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Erster Deutsch-Türkisch-Sender für Alewiten

Dieses Thema im Forum "Auslands-TV / Pay-TV International / Erotik" wurde erstellt von turksat2a, 5. Juli 2005.

  1. turksat2a

    turksat2a Senior Member

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    244
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    Hallo,

    Seit Anfang Juli testet auf Eutelsat W3A 7° ein deutsch-türkisches Fernsehprojekt. Der Sender heißt Düzgün TV. Düzgün heißt so viel wie "ordentlich, regulär" - Düzgün heißt auch der Besitzer der Düzgün Döner GmbH, http://www.duezguen.com, mit dem Familiennamen, Cagdas Düzgün.

    Derzeit sind auf Düzgün TV Bildnisse von Ali, dem vierten Khalifen im Islam, der aber von den Alewiten quasi vergöttlicht wird, zu sehen. Weiters erkennt man auf dem Bild einen weiteren großen türk.-islamischen Mystiker Haci Bektasch-i Veli, der als Begründer des Bektaschiordens großes Ansehen hat.

    Düzgün TV, mit dem Slogan "Die Stimme des Zeitalters", wird meiner Meinung nach, der erste Deutsch-Türkischer Sender für Alewiten sein.

    Düzgün TV testet derzeit nur auf Eutelsat W3A 7° auf den Parametern:
    10874 Vertikal, SR: 2140, FEC: 7/8

    Es ist höchstwahrscheinlich, dass der Sender auch bald über Türksat 2A/Eurasiasat 1 zu empfangen sein wird.

    Zur Information an alle Interessenten!

    Tschüs,

    Türksat 2A


    [​IMG]

    PS: Der Sender sorgte auch in den Medien für Interesse, hier ein Artikel über den Sender.

    Quelle: http://www.taz.de/pt/2005/05/03/a0026.nf/text
    Sendepause: Integration
    Ein deutsch-türkisches Fernsehprojekt aus Lünen will das leisten, woran die meisten Mainstream-Medien scheitern: Mediale Integration.
    "Viele Türken leben seit dreißig Jahren im Ruhrgebiet und wissen nichts über die Region, nichts über die Politik, nichts über die Wirtschaftsstruktur, nichts über die Kultur- und Freizeitangebote. Düzgün TV will das ändern", sagt Geschäftsführer Cadgan Düzgün. Düzgün TV startet im Juli mit einem 24-Stunden-Programm. 30 Prozent der Sendezeit sind Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen und Deutschland auf türkisch und auf deutsch. Im restlichen Programm wechseln sich Deutschkurse mit türkischer Popmusik ab. Die Redaktion startet mit zehn JournalistInnen, alle haben Migrationshintergrund. "Wir wollen integrieren", lautet das Gesamtziel.