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Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von th60, 6. Juli 2013.

  1. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Die tragen ja auch eine überproportionale Steuerlast.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Die relativ hohen Sozialabgaben sind in der Tat ein Problem, das legale Arbeit unattraktiv macht.

    Aber die Sozialabgaben ist nur deshalb zu hoch, weil die Steuern zu niedrig sind.

    Mit höheren Steuern könnte man z.B. den Sozialversicherungen Steuerzuschüssen zuführen, und somit die Beiträge senken. Das wäre dann vorallem Geringverdiener zugute kommen.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Wenn dann sind die Steuereinnahmen zu niedrig. Ob höhere Steuern zu höheren Steuereinnahmen oder nur zu erhöhter Abwanderung von Leistungsträgern bzw. vermehrter Steuerhinterziehung führen, ist nicht trivial vorauszusagen.

    Man kann auch gleich den Einheitslohn einführen, welcher den Geringverdienern "zugute" käme. Dann muss man aber auch gleich den Bau einer Mauer einplanen, damit die bösen Besserverdiener sich nicht ins Ausland davonmachen... :rolleyes:
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Ich glaub kaum das sich wirklich jemand wegen ein paar Prozent mehr Steuern wirklich ins Ausland absetzt.
     
  5. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Warum redet der Themeneröffner hier so arg in Rätseln? Was ist denn los am kommenden Montag? Möge mich bitte jemand aufklären.
     
  6. th60

    th60 Gold Member

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Sorry, ich wollte nicht in Rätseln reden. Ich dachte, der Hinweis auf den BDS würde reichen, und verlinkt wurde mittlerweile ja auch schon.

    Der Bund der Steuerzahler benennt jedes Jahr einen fiktiven Zeitpunkt, ab dem man, aufs Jahr gesehen, seine Steuern und Sozialabgaben per Gesamtgehalt bezahlt habe; den Rest des Jahres verdiene man nun Geld, das man tatsächlich ins eigene Portemonnaie stecken könne. Der Zeitpunkt liegt in der Regel irgendwo am Anfang der zweiten Jahreshälfte, da man ja im Schnitt über 50% seines Salärs abgeben muss, und ist für den BDS ein Gradmesser, inwieweit es einer Regierung gelungen ist, die Abgabenlast zu senken.

    Gruß
    th60
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Ein Tropfen bringt immer das Fass zum überlaufen. Und auf Millionen von Bundesbürgern statistisch verteilt wird mit zunehmender Erhöhung der Steuerlast auch die Abwanderung zunehmen.

    Bei Steuern gelten die gleichen Regeln wie am Markt: Wer glaubt, eine Verdopplung der Preise würde zu einer Verdopplung der Umsätze führen, irrt. Es gibt irgendwo ein Maximum des Produkts (Preis * Stückzahl) und das gilt es zu finden.

    Ebenso gibt es irgendwo ein Maximum des Produkts (Steuern * Steuerzahler) und auch das gilt es zu finden. Mit einiger Sicherheit voraussagen kann man nur, dass ein Steuersatz von 0% und einer von 100% dasselbe ergeben dürfte: 0 Steuereinnahmen. Der Verlauf von 0% bis 100% könnte eine "Glocke" sein: Bis zum Maximum erst stark dann immer schwächer ansteigend, dahinter erst schwach dann immer stärker abfallend.

    IMHO ist man derzeit schon irgendwo nahe dem "Maximum". Entsprechend kann man auch kaum mehr "herausholen". Und je weiter links die Ansichten sind, desto näher dürften die Ergebnisse dieser Ideen dem Bereich des starken Abfalls der Steuereinnahmen kommen. Die Milliarden an Steuermehreinnahmen, die man da vollmundig verspricht (und die natürlich "die anderen" bezahlen werden und nicht etwa der Wähler) und für so einige "Wohltaten" einplant, die kann es folglich gar nicht geben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2013
  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Es ist hilfreich beim Lohnzettel immer dort zu schauen wo der Strich darüber ist. :)

    Allerdings gibt es sicherlich Punkte die Steuerlast und Staatsausgaben sinken zu lassen, ohne das jemand darunter leidet.

    Mann schaue in das Schwarzbuch des Steuerzahlerdbundes; Ersatzpflicht fehl entscheidender Beamter und Politiker mit Pflicht
    zum Abschluss einer Versicherung damit sie diese Ersatzpflicht im Falle eines Falles auch bedienen können

    Planung von Projekten nur mit eingehender Kosten-Nutzenrechnung und Kostengarantie die dann der Auftragnehmer übernehmen muss.

    Soziale Leistungen Bündeln und Auszahlung einer Grundsicherung die garantiert ist für Anspruchsberechtigte
    durch das Finanzamt, daneben Mindestlohn und oder Abschaffung Aufstockung von Hungerlöhnen

    Subventionen überprüfen, hier kann auch viel gespart werden

    Mehr Anwendungen für den E.PA. schaffen, so das auch durch einen Papierlosen Verkehr Kosten gespart werden, mit Bonus für den Nutzer.
    Für Private Veranstaltungen sollten Polizeieinsätze kostenpflichtig werden (Fußball) zumindest wenn der Veranstalter Gewinne erzielt

    Ersatzfreiheitsstrafen nur noch verhängen ,wenn der Betroffene nicht bereit ist die Geldstrafe abzuarbeiten
     
  9. Gag Halfrunt

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Wenn das so wäre, dann hätten sie auch allen Grund dafür. Denn man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Hälfte der eingenommenen Einkommenssteuer stammt gerade mal von 10% der Einkommenssteuerpflichtigen. Was daran gerecht sein soll, muss mir mal irgendwann jemand erklären.

    Meine Erfahrung ist übrigens eher, dass sich ausgerechnet diejenigen am lautesten beklagen, die am wenigsten beitragen.
     
  10. th60

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Diese Zahlen scheinen mir ohne Berücksichtigung weiterer Eckdaten ganz ohne Aussagekraft zu sein. Im Extremfall könnten sie bedeuten, dass es sehr wenige Vielverdiener und sehr viele Wenigverdiener gibt.

    Beispiel: Ein Staat mit 10 Steuerpflichtigen. Davon verdienen 9 knapp über der Freigrenze, einer verdient richtig gut. In diesem Staat kämen fast 100% der Steuereinnahmen von 10% der Steuerpflichtigen.

    Gruß
    th60