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EU-Rechnungshof: Probleme bei Breitband-Ausbau in Deutschland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juni 2018.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Und die Leitungen krieg man durch ein Fingerschnipsen in die Häuser? Gerade im Tiefbau fallen auch hohe Lohnkosten an. Die Investitionen für die Erstellung des Leitungsnetzen müssen über Einnahmen von den Kunden refinanziert werden! Im Falle von Open-Access-Netzen geschieht das zumindest zu großen Teilen über Einnahmen von den Mietern (Salt, Level7 usw...) des Netzes, die diese natürlich auch an ihre Kunden weitergeben müssen, wenn sie nicht pleite gehen wollen.

    Im Falle von Rumänien könnten die Glasfaser-Infrastruktur ggfs. über Strukturförderung aus Brüssel finanziert worden sein - da haben dann die Netto-Zahler in den EU-Haushalt - also auch wir - die externalisierte Finanzierung des Netzes gestemmt - aber auch da ist nur ein Teil der Förderung ein Zuschuss, der Rest ein zinsgünstiger langfristiger Kredit.
     
  2. Wechsler

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    Da sollte man vielleicht auch mal überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, wenn die Nettozahler sich zuerst mal selbst ein Glasfasernetz bauen, bevor sie anderen eines finanzieren müssen.
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    vielleicht zukünftig wieder selber stechen müssen ...
    Warum?
    Damit die Rumänen weiter keine Zukunft in ihren eigene Land haben, und Du eine billige rumänische Putzfrau aus dem Problemviertel Deiner Stadt beschäftigen kannst?

    Ich finde eine Angleichung der Lebensumstände inerhalb der EU wirklich erstmal erstrebenswert - auch wenn das bedeutet, dass wir unseren Spargel in Zukunft selber stechen müssen.

    Natürlich sollten Regionen in Deutschland, die Telekommunikationstechnisch ähnlich schlecht wie Rumänien vor der Installation des Glasfasernetzes versorgt sind auch Anspruch auf eine EU-Förderung haben ...
     
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Weil das ein sinnvolles Vorgehen ist.
     
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Eine sinnvolle Maßnahme aus rumänischer Sicht wäre garantiert auch, Importzölle auf deutsche Waren einzuführen, um der eigenen Wirtschaft mehr Entwicklungschancen zu geben ...

    Man hat innerhalb der EU Regeln eingeführt, die auf der einen Seite uns (freier Warenverkehr für den Exportweltmeister im Zusammenspiel mit der gemeinsamen Währung) bevorteilen, und auf der anderen Seite eben primär andere (Strukturförderung).

    Unterm Strich sollten wir uns glaube ich nicht beklagen - oder vor dem Klagen erstmal schauen wie sich Großbritannien nach dem Brexit entwickelt ... wenn er denn "hart" incl Zöllen usw. ausfällt...