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Erdung Satanlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Nase98, 16. Dezember 2007.

  1. Alfie1

    Alfie1 Gold Member

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    AW: Erdung Satanlage

    sorry doppelt
     
  2. Alfie1

    Alfie1 Gold Member

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    AW: Erdung Satanlage

    Wo ligt das Problem:LOL:

    Ausgenommen von den nachstehend aufgeführten Maßnahmen sind Außenantennen, die mehr als 2m unterhalb der Dacheindeckung oder Dachkante liegen und weniger als 1,5 m vom Gebäude angebracht sind.
     
  3. stz1949

    stz1949 Senior Member

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    AW: Erdung Satanlage

    ???:confused::confused:


    Bin ich da angesprochen?

    Wenn ja, meine Antenne ist der höchste Punkt am Haus.
    Rundherum (Nebenhäuser) sind etwa 30 andere Antennen, die teilweise höher liegen.
     
  4. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Erdung Satanlage

    @stz1949,
    das kannst Du vergessen. was Alfie1 da von sich gibt, weil es auf Deinen Fall nicht zutrifft, schau hier
    [​IMG]
    und da ist immer das einzelne Gebäude gemeind.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Erdung Satanlage

    Aus der von dir eingestellten dehn-Broschüre ist das Gegenteil zu entnehmen. Wenn schon eine Blitzschutzanlage erstellt wird, dann vollständig. Und bei vorhandenem Blitzschutz für die Antennenanlage nur nach EN 50083-1 vorzugehen und die EN 60728-11 lediglich auf den restlichen Gebäudeschutz anzuwenden, dürfte m. E. nicht normkompatibel sein.
    Für eine Satellitenantenne ist der Aufwand für eine Fangstange noch überschaubar, aber wie sieht das bei 4 m freier Mastlänge mit terrestrischen TV- und Rundfunk-Antennen mit LMK-Rute aus?

    Im Zuge von Dachsanierungen stellt sich hier für manchen Bauherren ernsthaft die Frage, ob es nicht sinnvoller ist die Außenantennen nach EN 50053-1 zu erden und auf den Blitzschutz nach EN 600728-11 ganz zu verzichten. Damit wäre grotesker Weise der Aufbau normgerecht.
     
  6. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Erdung Satanlage

    @Dipol,
    in der Broschüre von Dehn, ist das nur so dargestellt, als Empfehlung bei vorhandenem Blitzschutz, zwingend geht das aus der Norm nicht hervor.
    Natürlich ist es sehr sinnvoll eine Aussenantenneanlage in den vorhandenen äusseren Gebäudeblitzschutz mit einzubeziehen, genauso wie es bei exponierter Gebäudelage Sinn macht einen Blitzschutz aufzubauen, vorgeschrieben ist er nur in sehr wenigen Fällen. Ebenso kann man wertvolle Elektronik richtig schützen, dann wird es aber unverhältnismäßig teuer.
     
  7. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Erdung Satanlage

    Und da ist ja die Krux, höchstwarscheinlich sind sogar noch die Schukodosen gebrückt (heist Erde mit Nulleiter verbunden) und auf eine nach aussen führende Wasserleitung geerdet, damit ist für das ganze Haus kein Potentialausgleich sichergestellt, wenn es die eigene Imobilie ist würde ich nachrüsten, ansonsten mit dem Vermieter und dem zuständigen Versorgungsunternehmen reden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2007
  8. stz1949

    stz1949 Senior Member

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    AW: Erdung Satanlage

    Hallo Leute!

    Eure Infos haben mir keine Ruhe gelassen.
    Bin jetzt 2 Stunden im Keller herumgekrochen, schaue aus wie die Ratten, denen ich begegnet bin...
    Erkenntnisse:
    Es gibt im Aufzugsmaschinenraum einen Potentialausgleich, hinter der Hydraulikeinheit (die "Fachfirma" die das dort montiert hat, denen gehört die Gewerbeberechtigung entzogen.
    Der Potentialausgleich hat einen Staberder dran.
    Von dort gehen die Erdungsleitungen sternförmig zu den verschiedenen Stellen im Haus.
    Eine Leitung geht zum Hauptstromanschluß im Haus, die Zweite geht zur Hauptwasserleitung die von der Strasse kommt, die Dritte verschwindet in einem Schacht.....


    <Grognard:
    Das Haus stammt zwar aus der Jahrhundertwende, ist aber technisch am Stand von ~1985, da wurde es generalsaniert, neue GAS-/ Wasser-/Stromleitungen gemacht, Aufzug eingebaut. In dem Haus bin ich nur Mieter, aber ich kenne alle Wohneinheiten, die Elektrik ist in allen Wohnungen am Stand von ~1985.
    Allerdings kenne ich auch den von dir angesprochenen Standard, habe ich in meinem Haus (BJ.~1980)!!
    Wollte es ändern >> abgelehnt, passt nicht zum Landesstandard (ist eines der letzten EU-Beitrittsländer)!
    Werde es aber trotzdem machen>> dort ist es dann illegal, was bei uns Standard ist.
    Hab mit unserer Elektroabteilung mal darüber gesprochen, die meinten, dass das gar nicht so schlecht ist, den FI's ist sowieso nicht wirklich zu trauen, vor allem aber sehr wartungsintensiv.
     
  9. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Erdung Satanlage

    @stz1949,
    das mit dem Staberder klingt ja schon mal gut, an die Potentialausgleichschiene dieses Erders mußt Du mittels des besagten 16mm² einadrigen Kupferkabels, oder 25mm² massiv Alu-Knetlegierungsdrahts, oder 50mm² Blankstahldrahts den Mast der Antenne auf dem möglichst kürzeten Weg anschließen. Ebenso ist der Koax-Schirm darauf mit einem 4mm² Kabel anzuschließen, das kannst Du aber auch direkt am Erdungsband des Mastes machen, dort kommt auch das 16mm² Kabel dran. Den Mast würde ich trotzdem nicht an das in den Blitzschutz integrierte Geländer befestigen, dann lieber ein paar Ziegel lüften und einen Aufsparrenhalter installieren, dann entspricht die Antennenanlage der EN 50053-1.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2007
  10. stz1949

    stz1949 Senior Member

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    AW: Erdung Satanlage

    Vom Dach bis in den Keller sind es etwa 40 m (Summe Horizontal und Vertikal)
    40m 16mm² Kupferkabel dürften nicht gerade billig sein. Vielleicht sponsert mich die Firma:D:D:D

    Schwierig, strassenseitig geht das nicht, weil es keinen Dachboden gibt. Ist ausgebaut mit Wohnungen.
    Der hofseitige Trakt hat zwar einen Dachboden, ist aber etwa 15...20 m vom jetzigen Punkt weg.

    Schwierig............

    Auf alle Fälle mal großen Dank für die anhaltenden und ausführlichen Beschreibungen.