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EU Harmonisierung im Versandhandel - Viele Nachteile für den Verbraucher

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von brixmaster, 30. August 2013.

  1. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: EU Harmonisierung im Versandhandel - Viele Nachteile für den Verbraucher

    Oh Gott wie schlimm. Man erwartet, dass jemand in einem anderen Berufsfeld als Quereinsteiger arbeitet? Grausam. Man stelle sich vor: ein Klempner als Außendienstler für einen Großhandel im Sanitärbedarf! Dieser Staat ist echt daneben...

    Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ein Urteil hat mal ausgesagt, dass das Jobcenter nicht mehr Bewerbungen verlangen darf, als es an Kosten ersetzen würde. Da nur maximal 5 Bewerbungen erstattungsfähig sind, dürfen sie auch nicht mehr als 5 Bewerbungen verlangen. Das heißt, sie können schon, aber sie können nicht sanktionieren, wenn man 5 ausweisen kann.

    Diese Fälle gibt es sicherlich. Allerdings lohnt sich da auch einmal sich diese Fälle anzuschauen. Den Willen eine Stelle zu finden, spreche ich niemandem ungesehen ab. Aber wer über Jahre hinweg nichts findet, sollte mal seine eigene Persönlichkeit und die Art der Bewerbung hinterfragen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man in drei Jahren keine Stelle findet. Ausnahmen bestätigen die Regel: wer ein miserables Führungszeugnis hat, wird fast nirgends genommen.

    Da hast du recht, aber darum ging es in dem Beitrag doch nicht.

    Da musst du aber die Politik verantwortlich machen, die das zugelassen hat.

    Diese Firmen würden auch mehr zahlen, wenn sie müssten. Jeder Unternehmer versucht so günstig wie möglich zu wirtschaften. Natürlich versucht er auch so günstig wie möglich an Arbeitskräfte zu kommen. Er würde aber auch deutlich mehr zahlen, wenn er keine Arbeitskraft finden würde, die zum angebotenen Lohn arbeitet. Ein Unternehmer bietet nicht aus karitativen Gründen Arbeit an. (Okay, ein paar schon, aber die meine ich nicht.) Sie bieten die Arbeit an, weil sie jemand machen muss. Könnte er es selbst oder mit dem vorhandenen Personal, würde er die Arbeit nicht anbieten, denn selbst ein Lohn, der aufgestockt werden muss, muss doch bezahlt werden. Das Geld kann er sich sparen.

    Aber schau dir doch einmal an wer aufstockt. Die meisten Aufstocker verdienen nicht mehr als 160 EUR im Monat oder sind in einem 450-EUR-Job. 160 EUR ist fast genau die Summe des Freibetrags im SGB II. Komischer Zufall, oder? Bei den 450-EUR-Jobs arbeiten die ganzen Frauen. Warum eigentlich so wenig Männer? Klar, weil die meisten Alleinerziehenden in Deutschland Frauen sind!

    Darüber hinaus gibt es noch die Aufstocker, die durchaus ein vernünftiges Gehalt beziehen, aber einen Stall voll Kinder haben. Ab vier Kindern hast du bei einem normalen Lohn schon so wenig, dass du aufstocken musst. Es sei denn, der Partner geht arbeiten. Ist aber schon bei drei Kindern nur noch sehr eingeschränkt möglich. Das ist aber doch nicht die Schuld der Arbeitgeber? Warum sollten die jemandem mehr bezahlen, nur weil er mehr Kinder hat, als jemandem, der die selbe Arbeit macht? Das Problem kann man nur lösen, wenn die Leute eine vernünftige Familienplanung hätten. Aber sag das mal laut, dann bist du der größte Fiesling der Nation.