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EU gibt 700-MHz-Bereich für 5G frei

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Dezember 2016.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Die Telefone funken nur, wenn man auch telefoniert. Das Problem sind die Basisstationen. Die funken unnötig 24 Stunden. Zum Glück gibt es Geräte mit ECO-DECT, wo die Basis nur im Betrieb funkt. Leider ist das immer noch nicht 100% Standard
     
  2. Martyn

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    Es sollen wohl einzelne Frequenzen umgewidmet werden, aber grundsätzlich bleibt 3G bis mindestens 2025 aktiv.

    LTE ist gerade bei Sprachtelefonie noch nicht ausgereift, so ist z.B. VoLTE im Roaming noch immer nicht möglich, und es gibt nichtmal eine finale Spezifikation.

    Und 2G ist einfach nicht mehr zeitgemäss. Da ist während eines Gesprächs überhaupt keine Datenübertragung mehr möglich, ausserdem unterstützen bei 2G die allermeisten Geräte kein HD-Voice.

    Und der Unterschied bei der spektralen Effizienz zwischen 3G und 4G ist marginal. Bezogen auf 5 MHz gepaartes Spektrum sind bei 3G 23,04 MBit/s möglich und bei 4G 37,5 MBit/s.
     
  3. TV_WW

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    UMTS ist bei der Übertragung von Telefongesprächen nicht so deutlich effizienter im Vergleich zu Full-Featured GSM. (Anzahl der simultanen Telefongespräche pro Funkzelle u. Bedarf an Frequenzbandbreite.)

    UMTS ist bei der Nutzung von HSPA deutlich effizienter im Vergleich zu GPRS/EDGE, das ist stimmt; aber Telefongespräche werden nicht per HSPA geführt, das ist gar nicht vorgesehen u. es gibt kein Smartphone am Markt welches das kann. (HSPA unterstützt kein seamless Handover. Telefongespräche würden daher bei Wechsel der Funkzelle unterbrochen.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2016
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Es geht aber vorallem auch um den Netzwert.

    Für UMTS unterstützen so gut wie alle Geräte HD-Telefonie, und man kann während eines Gesprächs auch noch Datenverbindungen nutzen. Also einfach in den Freisprechmodus wechseln und im Browser etwas nachschlagen ist überhaupt kein Problem. Im GSM Netz ist die Sprachqualität spürbar schlechter, da dort HD-Telefonie geräteseitig kaum unterstützt wird. Und wenn man etwas nachschlagen will, muss man jedesmal erst auflegen und zurückrufen.
     
  5. digi-pet

    digi-pet Guest

    UMTS und LTE wird in Deutschland eine teure Sache bleiben da ja soviel Geld für die Lizenzen gezahlt werden musste
    deshalb die ewige Volumenbegrenzung wieviel ist schon ein Gigabyte Volumen und da gibts noch kleinere Tarife .
    Geschwingigkeit mag ja ok sein auch schon bei UMTS . Nur Überkapazitäten der Netzbetreiber werden etwas kostengünstiger angeboten .

    LTE 700 Band wird wohl doch auch für uploads genutzt werden da sind Störungen vorprogrammiert auch bei Kabel TV
    wenn Router oder handys in der näheren Umgebung auf dem uplink Kanal senden . Zur Zeit geht der uplink ja erst ab 832 MHz los darunter nur downlink . Habe selber eine Station in der Nähe die ab 791 MHZ sendet bei O2 wird der Standort ja sogar auf der Karte angezeigt .

    Warum sollte man je nach Land nicht auch entscheiden dürfen bis ins 600MHz Band zu gehen ?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Weil die Länder Mitglieder bei der ITU sind u. die ITU ein gewaltiges Wort mitzureden hat für welche Dienste welcher Frequenzbereich genutzt wird.
    Und der Frequenzbereich von 470 bis 694 MHz ist nunmal min. bis 2025, vermutlich bis 2030, für Mobilfunkanwendungen nicht freigegeben.
    Was geschieht falls irgend ein Land einen Alleingang startet mit der Nutzung dieses Frequenzbereiches ist mir nicht bekannt.
    Allerdings wäre die dafür notwendigen Geräte notwendig u. wenn diese kein Hersteller produziert dann wird da nix draus.
    Eine Frequenzbereich für Mobilfunk zu nutzen für den es keine Endgeräte gibt ist wohl nicht sinnvoll, oder?
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zum Thema welche Mobilfunkstandards zukünftig in welchem Frequenzbereich genutzt werden hat Teltarif heute einen Beitrag veröffentlicht. (Es sind bei UMTS eigentlich 3,84 Millionen Symbole je Sekunde die ein Gerät verarbeiten muss.)
    Nach Recherche des Journalisten hat UMTS in Deutschland keine große Zukunft. Die Mobilfunkanbieter in Deutschland planen (derzeit) keine Nutzung von UMTS im 900 MHz Band u. das 2100 MHz Band ist ab 2021 für 5G vorgesehen.

    Editorial: Stiefkind GSM
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.
  8. Martyn

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    Andere Länder wie die USA und Astralien setzen aber voll auf UMTS/LTE und schalten gerade GSM ab. >> GSM-Dämmerung: Netze in Australien und den USA am Ende

    Und Länder wie Brasilien, Schweiz, Skandinavien könnten ziehmlich bald nachziehen.

    Nur Deutschland bleibt mit GSM in der digitalen Steinzeit. :(
     
  9. br403

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    Problem dabei ist, das sehr sehr viele Maschinen per M2M und GSM verbunden sind. Die Handys sind da eher das kleinere Problem. Wie das in den Ländern geht ist mir nicht ganz klar, anscheinend haben da viele Maschinen schon UMTS.
     
  10. Kai F. Lahmann

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    Wahrscheinlich wird es durchaus weiter ein GSM-Rumpfnetz geben, dieses nur eben nicht mehr für die bisherigen Kunden nutzbar sein – und dieses Rumpfnetz wird dann auch noch da sein, wenn ansonsten 5G schon wieder abgeschaltet wird…