EU erlaubt TV-Sendern 20 Prozent mehr Werbung

Anzeige

Spartenprogramme, die aus der Portokasse der ÖR bezahlt werden könnten.

 

Laut der Meldung ist dies in Zukunft gar nicht mehr erlaubt. 30 Minuten Abstand nicht eingehalten.

 

An alle, die so auf die langen Werbeblöcke bei den Privaten einhauen. Gerade die Werbung ist das einzige, aber doch ein sehr wichtiges Feature der linaren Privaten ggü. den ÖR.

Klingt bekloppt? Mag sein!
Aber: Letztens hab ich (nachts) einen Film im Ersten (ja, die ÖR haben tatsächlich gefühlt alle Schaltjahre mal was für mich) gesehen. Zwischendrin hatte ich mehrmals Lust, mir im Keller was zu trinken zu holen. Auf Stopp drücken? Geht nicht, ist ja linear. Also, warten bis Werbung... ach halt, diese "tolle" Werbefreiheit hab ich ja mit meinen 17,50 mitfinanziert.

Fazit: Werbung ist die lineare Stopptaste.

 

Wäre es nicht einfacher, eine Mindestprogrammdauer zwischen den Werbeblocks festzulegen?
#Werbeterrorfernsehen schafft sich selbst ab

 

Inwiefern ist das mehr?

 

Wieso sollte das nicht gehen, mit der richtigen Technik geht es mit Sicherheit...

Ist damit widerlegt...

 

Ich denke wir leben da in völlig verschiedenen Welten. Ich "plane" doch nicht das Schauen von irgendwelchen Serien, und schon gar nicht plane ich Pausenzeiten während Werbung.
Ich richte mein Leben nicht nach irgendwelchen Programmen oder Sendezeiten, schon seit 14 Jahren nicht mehr. (2004 gab es meinen ersten Festplattenreceiver , ein Hyundai HST 110 H)
Für mich ist das Streamen die bequeme Fortsetzung des Fernsehens von der Festplatte, nur halt ohne ständiges Timer-programmieren. Ein Zurück zum linearen sehen ist für mich unvorstellbar.

 

Tja, ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenige Leute Timeshift nutzen. Werbepausen habe ich dadurch nicht.

 

Tja. Das macht aber die überwiegende Mehrheit immer noch und daran ist nichts falsch! Etwas Struktur im Tagesablauf schadet nicht.
Ich merke es doch selber: wenn ich mal länger unterwegs bin und eine Sendung aufnehmen muss, muss ich sie also später am Abend gucken. Dann läuft aber schon wieder was anderes gutes zur Primetime. Ergo muss ich jetzt die zwei Sendungen irgendwie noch schaffen vor dem Schlafen.

 

Ein strukturierter Tagesablauf ist wichtig, aber dieser sollte idealer Weise von etwas anderem als von dem TV-Programmablauf herrühren, wenn man am TV etwas sehen "muss" könnte man womöglich TV-Süchtig sein.