Entscheidung im Kabelstreit vertagt

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AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Da die Verträge alle zur gleichen Zeit abgeschlossen worden sind ist der Kündigungstermin dann auch gleich (Da die Laufzeit identisch ist).
Die "Idee" zu Sparen kam nicht von den Rundfunkanstalten. Von daher ist es nur logisch das bei allen die Streichliste ähnlich aussah (wäre auch schlimm wenn nicht).
Mit Kartel hat das nun garnichts zu tun.

 

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... das Kartellamt hat nicht ohne Grund ein Ermittlungsverfahren gegen ARD und ZDF eingeleitet.

Es geht auch nicht um den Kündigungstermin, sondern um den Eingang der Kündigungsschreiben, die alle am selben Tag eingegangen sind.
Für alle Kündigung sollten die Kündigungsbestätigen an einen einzigen Vertragspartner gesendet werden und das riecht ganz gewaltig nach einer Koordinierung der Kündigungen der einzelnen Vertragsparteien ...

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

So weit ich das überschaue, wurden doch mit vorletzten KEF-Bericht alle bewilligten Gelder für die Kabelweiterleitung gestrichen.
Von daher kann man ja auch gar nicht mehr zahlen für Kabeleinspeisung.
Und wie Gorcon schon meinte, wenn die Laufzeit bestehender Verträge ähnlich war, werden auch die Kündigungen ähnlich gewesen sein, sprich der etwaige Eingang derer bei den beiden großen KNB.
Nur die stänkern doch rum, das sie "Einspeiseentgelte" haben wollen, damit ihre jahrzehntelangen Subventionen weiter fließen.
Der Rest der KNB hatte ja nie was davon.

 

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@Holladriho

mischobo klammert sich an den letzten Strohhalm. Mach ihm das nicht kaputt.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Ist so nicht ganz richtig, sie wurden von ARD und ZDF gar nicht mehr beantragt. Das das so richtig ist, steht auf einem anderen Blatt, das war schon längst überfällig. Es gibt keinerlei Grund, warum ARD und ZDF die beiden großen Kabelunternehmen weiter subventionieren sollten. Das führt zu einer erheblichen Marktverzerrung. Noch dazu wo sämtliche technischen Innovationen schon lange nicht mehr ins Kabelfernsehen fließen, sondern ins Internet. Beim Kabelfernsehen wird nur Geld aufgewendet, um das Signal der öffentlich-rechtlichen Sendern künstlich zu verschlechtern bzw. um Sender rauszufiltern. Das Geld könnte man sich zuallererst mal sparen.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

... die ÖR nehmen eine Dienstleistung in Anspruch die eben Geld kostet.
Ist bei DSL nicht anders. Hier müssen die dafür bezahlen, dass sie die Leitungen der Telekom, die i.d.R. immerhin aus Steuergelder finanziert, nutzen dürfen.
Sowohl Zugang zum Telekom- als auch der Zugang zu den Ex-Telekom-Kabelnetzen werden gleichermaßen reguliert. Der Unterschied ist halt, dass die Entgelte für den Zugang zur "letzten Meile" der Telekom der ante-Regulierung und der Zugang zu den Ex-Telekom-Kabelnetze der post-Regulierung unterliegen ...

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

mischobo muss doch da schon langsam einen Krampf haben...

Und, das Blöde ist, solange er das tut, bekommen Millionen Zwangsverkabelte nicht die ÖR in HD in voller entfaltung.

Ich würde sagen, diese Umklammerung an irgendwelchen Verfahrenssachen, die übrigens schon fast ein Jahrzent zuvor bekannt waren, muss mit aller Macht kaputt gemacht werden.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

... ich brauche keinen Strohhalm, denn die Angelegenheit stellt sich bei weitem nicht so einfach dar, wie hier von einigen angenommen wird ...

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

... offenbar halten mich einige hier schon für allmächtig
Aber ich kann dich beruhigen: ich habe keinerlei Einfluss darauf, dass die ÖR in HD in voller Entfaltung bei UMKBW eingespeist werden. Wenn das der Fall wäre, würden die ÖR in HD schon längst eingespeist werden ...

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Eigentlich ist es sehr einfach, wenn man den Standpunkt der großen KNB einnimmt.

Von ihrem Standpunkt aus zahlen die ÖR keine Einspeisegeld, es gibt keine Einspeiseverträge :: Ergo sollten diese KNB die ÖR komplett aus ihrem Kabel nehmen.

Aber genau diese einfache logische Sache tun sie nicht.

Die Frage ist warum nicht?

Ok, weil mischobo und diverse Anwälte meinen es ist komplizierter.

Ich wäre für das von mir beschrieben einfache Verfahren.

Dann hätte z.B. unser Haus schon längst eine Gemeinschafts Satellitenanlage. Gelle.