Erwartetes Defizit im Bundeshaushalt

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Zum Glück gibt es demnächst die CO2-Steuer. Damit kann wenigstens ein Teil der erwarteten Verluste ausgeglichen werden.
Was ist eigentlich mit den knapp 90 Mrd. EUR für unsere neuen Fachkräfte? Geht man da nicht ran, weil daran ganze Industriezweige hängen?

Steuern: 125 Milliarden Euro fehlen: Wofür jetzt kein Geld mehr da ist

 

Irgendwie müssen ja die Vielehen und andere Absurditäten finanziert werden müssen

 

Von mir aus können die verdienen, was sie wollen.
Nur dürfen sie dann bei den nächsten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst und der Frage, ob der Abschluss auch für die Beamten übernommen wird, nicht wieder damit kommen, dass die öffentlichen Kassen dadurch zu stark belastet würden.

Und natürlich sollten sie, wie jeder kleine Beamte das tun muss, ihre Nebeneinkünfte melden.

 

Bei solch einem Gehalt erwarte ich als Bürger, dass der Politiker sich zu 100 % in seinen Job hängt und nicht noch nebenbei andere Tätigkeiten ausführt. Ich bin dafür, dass während eines solchen Amtes garkeine Nebeneinkünfte z.B. in Aufsichtsräten etc. gestattet sind.

 

Bei der Melde- und Genehmigungspflicht für "normale" Beamte geht es deshalb auch nicht nur um die Höhe der Nebeneinkünfte, sondern auch den zeitlichen Aufwand und die Art der Nebentätigkeit, weshalb z.B. auch ein ehrenamtliches Engagement zu melden bzw eine Genehmigung dafür zu beantragen ist.

 

Dass die Steuereinnahmen in den kommenden Jahren nur im Vergleich zu früheren Vermutungen sinken, insgesamt aber weiterhin steigen und bereits im nächsten Jahr ein neuer Einnahmerekord ansteht, dem im übernächsten Jahr ein weiterer folgen wird, fällt angesichts einer so leidenschaftlichen Beschwörung einer frei erfundenen Einnahmekrise mit Milliarden und Abermilliarden, die plötzlich "fehlen", obwohl es sie nie gab, gar nicht auf.

Quelle

Wenn ich nächstes Jahr 1,5 Millionen € Gewinn erwarte, es tatsächlich aber nur 1 Million wird, kann ich vor meinen Angestellten mit 500.000€ Verlust jammern.
Der Trick ist ja nun nicht neu.

 

Und dient in schöner Regelmäßigkeit großen Konzernen als Ausrede um "überflüssiges" Personal zu entsorgen.

 

Falls sich die Leitzinssätze in den nächsten Jahren doch wieder erholen sollten kommt noch viel mehr Bewegung in die Haushaltsplanungen.

 

Ein Leitzins "erholt" sich nicht. Er wird von einer Zentralbank festgelegt.

btt

Ein weniger an mehr ist also ein Defizit.
Ist praktisch wie beim Fachkräftemangel. Wenn nicht 3 geeignete Bewerber zur Verfügung stehen...

Wenn ich 1 Brot brauche, um satt zu werden, habe aber nur 2 zur Verfügung, muss ich verhungern.
Gut, dass einem das mal gesagt wird.