1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

"Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von SchwarzerLord, 24. August 2006.

  1. hopper

    hopper Lexikon

    Registriert seit:
    3. April 2003
    Beiträge:
    20.842
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    Anzeige
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    Und dann trifft der asketische Geringverdiener auf den gediegenen Vielverdiener. Der Geringverdiener spart sich ein kleines Vermögen für die Rente an, der Vielverdiener verprasst sein Geld mit PayTV, Internet, Medien usw. Hat am Ende des Monats nichts mehr übrig und verlangt, dass der Geringverdiener sein Vermögen an ihn übergibt. Weil das solidarisch sei.

    Es ist vor allem das Problem der Vielverdiener, die sich gerne zu den Geringverdienern gesellen. Doch Leute, die Kredite für Häuser aufnehmen und dann am Ende übers mikrige Gehalt jammern, nehm ich schon lange nicht mehr ernst.

    Nicht die Geringverdiener jammern übers zu kleine Gehalt. Es sind in erste Linie die Vielverdiener, die nicht mit Geld umgehen können.
     
  2. tvfreund

    tvfreund Senior Member

    Registriert seit:
    4. Juni 2004
    Beiträge:
    240
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    Dazu muss man wohl kein Vielverdiener sein. Pay-TV ist für viele zum "Status"-Symbol geworden. Oder stufst du ausschliesslich Politiker und Manager als "Vielverdiener" ein ?

    Das Problem der heutigen Gesellschaft ist, dass es eine "geringe" Anzahl Grossverdienern und eine gewaltige Anzahl von Geringverdienern gibt.
    Dazwischen ist eine sehr grosse Anzahl von verunsicherten Angestellten, die genauso von den Abzügen und Kürzungen betroffen sind.

    Aha. Wer also kein Eigentum bilden kann, ohne von Anfang an über das entsprechende Eigenkapital zu verfügen, hat deiner Meinung nach kein Anrecht nach , eine Hypothek aufzunehmen.
    Bzw. er ist ja selbst schuld, wenn er ebenso wie alle anderen von der allgemeinen Wirtschaftslage betroffen ist.

    Du hast schon merkwürdige Vorstellungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2006
  3. hopper

    hopper Lexikon

    Registriert seit:
    3. April 2003
    Beiträge:
    20.842
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Sch

    Das Zauberwort ist jammern. Man sollte schon ne Vorstellung davon haben, was es heißt, 70% des Netto-Gehalts an die Bank zu bezahlen. 25-30 Jahre lang. Anschließend kommt der nächste Kredit für 10 Jahre auf einem zu für die Sanierung.
     
  4. tvfreund

    tvfreund Senior Member

    Registriert seit:
    4. Juni 2004
    Beiträge:
    240
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Sch

    Ok. Zwei Chancen :

    Lottogewinn oder "mit dem goldenen Löffel im Mund geboren"


    Btw. Mieten kommt während der gleichen Zeit mindestens genauso teuer.
    Aber bezüglich des "Jammerns" gebe ich dir schon recht. Da ist schon etwas dran. ( Wie sagt man so schön: "Wer nicht jammert, dem geht's nocht viel zu gut, dem kann man ruhig noch etwas mehr wegnehmen" )
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

    Registriert seit:
    3. April 2003
    Beiträge:
    20.842
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    Es geht darum, Risiken und Möglichkeiten persönlich abzuschätzen, festzustellen ob und wie man sein Vermögen aufbauen kann. Wer zur Bank rennt und sich alles vorkauen läßt, nichts überprüft oder nachvollziehen kann, der braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende die Kredite nicht schultern kann.

    Stichwort auch "Volksaktien". Die "dumm" muss man sein und hinter 100.000 anderen Personen hinterher rennt und Aktien eines Unternehmens kauft. Auf Raten einer Bank. Keine Frage, die Aktie kann dann nur ein erfolg werden.

    Ein Vermögen aufbauen, egal welcher Art, heißt immer Risiken zu tragen. Es kann aber nicht sein, dass das Vermögen einem gehört, aber der Staat die Risiken tragen muss. "Hilfe, meine Kredite sind zu hoch, der Staat muss mir mehr Geld geben. Oder noch besser, es von denen nehmen, die Glück haben".

    Und natürlich klammer ich wieder die beiden Gruppen "Sozialhilfeempfänger" und "Einkommensmillionäre" aus. Die muss man bei solchen Betrachtungen außen vor lassen, denn für diese Gruppen braucht man gesonderte Maßnahmen.
     
  6. amsp2

    amsp2 Wasserfall

    Registriert seit:
    6. Mai 2004
    Beiträge:
    7.890
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Sch

    Jammern gehört zum Handwerk oder so :D Am lautesten jammern allerdings die, die es gar nicht nötig haben.
     
  7. amsp2

    amsp2 Wasserfall

    Registriert seit:
    6. Mai 2004
    Beiträge:
    7.890
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Sch

    Genau das machen unsere Großunternehmen: Gewinne privatisieren, Risiko sozialisieren. Wenn Vermögensaufbau nur Glückssache ist, kann man getrost von denen nehmen. ;)
     
  8. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

    Registriert seit:
    2. April 2002
    Beiträge:
    9.554
    Zustimmungen:
    7
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    Sie stand schon für gewisse Positionen wie Bürokratieabbau, Leistungskürzungen des Sozialstaates, Vereinfachung des Steuersystems etc. - getan hat sie gerade das Gegenteil. Wobei eine gewisse Richtungs- und Orientierungslosigkeit ihr nicht abzusprechen ist, das stimmt schon.
     
  9. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

    Registriert seit:
    2. April 2002
    Beiträge:
    9.554
    Zustimmungen:
    7
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    Die 20€ waren natürlich ohne jegliche Berechnungsgrundlage bsp. einfach mal in den Raum gestellt. Es ging mir ums Prinzip. Klar ist es schwer zu definieren, was Mindestversorgung ist. Ich glaube nicht, daß ich hier wirklich tiefschürfende Abgrenzungen liefern kann, dazu fehlt mir der Sachverstand.
    Die erwähnten Risikozuschläge gibt es doch schon bei den PKVen. Und ich finde es auch richtig, daß das so ist. Ich als Allergiker bin davon ja auch betroffen und bereit, mehr zu zahlen als andere, da ich auch mehr koste. Ich stelle mir das so ungefähr wie in der Autoversicherung vor, wo es Beiträge von ca. 40-250% gibt. Angefangen von 100%, wer dann 1 Jahr keine Kosten verursacht verbessert sich auf 95% usw. Es müßte dann nach oben eine Deckelung bei bsp. 180% geben.
     
  10. tvfreund

    tvfreund Senior Member

    Registriert seit:
    4. Juni 2004
    Beiträge:
    240
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: "Ermächtigungsgesetz" für Staatsmedizin - Die DDR-Methoden der unfähigen Frau Schmidt

    :( Wirklich ? Wenn Versicherungen bei Anpassungen/Erhöhungen von seit mehr als 20 Jahren bestehenden Versicherungen Gesundheitsprüfungen verlangen ( man darf ja nichts verschweigen ! ) dann ist man schnell der gelackmeierte. Bei vielen Krankheiten, die heutzutage medikamentös sehr gut behandelt werden können, passieren - Wenn der Patient gut auf die Medikamente eingestellt ist - auch keine Unfälle. Das ist doch mehr als Scheinheilig.

    Ich bin schon einmal gespannt, wie der "Klüngel"-Verein aus Politik und Gesundheits-Lobby die Geschichte mit der Zahnzusatzversicherung hinbiegen wird. Eine Zahnzusatzversicherung privat zu versichern steht nämlich unter demselben Stern wie oben geschildert ( Restrisiko usw. )