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Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von mittelhessen, 8. Juli 2015.

  1. Discone

    Discone Institution

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    AW: Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

    Stichwort "Rohr":
    wer Etwas tief in die Erde oder in den Kellerboden eintreibt, sollte sich auch Gedanken machen,
    was sich im Untergund alles verbirgt. Vielleicht die Hauptstromleitung oder ein Fernmeldekabel,
    eine Gasleitung oder eine Wasserleitung, oder ein Abflussrohr?
     
  2. mittelhessen

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    AW: Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

    Ich bin zwar bodentechnischer Laie aber die Liegenschaft befindet sich in einem Buntsandsteingebiet (Weichgestein) mit Basalteinschlüssen (Hartgestein). Wie es genau unter und um das Haus herum aussieht kann ich nicht sagen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :)

    Das kann ich mir in der Theorie vorstellen, habe aber in der Praxis leider keine Erfahrungen damit. Wie du selber schreibst, können bei entsprechend kritischer Bodenbeschaffenheit ja beide Varianten an ihre Grenzen kommen. Aber ist die Vorstellung zwei ineinandergesteckte (je 1,5 m lange) Rohrerder zu verwenden sehr kritisch?

    Ich habe da einen interessanten Link gefunden, allerdings finde ich keinen Weg zu:

    Denkwürdig finde ich die Empfehlung in schweren Böden eher auf Erder mit 25 mm Aussendurchmesser zu verwenden, obgleich es diesen Aussendurchmesser bei den stabileren Staberdern in der NIRO-Version gar nicht gibt. Man könnte dann auf die Rohrvariante in NIRO mit 25 mm ausweichen, was aber meiner Meinung nach die max. mögliche Eintreibtiefe mindert.

    @Discone: Der Tipp ist sicher wertvoll. Da aber keine Gasleitung vorhanden ist, die Fernmeldeleitung oberirdisch eingeführt wird und Hauptstrom- und Wasserleitung sowie das Abwasserrohr zur anderen Hausseite ein-/ausgeführt werden, sehe ich da in diesem konkreten Fall kein Problem.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

    Weniger für eine Fachkraft mit Profiausrüstung, die erkennt ob der Erdspieß auf einen Stein getroffen ist und das Eintreiben abbricht bevor die Kupplung zerstört wird, als für einen Laien der mit Schlegel und Holzklotz eintreiben muss.

    Nettes Versehen, über die Hammereinsätze wirst du fündig.

    Aber es ist doch völlig illusorisch sich wegen einem Erdspieß einen Vibrationshammer + Zubehör zuzulegen. An deiner Stelle würde ich das einen Blitzschutzbauer machen lassen, das können auch weniger qualifizierte Eisenbieger.

    Ein Blitzschutzbauer hätte in einem Bruchteil der Zeit, in der du im Forum grübelst, schon einen oder notfalls zwei kürzere Erdspieße versenkt.
     
  4. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

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    AW: Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

    Das Problem ist, in der Gegend erstmal einen entsprechenden Blitzschutzbauer zu finden. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass auch im Installateurverzeichnis des Energieversorger eingetragene Elektrofachbetriebe (die ja auch Sat-Antennen auf Dächern montieren) dazu in der Lage sein müssten, einen 3 Meter langen Erder einzutreiben. :)
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Erdung + Potentialausgleich bei EFH-Sanierung

    Seitdem Fundamenterder für alle Neubauten vorgeschrieben sind, wäre es pure Geldverschwendung wenn jeder Eli einen Vibrationshammer hätte. Manche Großhändler verleihen die aber an ihre Elektriker.

    Es wäre schon ein Riesenfortschritt, wenn jede Elektrofachkraft die Antennen installiert auch ein Antennenmessgerät besitzen würde. ;)