EU beschließt neue Skala für Elektrogeräte

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Man kann ja auch alles übertreiben, noch weniger Strom braucht er wenn man ihn aus der Steckdose zieht.
Ich kann ja auch nur soviel einkaufen wie ich am Tag verbrauche, dann hab ich die Stromkosten ganz gespart.

 

Dann stimmt aber der Verbrauch auch nicht, denn der ist höher wie angegeben und nicht niedriger (wenn er bei der Messung leer war).

 

Ich glaube bei diesen "Empfehlungen" geht es weniger darum dass man sie 1:1 umsetzt, vielmehr sollen sie dem Verbraucher helfen, ein Gefühl dafür zu entwicklen, was Strom verbraucht und was nicht. Wenn man sich von der Geschichte mit den Styroporblöcken merkt, dass jedes Öffnen der Kühlschranktüre Strom verbraucht, und man dann zukünftig daran denkt alle Lebensmittel die man braucht auf einmal zu entnehmen, statt jedesmal ernaut dafür zu öffnen, dann hat sie ihr Ziel doch schon erreicht. Ich glaube übrigens der Tipp stammt aus einer Folge Quarks & Co. Gibts ja vielleicht noch in der Mediathek...

 

Das haben die bei Kopfball mal getestet
http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2014/0913/kuehlschrank.jsp

 

Hab ich gelesen.

Deshalb sind amerikanische Kühlschränke ja auch energieverschwender: Da öffnet man mit der Tür das komplette Tiefkühlfach. Bei den normalen Geräten hat man ja hinter der Tiefkühtür noch Schubladen, die ein Entweichen der Kälte verhindern.

Also das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich öffne doch nicht für Wurst, Käse, Milch, Butter, Eier jedesmal einzeln die Tür.
Hinzu kommt, dass moderne Kühlschränke ja auch keinen mechanischen Lichtschalter mehr haben. Da steckt wohl irgendein Bimetall in der Tür, dass das Öffnen und Schließen erkennt. Dieses Bimetall wird vielleicht auch mal kaputt gehen. Daher die Tür so selten wie möglich öffnen.

 

Ich habe endlich was zu Kühlschränken gefunden, der erste Link zur Berechnung der Energieeffizienzklassen,

Effiziensklassen bei Kühl- und Gefriergeräten

und der maximale Jahresverbrauch für die einzelnen Klassen...

https://www.proklima-hannover.de/downloads/Stromsparen/03_01_Stromverbrauch_Kuehl_Gefriergeraete.pdf

dementsprechend gibt es etliche alte Kühlschränke in "A" die heut zwischen A++ und A+++ anzusiedeln sind. Mein alter Siemens zählt definitiv dazu...

 

Stimmt, hab da wohl etwas falsch gemacht. Ich habe meinen Siemens KT14L75/41, mit 17l 4-Sternefach und 112l Kühlfauch, erworben im April 2000, über das WE 48 Stunden an einem Energy Monitor 3000 angeschlossen. Da ich nicht zu Hause war, wurde der Kühlschrank auch nicht geöffnet und das ganze bei ca. 20 Grad Zimmertemperatur.
Ergebnis waren 0,694 kwh. Das auf das Jahr aufgerechnet, kommen aufgerundet 127 kwh zusammen, also immer noch im guten "A++" Bereich.

 

In der regel schon.

Umständlicher gehts nicht! Nein das wird nach wie vor mit einem Schalter gemacht. Der ist auf der Schanierseite wo auch der Termostat und die LED Lampe ist.

 

Bei den modernen Geräten mit elektronischer Temperatureinstellung sehe ich keinen mechanischen Schalter mehr im Türrahmen. LED-Lampen sind meist oben an der Decke oder als Fläche an der Rückseite angebracht.

 

Es gibt auch Schalter die berührungslos arbeiten, entweder magnetisch, oder induktiv oder kapazitiv. Aber die kosten natürlich ein wenig mehr als ein mechanischer Schalter. Bei teuren Premium Modellen durchaus denkbar, aber bei den Low-Cost Modellen kann ich mir das kaum vorstellen, da kommt es auf jeden Cent an.