Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Anzeige

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

@Eifelquelle. Sage das mal den User Fragensteller.

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

@winterkönig,
warum - eigentlich hat Fragensteller nix anderes behauptet. Es wurde nur anders verstanden.

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Das ist natürlich mal wieder Blödsinn, was DF hier schreibt. Die Anträge beim LG Köln wurden ja vom Berliner RA Sebastian eingereicht und nicht von der Regensburger Kanzlei U+C. Letztere haben überhaupt keine Angaben vor irgendeinem Gericht machen brauchen.

Zudem geht es nur um die Versicherung an Eides statt im Zuge der Anträge beim LG Köln. Im Mittelpunkt dieser Ermittlungen dürfte also wohl in erster Linie der Mitarbeiter von der Softwarefirma ITGuards stehen, der diese eidesstattliche Versicherung abgegeben hat. Ferner - es wird ja gegen Unbekannt ermittelt - ggf. auch die Softwarefirma an sich, die Kanzlei Diehl und Partner, die dieses Gutachten erstellt haben soll, sowie der RA Sebastian, der die Anträge formuliert und eingereicht hat, aber gewiss nicht U+C.

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Man fragt sich bei dem Ganzen sowieso, ob die in Köln das ganze Jahr über Karneval feiern

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Zwar dürften Deine Ausführungen weitestgehend korrekt sein; jedoch scheint es so, dass die Staatsanwaltschaft Köln dem LG Köln wohl, was Fehler betrifft, in nichts nachstehen wollte, und tatsächlich U+C in Ihrer Presseerklärung angeführt haben. Ich finde zwar die Presseerklärung der Staatsanwaltschaft nicht, aber eine Gegendarstellung von U+C http://www.urmann.com/xrt/Pressemitteilung_U+C_131219.pdf

Ja, da scheinst Du Recht zu haben. Peinlich, peinlich....

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Eigentlich gibt es sogar drei Gründe warum der Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung nicht haltbar ist:

1) Die lokal zwischengespeicherten Daten sind ja keine Kopie. Ein durchschnittlicher PC-Benutzer kann damit nämlich garnichts anfangen, und diese Daten werden ja auch recht schnell wieder überschrieben. Ein versierter PC-Anwender kann zwar meist aus den Daten ein wiedergabefähiges File basteln, aber das ist dann in aller Regel auch nur bruchstückhaft und oft mit völlig verschobenen Farbraum, und damit unbrauchbar.

2) Wie Eifelquelle schon geschrieben hat wäre es keine kommerzielle Verfielfältigung sondern nur eine Privatkopie.

3) Ist anzunehmen, das die User meist garnicht wussten das das betreffende Video illegal hochgeladen wurde. Denn der meiste Content der auf solchen Streamingportalen zu finden ist, sind entweder kurze Trailer die von den Rechteinhabern selber zu Werbezwecken hochgelade werden, oder ältere Filme die von den Streamingportalen günstig aufgekauft werden. Natürlich landet dort auch öfters Content, bei dem keine Rechte vorliegen. Aber der User kann das ja meist nicht erkennen, zumindest nicht bevor er das Video wenigstens einige Minuten lang gesehen hat. Und dieses Kanzlei konnte ja nur nachweisen das das Video aufgerufen worden ist, aber nichtmal wielange es gesehen wurde.

*****

Aber möglicherweise geht es diesmal auch garnicht primär darum Geld von unbedarften Usern abzupressen, sondern eher darum die Portale zu schädigen.

Man geht vielleicht davon aus das ein Teil der Abmahnungen bei prüden Ehefrauen oder verklemmten Chefs landet, und so die Nutzer abschreckt, und damit die Portale schädigt.

 

AW: Erotik-Streaming: Experte zweifelt an Urheberrechtsverletzung

Als nächstes ist das Streamen auf Videoportalen wie Youtube,MyVideo usw auch noch eine Urheberrechtsverletzung.Wo soll das noch hinführen.