EU: Milliarden für Highspeed-Internet genehmigt

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AW: EU: Milliarden für Highspeed-Internet genehmigt

Und meiner nicht so barsch gemeint, wie er geschrieben war.

Da das Internet zunehmend wichtiger wird, würde es allerdings früher oder später auf eine Entvölkerung des ländlichen Bereichs hinauslaufen.
Auch heute schon ist der Internetausbau für Bauherren eines der Argumente für oder gegen ein Baugrundstück. Und auch die Firmen und Betriebe auf dem Land sind doch ohne schnelles Internet aufgeschmissen. Ich sehe es ja an mir selbst. Wenn ich einen Handwerker oder eine Dienstleistung suche, dann schaue ich mir als erstes die Webpräsenz an.
Die demografischen und wirtschaftlichen Nachteile wären deutlich höher als die Kosten für die Infrastruktur.

 

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Ich rede hier nicht von Dörfern mit 500 Einwohnern, sondern von Sieldungseinheiten, die noch deutlich kleiner sind und sich trotzdem haufenweise finden. Eine Verringerung der Zahl von Siedlungsstandorten auf dem Land könnte ja eher zu einer Vebesserung der dortigen Infrastruktur und damit zu einer höheren Attraktivität führen. Das gilt nicht nur für Dinge wie die Internetanbindung, sondern zum Beispiel auch für den Öffentlichen Personennahverkehr, der unter anderem wichtig ist, um einer älter werdenden Bevölkerung die Mobilität zu erhalten.

Strotti

 

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Selten einen so derartigen Unsinn gelesen! und realitätsfern!

Dünn besiedelte Regionen in Skandinavien zeigen uns beispielhaft schon vor Jahren wie dort gutes Internet funktioniert!

 

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Alles in die Grossstädte ist sicher keine Lösung, da es dort ja eh schon massive Wohnungsknappheit gibt.

Prinzipiell wäre es aber natürlich nich verkehrt z.B. kleine Dörfer und abgelegene Weiler aufzugeben und dafür kleine und mittlere Städte zu stärken. Nur ist das dann schwierig und teuer, weil die Häuser und Grundstücke dort ja wertlos werden würden, und die Eigentümer entschädigt werden müssten.

 

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und wird nie funktionieren! Und muß auch nicht. Mit einigem Willen geht alles für den Netzausbau. Wie gesagt, Schweden und Norwegen sind viel dünner beseiedelt und die sind uns seit Jahren voraus, Internet auf dem Land ist dort verfügbar , selbst bei einzeln stehenden Häusern in der Wildnis... Das die Situation bei uns so ist ist das Ergebnis einer verfehlten Politik!

 

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Auch in dieser Meldung steht wieder nichts davon, dass das leitungsgebundene Netz ausgebaut werden soll. Ich befürchte, dass man den Bürger auch hier wieder mit Funk abspeisen möchte.
Für unsere Bundesregierung ist nach allem, was man in den letzten Jahren miterleben musste, Netzausbau gleichbedeutend mit LTE. Danke Doby!

 

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Wenn du deine eigene Örtlichkeit abwertend als Kaff bezeichnest, wer Fremdes sollte ein Interesse haben da auszubauen? Sollten die Stadtwerke Glasfaser legen großes Glück. PS. Ich finde das Kaff Argument eben komisch. Liest man ja immer wieder.

 

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Auf Google Mapps sieht Burlo eigentlich garnich so unintressant aus:



Ein schöner Badesee, sogar ein Gymnasium, etliche Restaurants und auch Gewerbebetriebe. Da sollte es eigentlich schon vernünftiges DSL geben. Möglicherweise auch VDSL oder DOCSIS Kabelinternet.

 

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Und das "Kaff" hat immerhin laut Wikipedia 2400 Einwohner, ist also nicht wirklich klein.

Strotti

 

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Ich wohne hier in so einem 300 Einwohnner Kaff ca. 2 km von Stadtzentrum entfernt. Die Mieten sind günstig, dauert nur ca 15 Minuten zu Fuß oder 2 Minuten mit dem Auto in die Stadt und es ist sehr ruhig. IMHO kann man es fast nicht besser haben. Nachteil: Es gibt maximal nur 6Mbit/s RAM. Und ich glaube auch nicht das irgendwer in naher Zukunft hier ein Glasfaserkabel den Berg hochlegt. Von Entvölkerung in der Zukunft würde ich in solchen Gebieten nicht reden, aber diese Gebiete werden hauptsächlich interessant für ältere Leute die kein Internt nutzen, Leute die sich mit der niedrigen Datenrate arangieren können (so wie mich die von den niedrigen Mieten und kurzen Wegen profitieren) oder oder Leute die Harz 4 beziehen und eine günstige Wohnung brauchen. Von daher eine Entvölkerung der ländlichen Gebiete Mumpitz, aber eine Veralterung und ein Abdriften in sozial niedere Schichten wohl an der Tagesordnung.