EU-Beschwerde über DVB-T

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NORMAL hätten die Kabelnetzbetreiber garkeine Mitwettbewerber, im Kabel haben 150 digitale Programme Platz, und die richtig belegt, da hätte DVB-T kein Hauch einer Chance !!

Wenn man aber immer jamand braucht der einem in den A..... tritt, und man dann erst in die Gänge kommt, ....... .

digiface

 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! winken

 

Jo winken

 

Wenn ich den Artikel richtig verstehe, richtet sich die Beschwerde aber nicht gegen DVB-T als Konkurrenz, sondern gegen die angeblich gewährten finanziellen Beihilfen zu Nutzung von DVB-T.

 

Na wie würde sich denn diese Klage anhören?

Lieber, lieber Herr Monti (oder wer auch immer dafür zuständig ist bei der EU):

Bitte eliminieren Sie unsere Mitkonkurrenten von DVB-T, weil sie uns das Wasser abgraben und unser Angebot auf dem Kabelmarkt vollkommen Sch**** und in keinster Weise konkurrenzfähig ist.
Leider haben dies nun auch unsere treuen Zwangskunden endlich kapiert und rennen uns deshalb in Schaaren davon.

mit freundl. Gr.
Herbert Dackeldoof
Vorstandschef einer Kabelgesellschaft


Also muss man doch etwas vorschieben, wie die staatlichen Beihilfen. Im übrigen brauchen die Kabelbetreiber sich gar nicht zu beschweren, denn jahrelang haben die ja selbiges ohne Murren entgegengenommen.

Und wer von den hochbezahlten Managern bei den Kabelgesellschaften nicht in der Lage ist die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Weichen zu stellen, um ein konkurrenzfähiges Angebot auf die Beine zu stellen, was schon Mitte der 90er gemacht hätte werden müssen, der darf sich nicht nur nicht nachher über seine Blödheit beschweren, nein, der gehört zudem noch fristlos entlassen. Im übrigen sollte es eigentlich mittlerweile der letzte bei den Kabelgesellschaften kapiert haben, dass die das schwächste Glied in dieser Kette darstellen. Kein TV-Sender braucht sie, kein Zuschauer braucht sie. Über Sat geht alles wunderbar, also weshalb in Kabel investieren?

Und was ich mir wünschen würde, wäre wenn die Privaten das Digitalfernsehen im Kabel noch bis 2010 boykottieren, ihre analogen Transponder abschalten, die Einspeisevertäge kündigen würden und das wars dann. Möchte nicht wissen, wie es im KDG Call Center beim ersten Champions League Spiel oder der F1 nach der Abschaltung zugeht, wenn Millionen sauerer Kunden dort anrufen.
So muss ich als Privater die Sache aufziehen, dann setze ich auch meinen Willen durch. Knallharte Erpressung zugegebenermaßen, aber die Kabelgesellschaften spielen ja auch nicht so ganz fair oder?

Und übrigens. Es stellt für Deutschland schon eine Schande dar, wenn (alle) anderen Länder in Europa in der Lage sind TV Programme nur noch digital zu verbreiten und das seit Jahren flächendeckend, in Deutschland die Kabelgesellschaften jedoch seit Jahren gewissentlich keinen Finger in dieser Richtung krumm machen. Also brauchen die sich über eine Blockadepolitik der Privaten gar nicht zu beschweren. Die machen seit den 90ern haargenau das selbe!

 

Dieses Argument mit der Bezuschussung hinkt extrem .

1. Jede neue Technik wurde/wird vom Staat unterstützt da sie sonst keine Chance hätten, was später die Masse erreichen soll.
Wer hat die Modernisierung des Telefonnetzes bezahlt ? Doch nicht die Telekom, sondern der Steuerzahler über die Ex-Bundespost.

2. Das Kabelnetz der KDG wurde durch Steuern finanziert. Das vergessen die Herren immer sehr schnell. In den 80ern von der Bundespost gebaut, vom Staat finanziert.
Da wurde VIEL mehr Geld investiert, als was derzeit in DVB-T fließt.

 

Was für das drecks Kabel überhaupt an öffentlichem Geld rausgeschleudert wurde, ist doch absolut nicht zu verantworten. wüt wüt

Es war doch garantiert schon in den 80ern absehbar, dass sowohl Satellitenübertragung immer effektiver wird und dass maximal 5 Programme über Antenne garantiert nicht der Weisheit letzter Schluss sein können. Ich denke, DVB-T war da garantiert schon in der Forschung und Entwicklung und mit etwas Weitsicht hätte man sich den ganzen Kabelmist sparen können und viel früher auf DVB-T setzen können wüt

<small>[ 19. Mai 2004, 23:00: Beitrag editiert von: BlackWolf ]</small>

 

So kranke Leute ,wie der ehemalige Postminister Schwarzschilling,haben Millionen ,damals DM-Steuergelder in das Kabelprojekt geschoben. Jetzt wollen diese Leute,ich denke da an die Lobbyisten,weil ihre Geldquelle eventuell geringer sprudelt,klagen. Warum?Es gibt doch immer noch genug Haushalte,die Zwangskabel zahlen müssen,und auch genug Menschen,die nicht erkennen,das KabelTV ein beschränkter und überteuerter und reglementierter Zugang zum TV ist.

<small>[ 19. Mai 2004, 23:19: Beitrag editiert von: Doc1 ]</small>

 

Das ist bewährte Praktik - selbst Subventionen erhalten tut man natürlich gerne, aber wehe wenn die anderen. Natürlich fordert man auch gerne neue Gesetze, wenn das eigene Produkt aus irgendeinem Grund nicht mehr so gut läuft (s. MI/FI).

Manager sind eben nur Buchhalter und keine Unternehmer. BWLer/Juristen gehören auf keinen Fall an die Spitze von Unternehmen.

Eher bekommen die noch eine Mio.Abfindung.