EU Beitritt der Türkei

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AW: EU Beitritt der Türkei

Wenn man nur die Geografie betrachtet, faktisch ist aber für eine Gemeinschaft wichtig das in bestimmten Grundfragen Übereinstimmung besteht und das sehe ich eben bei der Türkei nicht. Insofern ist die Geografie für mich eher nebensächlich.

Das ist die Frage: Was bezwecken die USA, mit denen wir übrigens mehr gemeinsam haben als mit der Türkei, damit. Das Wohl Europas hat die jetzige Regierung dort wohl kaum im Sinn.

Mal abgesehen davon das Cuba aus gutem Grund die USA nicht mag. Die Machenschaften des Barcardi-Konzerns sind ein Fall für sich.

 

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Ich habe bisher nur die negativen Dinge erwähnt, nicht die positiven Dinge. Wir können gern nochmal darüber diskutieren, ob der von mir verfaßte "ellenlange" Text falsche Aussagen beinhaltet. Hat sich bisher keiner zu geäußert.

 

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zu dem Beitrag "Andere Kulter", zitiert von der PHHOENIX-Website:

Wie weit soll die Europäische Integration eigentlich voranschreiten? Das Endprodukt dürfte wohl sein, daß wir alle nur noch Pro Forma zur Bundestagswahl gehen, weil: Der Bundestag hat eh nichts mehr zu entscheiden, kann nur noch Richtlinien aus Brüssel unkommentiert umsetzen. Ich sehe die EU mehr als wirtschaftliche Gemeinschaft. Dazu paßt auch:

Auch so kann man durch die Aufnahme der Türkei in die EU erreichen, daß nicht alle Fragen von Brüssel beantwortet werden, sondern Sache der einzelnen Staaten bleiben.

Der Vergleich Türkei-Marokko soll wohl nur dazu dienen, daß hier ein Beispiel statuiert werden soll, wo die EU zu enden hat. Die Türkei hat hierbei eine etwas tragische Rolle zu spielen. Fairerweise müßte man sagen: Von der Aufnahme der Türkei in die EU verspricht D sich wirtschaftliche Vorteile, Marokko hingegen sehen wir als Fall an, wo die EU nur zahlen darf, ohne entsprechenden Gegennutzen.

"Die EU ist zu reformieren, bevor sie die Türkei aufnehmen kann" - Ja, das ist schon richtig. Die Türkei sehen viele als "rotes Tuch", über diese Frage kann man halt auch sehr gut definieren, wie das Endprodukt "Europäische Union" aussehen soll. Wenn man mit der Aufnahme der Türkei in die EU "droht", ist das so ähnlich wie bei einem Kidnapping: Wenn man sagt, das Lösegeld muß in einer Stunde da sein, dauert es ne knappe Stunde. Sagt man sechs Stunden, dauert es knapp sechs Stunden.
Sagt man jetzt, die Türkei soll zügig in die EU aufgenommen werden, könnte dieses auch ein Reformmotor zB für die Agrarpolitik der EU sein. Sonst wird der EU immer vorgeworfen, es werde zuviel geschwafelt und Entscheidungen brauchen einfach zu lange. Wenn man kräftig fordert, kann man solche Prozesse auch beschleunigen.

 

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Das ausgerechnet du PDS-Freak der Angela ihre FDJ-Vergangenheit vorhälst ist doch sicher so eine Art Realsatire, oder ? Denken deine Genossen auf den Langschläfer-Montagskundgebungen ähnlich ?

 

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Ich fürchte nur, das die Profiteure eines Betritts der Türkei, nämlich die Großkonzerne, durch Investitionen vor Ort ihre Gewinne kleinrechnen und es dem deutschen Fiskus gar nichts bringt. Ganz in üblicher Manier. Der deutsche Steuerzahler wird belastet, darf Subventionen blechen, aus denen dann Arbeitsplätze im Ausland entstehen, weil die Steuern in Deutschland für die Konzerne ja sooooo hoch sind, und man geradezu gezwungen ist, im Ausland zu produzieren. Das sich die gleichen Konzerne aber die Taschen vollmachen mit diesen Subventionen und u.a. daraus resultierend die Steuerbelastung hierzulande so hoch ist, scheint für diese feinen "Top-Manager" kein moralisches Problem zu sein. Also lass uns dieses Argument "ist aber gut für die deutsche Wirtschaft" schnell vergessen. Es ist gut für die türkische Wirtschaft und vielleicht noch für ein paar andere EU-Staaten, die noch nicht so sehr in einem Teufelskreislauf von Filz, Korruption und "Global Playern" gefangen sind, aber sicher nicht für uns als deutsches Volk.

 

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Vorallem weil sich Probleme auch so schön auf Kleinstaatsebene lösen lassen.

 

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Sehr gut analysiert, Tribun! Ich meide jedenfalls ab sofort konsequent alle türkischen Produkte und hoffe, daß das Land alle Kriterien für den Beitritt nicht erfüllt.

 

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= Da wir unsere hausgemachten Probleme, auch unser Steuersystem nicht in den Griff kriegen, muß jetzt die Türkei in der Form darunter leiden, daß ihr eine EU-Vollmitgliedschaft verwehrt wird. Die Türkei ist für diese Probleme nicht verantwortlich und es ist mit Sicherheit auch nicht von der Türkei so gewollt. Ein gutes Beispiel dafür, daß nicht der Verursacher, sondern ein anderer für die Folgen verantwortlich gemacht wird.

 

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Ach, Tarak... Wenn Du meine Post ordentlich gelesen hättest wüsstest Du das ich bisher noch nie PDS gewählt habe, sondern gar nicht....
Und ich werfe Merkel Ihre Vergangenheit nicht vor, sondern Ihre Verlogenheit.
Wer alle Nase lang die Fahne nach dem Wind hängt, hat bei mir keine Chance.
Daraum kann ich auch keinen Schabowski leiden, und das nicht wei er ein hohes Tier bei der SED war. Aber solche Leute bracht man wohl im Westen, ob nun in der Politik oder bei einem Provinzblatt, wie ich schon mal sagte: Ich habe nach der Wende nie so viel Leute ohne Rückgrad gesehen...

 

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Was heißt denn asiatische Bevölkerung? Leben da Chinesen? Dieser Abschnitt wurde bei Wikipedia übrigens mittlerweile überarbeitet.