EU Beitritt der Türkei

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AW: EU Beitritt der Türkei

Ein gutes Argument dafür, dass die EU einen erheblichen Reformbedarf aufweist. Subventionen und das Geschacher der (in diesem Falle nationalen) Interessengruppen um die Milliarden gehören nicht nur national, sondern auch auf europäischer Ebene abgeschafft oder zumindest radikal zusammengestrichen.

 

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Das hängt ja auch davon ab, wie stark die Wirtschaft in der EU wächst.

Dass zeigt nochmal: Weder die EU noch die Türkei sind heute auf einen Türkei-Beitritt vorbereitet. Wie das in 10 Jahren aussieht hängt davon ab, ob entsprechende Reformen vor allem bei den Agrarsubventionen gelingen.

 

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Das ist ja das Desaster. Bevor dieser ganze EU-Mist angefangen hat, ging Deutschland das erheblich besser. Kann man´s Leuten bei dem ganzen Wahnsinn noch verdenken, nach Austritt zu rufen?
Aber hier sind ja genug Leute, die mit Freuden sofort die Laubsäge gegen die Motorsäge austauschen würden, um den Ast unter ihnen weiter zu bearbeiten.

 

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Ich sehe das etwas anders. Wenn ich in einem renovierungsbedürftigen Haus wohne, die Bewohner sich aber nicht auf das Renovieren einigen können, ist es nicht immer die beste Alternative, auszuziehen und sich als Ersatz eine Brücke zu suchen. Ebenso hätte auch ein Austritt Ds aus Europa erhebliche Nachteile, die allerdings nicht immer auf den ersten Blick deutlich werden...

Ansonsten sind die Probleme Ds ohnehin überwiegend hausgemacht. Ein EU-Austritt würde daran also auch nichts ändern.

 

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@Mjöllnir
Hättest Du gewußt oder geglaubt,das Rumänien 2004 der NATO beitritt?
2003 sicher aber auch schon 1964 oder gar 1989?
Also was sollen solche Prognosen von Leuten "errechnet",die Zahlen von heute
zu Grunde legen und die Zahlen von morgen noch nicht mal ansatzweise kennen
können.
Als die bundesdeutsche Wirtschaft Ende der achtziger Brach darnieder lag,
hat keiner der schlauen bundesdeutschen Wirtschaftsausrechner gewußt,
das die Mauer fällt und die Wirtschaft aufgrund von mehr Konsumenten bumen würde.

Du siehst,die 2 Beispiele allein zeigen was von solchen langfristigen Hochrechnungen
zu halten ist.


Übrigens,Deutschlands Problem sind Deutschlands Bergarbeiter:
ein jeder von denen kostet dem Steuerzahler jährlich 96.000€ an Subventionen
das macht dann summa sumarum 30 Milliarden für alle Bergarbeiter.
Wenn man die alle auf Hartz IV setzt werden die preiswerter.

Wenn man jetzt aber aus der EU austritt,dann braucht man die ja wieder,
weil ausländische Kohle dann wohl für uns unerschwinglich sein wird.

 

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... und ich nehme auch an, jeder weiß, wer aus innenpolitischem Kalkül am EU-Stabilitätspakt rüttelt, während andere Staaten sich redlich bemühen, ihren Haushalt in Ordnung zu bringen.

 

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Das stimmt leider. Das wäre nur ein Aufschub.
Da D eh Zahlmeister für die ganze Welt spielt und Unsummen hier und da verschwendet...
Die eingesparten EU-Gelder reißens dann auch nicht mehr raus.

 

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Was ich Euch noch sagen wollte:

Dieser Thread ist übrigens



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In welcher Hinsicht? (ev. als mail)

 

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Hm, vielleicht mit der Absicht auf den Weltrekord von wegen längster Thread und so? Aber dafür brauchts noch a bisserl...