Es brodelt

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AW: Es brodelt

Komischerweise läuft der Export richtig gut und nur der Binnenmarkt kommt nicht in Gange, und da ist doch wohl klar das wenn man denn Leuten jetzt noch weniger Geld zukommen lässt der Binnenmarkt noch weiter einbricht also kann die Parole nur lauten sorgt dafür das der Normalbürger Geld hatt was er ausgeben kann.

@ horud

Wegen der Einstellung haben es die Bonzen ja so leicht uns über den Tisch zu ziehen, aber denke daran auch du kanst irgendwann betroffen sein und dann wärst du dankbar über jede hilfe die du dann bekommst.
Einigkeit macht Stark und wenn wir alle auf die Strasse gehen würden, würde der Regierung garnicht anderes übriegbleiben als ihr " Reformen " zu überdenken.
Aber solange es irgentwelche Menschen gibt die sagen das geht mich nichts an
solange werden wir auch abgekocht.

 

AW: Es brodelt

Die hätte Ihn von von der Straße jagen sollen!

 

AW: Es brodelt

Kann ich nur zustimmen, der Normalbürger, nämlich derjenige der jeden Tag in die Arbeit geht bekommt viel zuviel Steuern abgezogen um Faulenzer wie .... durchzufüttern. Es ist nur gerechtfertigt dass die auch was für das Geld das sie vom Staat (allen steuerzahlern) bekommen tun.

Gruss Uli

 

AW: Es brodelt

Asozial ist es aber auch in einem relativ reichen Land den Armen etwas weg zunehmen und es den Reichen zu geben!
Schön das du arbeit hast!
Die Demokratie funktioniert nur so lange wie es allen gut geht.
Ich sehe die ausgeglichenheit gefährdet!

Du bist aber bereit mehr Steuern für Subventionen und irrsinnige Investitionen zu zahlen!
Für unsinnige Einsätze der Bundeswehr!
Für einen Staat der vor Bürokratie nicht mehr laufen kann!
Erzähle mir nicht das du keinen Arbeitslosen kennst!
Ich sage dir eins heute kann es wirklich fast jeden treffen!

 

AW: Es brodelt

Solange es in Deutschland möglich ist, daß ein Sozialhilfeempfänger inkl. sämtliche Zulagen, Zuschüsse und Beihilfen mehr im Monat hat, als ein normaler Arbeiter bei der Müllabfuhr (es gab dazu mal eine hübsche Beispielrechnung im Fernsehen bezogen auf Köln), solange läuft in Deutschland was schief.

Arbeit muß ich in diesem Land wieder lohnen. So traurig das auch ist, aber je mehr Arbeitslose es gibt, desto mehr Gelder müssen dafür auch zur Verfügung stehen. Nur, woher nehmen und nicht stehlen. Da ist es nur selbstverständlich, dass die Hilfe gekürzt wird. Der andere Alternative wäre Steuererhöhung. Aber nicht mit mir. Ich zahl schon genug Steuern. Und kommt mir jetzt nicht mit Solidarität. Mit mir ist auch keiner solidarisch, nee, da wird nur schön die Hand aufgehalten.

Ich war ja bis jetzt immer sehr gemäßigt, aber was in letzter Zeit so alles in der Presse und auch hier im Forum polemisiert wird, hat meine Meinung (leider) grundlegend geändert.

PS. Vor kurzem kam ein Bericht im Fernsehen (ich glaube bei den Tagesthemen), daß die Zeitarbeitsagenturen einen riesigen Run verzeichen, auch auf Jobs, die vorher kaum einer wollte. Woran liegt das? An Hartz IV? War es denen vorher nicht möglich, diese Arbeit zu tun? Natürlich, aber das wäre ja unter der eigenen Würde gewesen, oder?
Mann, auf die Schnautze kann jeder mal fallen (sprich arbeitslos werden), man muß aber auch immer wieder aufstehen. Auch wenn man mal einen Job annehmen muß, der einem nicht nach gusto ist. Aber in Deutschland wird das den Leuten viel zu einfach gemacht. Wirkliche Problemfälle gibt es immer, und die sollte man auch unterstützen.

Aber geh doch mal bei uns ins Neubaugebiet, schau mal, wieviele Häuser dort gebaut werden (obwohl eigentlich kein Geld da sein sollte) und wieviele von Bauunternehmen hochgezogen werden. Die kannst du an der Hand abzählen, Der Rest wird alles durch Schwarzarbeiter erledigt, sei es durch Feierabendarbeiter, Arbeitslose oder Frührenter, die offiziell noch nicht mal mehr einen Löffel halten dürften, so krank sind die eigentllich laut Rentenantrag. Und plötzlich turnen die wie Turnvater Jahn auf dem Dachgiebel rum und lachen sich dumm und dämlich über die, die blöd genug sind, noch einer geregelten Arbeit nachzugehen und mit ihren Steuern das Ganze auch noch finanzieren. Sei es direkt durch Rentzahlung/Arbeitslosengeld oder indirekt über die Eigenheimzulage. Da sollte der Staat mal einschreiten, aber nein, man darf ja Privatpersonen nicht gleich kriminalisieren (siehe das Gedöhns bei den Putzfrauen). Weshalb soll man da in gute und kriminelle Schwarzarbeit unterscheiden? Weil die Politiker wahrscheinlich selbst genug Putzfrauen schwarz beschäftigen. Bei uns laufen Hausfrauen rum, die haben zum Teil acht Putzstellen und mehr! Komm mir keiner und sag, dass die alle unter 400 € verdienen.

Hier läuft was ganz gewaltig schief in Deutschland.

 

AW: Es brodelt

Wo hab ich das geschrieben? Ich bin nicht dazu bereit, man nimmt es mir einfach. Ist das gerecht?

 

AW: Es brodelt

Tolle Ansicht Horud. Da kann man sich ja nur wünschen, daß du arbeitslos wirst und das mal an eigenen Leib zu spüren bekommst. Noch nie was von Solidarität gegen über Schwächern gehört.

 

AW: Es brodelt

Wer zahlt denn heute noch ehrlich seine Steuern? Wenn sich Großverdiener durch Steuerticks arm rechnen, dann kann es einem ja nicht wundern, daß der Staat eines Tages pleite ist.
Steueramnestie, zum totlachen . 5 Jahre Knast für solche Drecksäcke.

 

AW: Es brodelt

Tolles Niveau Roli, daß Du mit deinem letzten Smilie zeigst ****** auf die Solidarität, mit mir ist auch keiner solidarisch. Mir gibt auch keiner Mietzuschüsse; wenn ich ne neue Küche brauch, hilft mir auch kein Sozialamt.

Es kann nicht sein, daß sich Arbeit in diesem Land nicht mehr entsprechend lohnt. Dewegen den zurück:

 

AW: Es brodelt

Wobei es zahlenmäßig weniger der Großverdiener ist, der seine Gelder in Luxemburg oder der Schweiz bunkert. Die haben ganz andere Möglichkeiten und Beziehungen (Wohnortverlegung etc). Ne, das sind ganz normale Bürger, die ihr Erspartes mit freundlicher Unterstützung der hiesigen Banken dort gebunkert haben. Die haben ja von den Banken noch den Rat bekommen, ja nichts dem Steuerberater was davon zu erzählen. Heute wollen sie nichts mehr davon wissen. Und auch diese Normalbürger sind es, die regelmäßig aus die Schnautze damit fallen, da sie nicht klever genug für solche Spielchen sind.