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Entscheidung über neue Rundfunkgebühr fällt 2010

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Oktober 2009.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Entscheidung über neue Rundfunkgebühr fällt 2010

    Naja, welche Sender willst du denn einstampfen? Und welche kann man da ohne Probleme einstampfen? Ohne das man das föderalistische System ändern muss?

    Die Sender die wirklich Geld sparen würden sind die Dritten und bis die Fusionieren, muss erst die Fusion der Bundesländer oder ähnliches passieren.
     
  2. Mustermaus

    Mustermaus Senior Member

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    AW: Entscheidung über neue Rundfunkgebühr fällt 2010

    Ob man jetzt am föderalen System wirklich was ändern müsste, wenn Sender z.B. ihre dritten (Fernseh-)Programme zusammenlegen, ist die Frage. Aufgrund räumlicher Nähe sind auch tw. gemeinsame Regionalmagazine möglich, durchaus aber auch zeitversetzt denkbar.
    Im Radiobereich gibt es nach meiner Ansicht einige Möglichkeiten, Sender komplett zu streichen - auch wenn es natürlich für jeden seine klaren Liebhaber gibt. Andererseits haben viele Öffentlichrechtlichen Radiosender mittlerweile kaum noch Unterschiede zu Privatsendern. Hinzu kommt, daß dort sogar etablierte anspruchsvolle Programmteile gestrichen wurden. Auch hier würde ich allerdings eher eine Reduzierung der jeweiligen Radiokanäle durch Zusammenführung bevorzugen. Statt Nachrichtensendungen zu streichen und zu kürzen, wie derzeit teilweise üblich, dürfte das allemal ein Weg sein, der der Qualität nicht schaden müsste. Weniger kann außerdem bekanntlich oft mehr sein! - In der Wirtschaft nennt man das auch gern "Gesundschrumpfen" oder "Beschränken auf Kernbereiche".

    Und letztendlich geht es eigentlich nur darum, dem demographisch und sozial bedingten Finanzierungsproblemen der Gegenwart und erst recht der Zukunft adäquat zu begegnen. Und statt immer nur nach neuen Finanzierungswegen zu suchen, ist nach meiner Ansicht bei rückläufiger Bevölkerung und voraussichtlich zurückgehender Zahl an Gebührenzahlern eine Programmreduzierung angebracht und ernsthaftes SPAREN angesagt.
    Da wieder scheiden sich dann leider schnell die Geister - anstatt über das SPAREN nachzudenken, werden lieber immer neue Gründe gesucht, um bloß nicht wirklich sparen zu müssen. Und wenn, dann bitte nur bei den andren ...
     
  3. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Entscheidung über neue Rundfunkgebühr fällt 2010

    Wie gesagt, da Rundfunk Ländersache ist, müssten die Länder auch zustimmen, wenn es um Fusionen von Dritten geht...
    Genauso wenn um Einstampfung von Radio Sendern geht...

    So einfach wie man sich das hier immer vorstellt ist das ganze nicht.

    Und das teure, nämlich die regionale Berichterstattung gäbe es ja auch weiterhin, egal ob man fusioniert oder nicht...

    Sicherlich z.B. Bremen - Niedersachsen, könnte man sicherlich eine gemeinsame regionale Sendung produzieren.

    Beim hr zum mdr oder wdr, sehe das aber schon wieder anders aus.
    Oder auch beim BR - SWR.
     
  4. samasaphan

    samasaphan Senior Member

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    GEZ-Gebühr droht das Aus

    Die Ministerpräsidenten der Bundesländer diskutieren eine Neuordnung der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Das berichtet das Handelsblatt. Die bisherige geräteabhängige Gebühr der GEZ könnte demnach bald durch eine pauschale Haushaltsabgabe abgelöst werden. Das würde das Ende der klassischen Rundfunkgebühr bedeuten. ARD und ZDF reagierten verhalten auf die Pläne.
    Noch in dieser Woche wollen die Ministerpräsidenten den Vorschlag bei ihrem Treffen beraten. Eine Haushaltspauschale würde eine deutliche Vereinfachung der Gebührenordnung bedeuten. Im Gegensatz zur bisher erhobenen, geräteabhängigen Gebühr würde dann jeder Haushalt eine pauschale Medienabgabe entrichten müssen. Damit wäre dann die Nutzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abgegolten – unabhängig davon, ob die Nutzung über den Fernsehanschluss, die Radio-Antenne oder den Internet-Anschluss erfolgt.
    Der private Rundfunkverband begrüßte die Pläne. "Für die Zukunft kommt nur noch eine Haushaltsabgabe in Frage", sagte Verbandspräsident Jürgen Doetz dem Handelsblatt. Die Privatsender favorisieren bereits seit längerem eine geräteunabhängige Abgabe. Damit würden die Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin klar eingegrenzt. Durch eine zunehmende Nutzung von Fernsehangeboten über den heimischen Internet-Anschluss und mobile Endgeräte wie iPhones oder Notebooks würde sich der Kreis der Gebührenzahler nach Auffassung der Privatsender in den kommenden Jahren stark erweitern – und damit die Einnahmen von ARD und ZDF.

    Zahl der Gebührenzahler zuletzt gestiegen

    Tatsächlich stieg die Zahl der Gebührenzahler im vergangenen Jahr um 200.000 auf nun 42,5 Millionen Menschen. Weil viele Nutzer jedoch mittlerweile keinen Fernseher mehr haben und stattdessen einen internetfähiges Endgerät nutzen sank dabei jedoch die Zahl der gebührenpflichtigen Radios und Fernsehgeräte.

    ARD und ZDF reagieren verhalten

    Die öffentlich-rechtlichen Sender reagierten verhalten auf die Pläne. Das ZDF besteht bei einer Neuordnung der Senderfinanzierung auf einer Deckung des von der Gebührenkommission festgelegten Finanzbedarfs. Die Kommission ermittelt, wie viel Geld der öffentliche Rundfunk benötigt und legt danach die Höhe der Gebühren fest. Derzeit erhält die ARD 5,35 Milliarden Euro, das ZDF 1,73 Milliarden. Die ARD gibt sich ähnlich zurückhaltend. "Wir haben noch zu wenig Zahlen für ein Pro oder Contra in Sachen Haushaltsabgabe", sagte ein Sprecher des Senders dem Handelsblatt.

    Neuregelung könnte GEZ überflüssig machen

    Durch eine pauschale Haushaltsabgabe würde auch die Gebühreneinzugszentrale GEZ in Köln überflüssig. Die GEZ ermittelt bisher, welcher Haushalt welche Art von Geräten nutzt und erhebt danach die Gebühren. Das erfordert einen hohen Verwaltungsaufwand, der im vergangenen Jahr insgesamt 164 Millionen Euro kostete.

    Auch modifizierte Gebühr im Gespräch
    Ob die Haushaltspauschale am Ende tatsächlich kommt, hängt zunächst jedoch von den Ministerpräsidenten ab. Zwar findet die Haushaltsabgabe immer mehr Anhänger in den Staatskanzleien der Länder. Gleichzeitig wird jedoch auch eine modifizierte Rundfunkgebühr diskutiert, die die zunehmende Internet-Nutzung in Deutschland berücksichtigen würde. Zudem müsste bei einer für alle Haushalte verpflichtende Abgabe zunächst geprüft werden, ob sie mit dem Grundgesetz und geltendem europäischen Recht vereinbar wäre. Zumindest ein grober Zeitplan für die Reform steht bereits: 2011 soll das Konzept fertig sein, der Start ist für Anfang 2013 vorgesehen.

    quelle: t-online
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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  6. samasaphan

    samasaphan Senior Member

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    AW: GEZ-Gebühr droht das Aus

    UUps - vllt kann ein Mod ja beide Themen "verlöten" ?
     
  7. Quavine

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    AW: GEZ-Gebühr droht das Aus

    Oder den Thread löschen weil Fullquotes von geklauten Artikeln nicht legal sind....
     
  8. Kabel-analog

    Kabel-analog Senior Member

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    AW: GEZ-Gebühr droht das Aus

    sowas hätte ich eh nie geglaubt.
    niemals verschenken die kohle.
    Habt ihr der mafia schonmal geld geschenkt? eher brechen se dir das genick
     
  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: GEZ-Gebühr droht das Aus

    Schön wie du deinem Niveau treu bleibst und nun auch unnötig mit "Mafia" kommst.

    Ich fass es nicht...
     
  10. Kabel-analog

    Kabel-analog Senior Member

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    AW: GEZ-Gebühr droht das Aus

    Es sind fakten.
    sie lauern doch überall,es gab mal einen sehr schönen bericht über GEZabzocke in deutschland wie sie dir auflauern in mafiamethode.
    ich suche den gerne mal raus morgen oder übermorgen