ESC in Lissabon: Endet die deutsche Schmach der letzten Jahre?

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Koelli hat da etwas durcheinander gebracht. Damals gab es noch gar kein Finale, sondern nur eine internationale Sendung. Normalerweise konnte jeder teilnehmen, der angemeldet war. 1996 waren es jedoch drei Teilnehmer zuviel, weshalb die EBU dreisterweise die drei schlechtesten Teilnehmer der Vorjahre wieder auslud, darunter auch Deutschland. Der Skandal daran war, dass es diese Regel bislang überhaupt nicht gab und sie von der EBU aus der Tasche gezogen wurde - nachdem Deutschland beispielsweise schon einen Vorentscheid veranstaltet hatte. Daraufhin schlug der NDR bei der EBU auf den Tisch und drohte mit dem kompletten Rückzug aus der Show. Dies war die Geburtsstunde der Big Five-Regel. Die Engländer, Franzosen, Italiener und Spanier haben es also letzten Endes dem NDR zu verdanken, dass sie gesetzt sind.

 

Wieso wurden eigentlich zum allerersten Mal die Punkte NICHT auch parallel auf Französisch vorgetragen? War doch bisher immer auf englisch und französisch.
Auch die Moderatorinnen haben diesmal keinen einzigen Satz auf Französisch geredet. Das war sonst auch immer üblich

 

Ich bin mir sehr sicher, dass von der einen Moderatorin auch "l'allemagne douze points" gesagt wurde, als wir die 12 Punkte von der Schweiz bekamen.

 

du verwechselst einnahmen während der übertragung mit kosten des ausrichtens des esc.

nebenbei der orf hat fast 15 mio zahlen müssen....(ganz schön inflation von düdorf 2011?)

stadt wien hat 10 mio ausgaben gehabt.
und bei aller liebe zur umwegrentabilität----der steuerzahler muss das zahlen,
einahmen der tourismusbetriebe sind da bestenfalls über die mwst. zurückfliessend.aber nicht den
betrag den die gäste ausgeben.....
wien zb hat immer im mai >90% bettenauslastung, also ist ein zusätzlicher effekt des esc fast nicht
statistisch nachweisbar.