in Wohnungen stehen.

    Es ändert sich doch nicht nur die Technik sondern auch die Art und Weise des Medienkonsums.

    Ich denke dass dies jedes Land für sich entscheiden können wird; der Frequenzbereich 470 bis 694 MHz soll jedoch als Broadcastfrequenzbereich erhalten bleiben, ob im Standard DVB-T2 oder 5G Broadcast, das wird jedes Land für sich entscheiden können.
    Man sollte auch die geänderte Nutzung des Medienkonsums im Laufe der Jahrzehnte beachten. Ich denke schon dass in 10 bis 15 Jahren die meisten Leute Video über IP-Verbindungen streamen werden – kabelgebunden, per WLAN und über Mobilfunknetze.
    Die Grundlagen für Broadcast über Mobilfunknetze werden im WRC-19 und WRC-23 gelegt werden.

    P.S.: Das gesamte UHF-Band würde ohnehin nicht dem Mobilfunk zugeteilt werden, da gibt es nämlich auch noch Bedarf für andere Anwendungen und von anderen Anwendern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2019
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Da müsste man natürlich eine Lösung finden, das es es für die Zuschauer ohne Zusatzkosten notwendig ist.

    Zum Beispiel das es beim Geräteverkauf eine einmalige Abgabe abhaenig von der Bildschirmgrösse gibt, und im Gegenzug unbegrenzte 5G Nutzung möglich ist. Oder das man z.B. über sein Kundenkonto meim Rundbunkbeitragsservice eine bestimmte Anzahl von Gerätecodes aktivieren kann. Da könnte ich mir viele Lösungen vorstellen.

    Da ist das Probem aber das man für die Onlinesender sich selbst um den Internetzugang kümmern muss und ihn selbst bezahlen muss.

    Bei einer 5G Lösung hingegen sollte das Alles inklusive sein.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, in irgendeiner Form werden die Zuschauer bezahlen, entweder über einmalige oder regelmäßige Nutzungsgebühren, über den Konsum von Werbespots oder durch die Übermittlung des Nutzungsverhaltens.

    Rundfunkbeitrag spielt nur bei den Angeboten der ÖR eine Rolle... und solange es die Haushaltsabgabe gibt spielt das keine Rolle wieviele Geräte jemand nutzt.
    Für die Privaten ist die Finanzierung der Inhalte ein größeres Problem.

    5G Broadcast ist zwar IP-basiert (IP-Multicast) aber kein Internet. Eine Internetverbindung ist im Prinzip nur für Abrufinhalte per IP-Unicast erforderlich.
    5G Broadcast funktioniert ähnlich wie IPTV, nur eben mit drahtloser Übertragung.
    Echter IP-Multicast (Point-to-Multipoint) existiert in derzeitigen Mobilfunknetzen (noch) gar nicht; bislang sind das ausschliesslich (logische) Point-to-Point Verbindungen

    Das wird wohl eher Anbieter-abhängig sein.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Bis 2031 sollte das aber schon funktionieren.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Nutzung von IP-Multicast setzt die Nutzung von MBMS in Mobilfunknetzen voraus.
    Ein anderer Standard für Datenstreaming über IP-Multicast ist in Mobilfunknetzen (Luftschnittstelle!) nicht vorgesehen.
    5G Broadcast ist lediglich eine Weiterentwicklung von MBMS.
     
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