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ESC als Politikum: Russische Teilnehmerin darf nicht einreisen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. März 2017.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Aber einfach mal was behaupten, wow das nenne ich frech.
    Ich glaube Deine Insiderkenntnisse bedürfen eines Updates.
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich finde zwar die Anjektierung der Krim durch Russland auch unrechtmässig und nicht akzeptabel, allerdings finde ich solte man diese Probleme diplomatisch lösen, und Sanktionen allenfalls so gestalten das die Grossunternehmen und Führende Politiker treffen, und nicht normale Bürger und Kleinunternehmen.

    Eigentlich sollte es doch egal sein auf welchem Weg eine Sängerin nach auf die Krim reist. Eine mehrjährige Einreisesperre in die Ukraine finde ich deswegen schon arg überzogen.

    Denn mit solchen Sanktionen tut man keinen Politikern in Moskau oder Kiev weh, sondern eher den Bewohnern der Krim, egal ob sie Ukrainer oder Russen sind.
     
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  3. samlux

    samlux Wasserfall

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    Vielleicht ist Russland ja mit dem Vorschlag der EBU einverstanden eine Live-Schalte zu machen und so könnte Russland doch teilnehmen
     
  4. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Das klingt aber sehr allgemein. Wenn du dich korrekt ausgedrückt haben solltest, würde das bedeuten, dass du trotz Einsicht in interne Dokumente der EBU nicht wirklich weißt, wieviel die Russen nun tatsächlich einzahlen. Dies würde wiederum bedeuten, dass du nur ins Blaue hinein spekulierst.
     
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  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Inwiefern sollte diese Nominierung ein Affront gegenüber der Ukraine sein? Die einzig richtige Konsequenz, sollte es von ukrainischer Seite nicht ein Umdenken z.Bsp. in Form einer Ausnahmegenehmigung geben, wäre die Absage des ESC, ein Boykott bzw. der Ausschluss der Ukraine an weiteren Veranstaltungen dieser Art. Interessant wird auch sein, inwieweit die ukrainische Zivilbevölkerung reagiert. Diese soll ja angeblich nicht russophob sein. Das diese behindertenfeindlich ist, schließe ich sowieso aus.
     
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  6. samlux

    samlux Wasserfall

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    Weil dem russischen Fernsehen das Gesetz bekannt war und Russland erst am letzten Tag seine Teilnahme bestätigt hat. Die Sängerin wusste auch, auf was sie sich einlässt, denn sie wird ja wohl noch gewusst haben, dass sie auf der Krim aufgetreten ist. Die armenische Teilnehmerin steht übrigens auch noch zur Prüfung an, denn die hatte auch nach 2014 einen Auftritt auf der Krim. Diesmal hat sich Russland selbst übertroffen, eine behinderte Sängerin (die wohl niemand ausbuen wird -wie das den letzten russischen Teilnehmern immer erging) und dann noch bewusst eine gewählt, bei der von vornherein klar war, dass die Ukraine das nicht zulassen würde!! Provokation pur!! Ich bin mal gespannt, ob die EBU sich durchsetzt und eventuell ne Live-Schalte nach Russland gemacht wird, damit sie doch teilnehmen kann
     
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  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, worin jetzt genau der Affront gegenüber der Ukraine bestehen soll. Das Angebot der EBU einer Live-Schaltung halte ich persönlich für eine weitere Respektlosigkeit gegenüber der russischen Sängerin. Ich frage mich, wie man überhaupt auf so eine irrsinnige Idee kommen kann. Die Möglichkeit einer Ausnahmeregelung in Bezug auf die Einreise besteht sicherlich, auch für die armenische Teilnehmerin. Der Affront besteht seitens der Ukraine möglicherweise gegenüber zwei Künstlerinnen, nicht umgekehrt, sollten diese nicht doch noch einreisen und am ESC teilnehmen dürfen. Wenn nicht, hoffe ich, dass sich der größte Teil der teilnehmenden Künstler mit den betroffenen Sängerinnen solidarisiert, z.Bsp. eine Teilnahme ablehnt, still auf der Bühne protestiert etc.
    Tut mir leid, aber diesbezüglich sollte man sich auf keinen Fall mit der Ukraine solidarisieren. Die Kunst und z.Bsp. auch den Sport sollte man diesbezüglich einfach außen vor lassen. Dahingehend gibt es zumindest bei größeren Sportveranstaltungen zwischen den veranstaltenden Ländern und den entsprechenden Veranstaltern Regelungen, bei welchen eventuelle "spezielle" Regelungen ausgesetzt werden. Scheinbar war, da es diesen Fall bei der EBU noch nicht gegeben hat, diese nicht vorbereitet.
     
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  8. samlux

    samlux Wasserfall

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    Russland weiss ganz genau, dass die Ukraine ein Gesetz erlassen hat, dass Künstler die über Russland auf der Krim aufgetreten sind, die Einreise für 4 Jahre verweigern. Trotzdem geht Russland hin und nominiert (intern) eine Künstlerin von der sie genau wissen, dass sie auf besagter schwarzen Liste steht....und darin siehst du keinen Affront????
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Nein, weil man einer scheinbaren Provokation auch mit einer gewissen Größe begegnen kann. ;) Beim ESC handelt es sich, wie gesagt, um einen internationalen Wettstreit/Wettbewerb und nicht um eine nationale Kulturveranstaltung. Bei letzterer hätte ich auch kein Problem damit. Letztendlich wird man sehen, ob die Ukraine wirklich ein Teil Europas bzw. der europäischen Wertegemeinschaft ist bzw. sein will, oder eben doch nicht.
     
  10. samlux

    samlux Wasserfall

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    wenn du das so siehst, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Gesetz ist eben Gesetz und bei illegalen Gebietsannektierungen hört der Spass auf, nicht nur bei der Ukraine übrigens. Der ESC hat damit nichts zu tun, denn selbst die EBU bestätigt, dass man die Gesetze des Gastgeberlandes zu respektieren hat