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Erpresst Apple die Anbieter von Apps?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Juni 2020.

  1. schungie

    schungie Junior Member

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    30% sind doch ziemlich normal. Nintendo, Sony und Microsoft nehmen auf ihren Konsolen im Store auch 30%.
     
  2. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    Vu+ Uno 4k se an 48“ Philips LCD
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    V14 in Sky CI+ Modul
    AppleTV 4k

    eigene Satanlage
    Nur wenn Dein Portemonaie von AMEX ist darf halt keine Visakarte mehr rein.
     
  3. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Die App ist kostenlos, du kannst aber auch ein Premium-Abo abschließen. In der Vergangenheit hatte Spotify das Abo auch in seiner App angeboten und dafür - wie es Apple verlangt - die iTunes-Bezahlfunktion integriert. Für diese Abwicklung behält Apple 30% pro Zahlung. Falls es ein Abo ist, reduziert sich der Apple-Anteil auf 15% auf dem 13. Monat.

    Apple erklärt die Gebühren auf diese Weise:
    Stellungnahme zu den Behauptungen von Spotify

    Apple unterschlägt dabei, dass Spotify sicher auch gerne auf das Apple-Bezahlsystem zu verzichten und stattdessen eine andere Bezahlart anzubieten (z.B. Geschenkkarten). Das verbietet aber Apple.

    Jo, die 30 Prozent sind Standard und zum Beispiel auch bei Google Play zu finden, wenn man bei Google Play bucht. Daran gibt es auch Kritik und einige Anbieter verzichten daher (offenbar) auf Abos auf diesen Plattformen. Ich meine das z.B. von Netflix oder Tinder gelesen zu haben. Andere machen ihre Abos auf diesen Plattformen teurer.

    Das ist zum Beispiel bei Spotify der Fall gewesen. Da mussten die Nutzer mehr zahlen, damit bei Spotify weiterhin ein Zehner landet. Spotify kann es sich aber nicht mehr leisten, bei Apple 13 Euro für Premium zu verlangen, wenn Apple für sein eigenes Music-Angebot weiterhin nur einen Zehner verlangt.

    Das ist ein Grund, warum Spotify explizit auf Apple sauer ist (und nicht z.B. Google Play). Spotify behauptet auch, dass Apple ihnen absichtlich Steine in den Weg legt und es z.B. unterbindet, dass Spotify Kontakt mit seinen Apple-Kunden aufnimmt. Hier ist ein Blog-Post von Spotify selbst:
    Consumers and Innovators Win on a Level Playing Field — Spotify
    (Auf den erschien die oben verlinkte Antwort von Apple).

    Es geht also nicht nur um die 30% selbst, sondern auch das Verhalten von Apple im Allgemeinen.

    Gleichwohl gehe ich davon aus, dass (je nach Ausgang des Verfahrens) auch kartellrechtliche Beschwerden gegen Google und andere Stores erfolgen werden.
     
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  4. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Viele Apps haben keine Zahlfunktion innerhalb der App. Sie verlinken dann auf eine wwwSeite. 30% ist absolut zu viel. Am Ende zahlts normalerweise der Nutzer. Ich jedenfalls nicht. Mein eigener Streamingdienst steht zu hause.
     
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  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Apple macht ein Dienstleistungsangebot zm Preis X. Kunde kann zustimmen oder ablehnen. Ganz normales Verhalten.

    Gilt auch für Google, Sony, Microsoft etc.

    Google nimmt auch 30% im PlayStore: Servicegebühren - Play Console-Hilfe

    Das sind also normale marktübliche Preise.

    Spotify kann man ja auch so abschließen und sich in der iOS-App / Android-App einloggen.
     
  6. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Es gibt aber kein Wettbewerb auf iOS. Das ist der Unterschied. Wegen ähnlichem hatte Microsoft schon Probleme mit Brüssel gehabt.
     
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  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Darf ein Unternehmen nur im Verhältnis seines Bankkontos Gewinne oder Verluste machen?:eek:
     
  8. everist

    everist Wasserfall

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  9. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Apple, Google und co sind Unternehmen wo es um Geld geht, reines Profitmaximum.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Man kann Spiele aber schlecht mit einem Streamingdienst vergleichen.

    Denn ein Spieleanbieter ist ja auf die Konsole angewiesen. Ein Streamingdienst hingegen funktioniert mit jede Art von Gerät.

    Aber im Vergleich zu Kreditkartenzahlen, Paypal oder Paysafecard ist es eben doch exorbitant teuer. Klar sind die App-Stores nicht nur ein Zahlungsdienstleister sondern ein virtueller Marktplatz, aber 30% finde ich trotzdem überzogen.

    Fair fände ich in etwa einen Anteil zwischen 9% und 0,75% je nach Umsatz des Partners und Art des Angebots (Spiel oder App vs. In-App Kauf und Dienstleistung).