Entscheidung im Kabelstreit vertagt

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AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Tja, das sehe ich und viele andere völlig anders. Du vergleichst Kabel eben ständig mit Terrestrik und Satellit, und das geht in der Form nun mal nicht. Kabel unterscheidet sich grundlegend, schon oft genug erwähnt.

Die Einspeisung der TV Sender ist für die Kabelbetreiber Selbstzweck. Tun sie das nicht, ist ihr Kabel wertlos. Daher ist es keine "Enteignung" ganz im Gegenteil. Sie sollen froh sein, dass die Sender ihre attraktiven Inhalte, ohne die das Kabel wie gesagt wertlos und unverkäuflich ist, im Kabel verbreiten wollen und lassen.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Als ob es wichtig wäre wie das Urteil ausgeht.
Davon bekommen wir eh nichts mit ob hinter den Kulissen irgendwelche Gelder fließen oder nicht.

Jetzt wo die KNB in den nächsten 3 Jahren ihre Analogen Sender abschaffen bleibt von den vielleicht zu zahlender Jahres Betrag eh nichts übrig.

Alles Schall und Rauch.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Nehmen wir mal die KDG bekommt in diesem Punkt recht. Dann würde dies auch für Unity gelten. Aber was ist mit den ganzen kleinen Kabelanbietern?
Die bekamen bisher nichts. Ab wieviel Haushalten ist die Grenze? Was ist ein Kabelnetz und was ist eine gemeinschaftsanlage? Ist ein Wohnhausblock mit 3 Häusern und zentraler Satanlage bereits ein Kabelnetz und kann von den ÖR geld verlangen??

Aber trotzdem verlangen die KNB eine Gebühr. Wenn die ÖR einen Kanal mieten, dann müsste dieser wie auf Astra oder DVB-T kostenlos nutzbar sein, wenn ein Kabel anliegt. Eine doppelte Abzocke gegen Gebühr geht nicht. Wenn der KNB eine zusätzliche Gebühr verlangt, kann es keine Grundversorgung der ÖR sein, sondern eine Zusatzversorgung, die ja dann keine Einspeisegebühren seitens der ÖR nachsichziehen würde.

Inwiefern macht es sich für die ÖR positiv bemerkbar, wenn sie Einspeiseentgelte bezahlen ?? oder hast du es nicht ausreichend formuliert und meinst, dass die Sender von den Gebühren der Kunden profitieren. Das ist bei den ÖR nicht gegeben.

ALso ich habe hier kein Vorteil, wenn ich als Bundesbürger mit einem Beitrag die KNB finanzieren soll, was bei mir nicht anliegt im Gegensatz zu Sat oder DVB-T.

Ich gebe auch zu bedenken, dass die Gebühren dazu gedacht waren KNB in der Fläche auszubauen. Das passierte aber nie wirklich. Ein Ausbau für TEL und Internet gehört nicht dazu.

Solange die KNB Geld mit ÖR verdienen, kann es nicht sein, dass die ÖR dafür bezahlen. Kabel ist ein Luxusgut aus bequemlichkeit. Dafür muss dann zusätzlich gelöhnt werden und zwar an den Anbieter. Aber das kann nicht die Aufgabe von den 80 Mio Bundesbürgern sein.

Die ÖR stellen das Signal kostenlos zur Verfügung. KNB kann froh sein, dass sie nix dafür bezahlen müssen.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Armes UM...schniff.

Ich wäre dafür das UM aufgrund obiger Haltung sofort alle ÖR abschaltet, damit wir alle wieder lachen können und UM nicht weiter enteignet wird.

 

AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Und warum nur die beiden großen? Die kleinen bekommen nichts und genau daher dürfen die großen auch kein Geld mehr bekommen.