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Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 5. Oktober 2014.

  1. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Deutschland ist eines waldreichsten Länder Europas.
    In den vergangenen 10 Jahren hat die Waldfläche in Deutschland um ca. 50000 Hektar zugenommen. Da kann man schon die eine oder andere Mühle "verknusen"...

    Allerdings wäre es sicherlich sinnvoller, diese auf "freier Pläne" zu installieren, anstatt diesen Wälder zu Opfer.
     
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    So wie Du es beschreibst, klingt das so als Falle der Wald ersatzlos weg. Es gibt durchaus Vorgaben zu Kompensationsmassnahmen, d.h. es wird z.B. an anderer Stelle neuer Wald geschaffen oder bestehender Wald ualitativ aufgewertet.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Ein Kernkraftwerk baut man aber nicht mitten in den Wald, sondern eher in ökologisch weniger wertvolle Industrieregionen.

    Und Bergbau ist auch für die Solar- und Windstromindustrie notwendig, um Silizium, Dotierungsmetalle, Metalle für Permanentmagneten, ... zu gewinnen.

    Wenn der Strompreis 80 ct/KWh betragen darf, wäre vieles möglich.

    Den heutigen Strombedarf könnte man selbst dann nicht decken. Aber da es dann ja keine Industrie mehr in Deutschland geben würde, und Privathaushalte Strom nur noch für das allernötigste einsetzen würden, würde natürlich der Bedarf deutlich zurückgehen und wäre damit dann vielleicht durchaus rein aus regenerativen Energiequellen zu decken.

    Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. ;)

    Nur gibt es eben nicht genug "freie Flächen".

    Denn einerseits muss es dort genug Wind gehen, andererseits kann man aber auch nicht einfach einen Windpark direkt neben einer Wohnsiedlung bauen.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Das war nicht die Frage.

    Mir ist schon klar, dass man "ökologisch wertvolle" Regionen lieber mit Megatrassen schont, über die die zentral erzeugte Ernergie abgeführt werden muss...
     
  5. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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  6. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Hat dieser Wald dann denselben Zustand wie ein über Jahrhunderte gewachsener?
     
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Nicht gleich, jedoch erreicht ehr diesen, wenn auch unwesentlich eher als der radioaktive Sondermüll der AKW. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2014
  8. offenbach

    offenbach Silber Member

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Jetzt, die FAZ
    Windparks: Anleger mit falschen Versprechungen in Investitionen gelockt
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Realistisch betrachtet würden die großen Stromkonzerne – ohne staatliche Subventionen – hauptsächlich auf zwei Energieträger setzen: Braunkohle und Erdgas.

    Aber gerade das Verfeuern von Braunkohle erweist sich als großer Klimakiller.

    Der Bau von neuen AKWs würden die Stromgroßkonzerne nur unter best. Rahmenbedigungen durchführen. Dazu gehören Steuererleichterungen, weiterhin die Entsorgung des Atommülls auf Kosten der Steuerzahler u. die drastische Begrenzung des unternehmerischen Haftungsrisikos bei Kraftwerksunfällen.
    Die höheren Anforderungen an die Sicherheit erhöhen zudem die Kosten. Aufgrund der erforderlichen Kühlung muss ein AKW auf jeden Fall in der Nähe eines größeren Flusses gebaut werden.

    Ich bin der Überzeugung dass die Mehrheit der Privatbürger gegen die Atomkraft ist u. höchstens die Industrieunternehmen mehrheitlich pro Kernenergie in diesen Land eingestellt sind.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erster Staat kommt bei der Kernenergie wieder zur Vernunft

    Die Schadstoffemissionen von Braunkohlekraftwerken sind nur die eine Sache. Die Umweltzerstörung und der Landschaftsverbrauch durch Braunkohletagebau ist eigentlich sogar noch wesentlich schlimmer.

    Gaskraftwerke sind unter Kraftwerken für Fossile Brennstoffe zwar noch die Umweltfreundlichsten, trotzdem hat man bei Erdgas aber auch Probleme:

    Hat Deutschland und das EU-Ausland nur sehr wenig Erdgasvorkommen so dass man stark auf Importe aus Russland oder in Zukunft vielleicht auch aus Aserbaidschan angewiesen ist.

    Andererseits ist Erdgas für die Stromerzeugung fast zu wertfoll. Denn aus Erdgas kann man z.B. auch sehr gut "Synfuel" also Otto- und Dieselkraftstoff erzeugen. Wenn der Preis für Erdöl weiter steigt oder die Vorräute zu Neige gehen, wäre das die Beste Lösung. Und dann wäre es schlecht wenn die Stromerzeugung in Konkurrenz zur Mobilität steht.

    Atomenergie ist aber eigentlich die Zweitbeste Lösung für die Stromerzeugung, nach den Erneuerbaren Energiequellen.

    Denn Atomstrom ist weitestgehend CO2-neutral und ausserdem stehen Uran und Thorium als Energieträger nicht in Konkurrenz mit der Mobilität.