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Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 5. Oktober 2014.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Sonst war doch das Argument das die Konzerne böse sind weil sie die Entsorgungskosten nicht auf den Strompreis umlegen. Und wenn sie es doch machen ist das auch wieder böse?

    Kann man so oder so sehen. Die Zentralisierung hat nun mal auch den Vorteil das ich nicht hunderttausende "Generatoren" brauche die ja auch wieder Verluste haben und Ressourcen binden.
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Nö.
    Wenn sie das aber in letzter Konsequenz täten, würden sie ihn nicht mehr loswerden, ihren Atomstrom. :)
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Böse? Das ist der Wolf bei Rotkäppchen. :D

    Die Entsorgungskosten gehören auf den Strompreis umgelegt, dann ist das Märchen vom billigen Atomstrom Geschichte und der Markt, also der Endkunde kann entscheiden.
    Ganz einfach, oder?

    Ich denke, für ein Kippen der Meinung ist dann eine Umlage der aus Steuermitteln bezahlten Forschung (z.B. KIT) gar nicht mehr nötig.
     
    atomino63 gefällt das.
  4. uklov

    uklov Platin Member

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    Gesundes Verhältnis! (y)
    Hätte ich mal beizeiten einen Energiekonzern gegründet.
    Die Taschen mit Subventionen vollstopfen, ganz abgesehen vom sowieso zu erzielenden Gewinn, ein paar Krümel für das unbedingt Nötigste zurücklegen und ansonsten die Verluste sozialisieren.
     
    atomino63 gefällt das.
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das erinnert mich an die Masche bei dem Gewinnspiel, wo man 10.000 Euro gewonnen hat und um diese zu erhalten, 100 Euro an den Auszahler überweisen soll.
     
    uklov und Gorcon gefällt das.
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Insbesondere wenn sie neben den Entsorgunskosten noch die Haftpflicht in den Strompreis einpreisen würden, dann würde auch der letzte Atomstromfan verstehen wie teuer es wirklich ist.
    Wahrscheinlich wäre ein Marathonläufer im Laufrad billiger...
    (Hmm, etwas OT, aber ich glaube ich habe gerade einen Lösungsansatz für die Flüchtlingskrise gefunden. Massenhaft Jobs für Leute die gut zu Fuß unterwegs sind...)
     
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  7. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Ich sag es mal so, solange es den Konzern und Tochterfirmen gibt, dann ja. Sollte es keine Alternativen mehr geben, dann muss zwangsläufig die Allgemeinheit einsteigen. Aber so schnell geht ja kein Energieunternehmen Pleite. :)
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Auf dem Papier bekommt man das schon hin, die brauchen nur mal den Trump fragen wie das geht. [​IMG]
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    "Rund 38 Milliarden Euro haben die Konzerne für Rückbau und Endlagerung zurückgelegt - Geld, das die deutschen Verbraucher über den Strompreis bezahlt haben."
    Rückbau der Kernkraftwerke

    Es wurde so viel zurückgelegt wie vom Staat berechnet wurde was für Rückbau und Entsorgung an Kosten zu erwarten ist.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Hat das schon jemals gereicht? :D

    Aber diese Rückstellungen seien weder zweckgebunden noch insolvenzsicher, so das Papier der Bundesregierung. Die Rückstellungen stecken in Beteiligungen, Wertpapieren, aber auch Kraftwerksanteilen. Wo genau die Unternehmen das Geld angelegt haben, weiß niemand und Rückstellungen lassen sich durch die Finanzbehörde kaum kontrollieren.

    Quelle