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Entlastung für Mieter bei Kosten für Kabelanschlüsse: Gesetzentwurf beschlossen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2020.

  1. joegillis

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    Rede ja nicht vom Kabelanschluss über die Nebenkosten, sondern von den motivierten Vertrieblern der Kabelnetzbetreiber.

    Bei mir läuft das etwa zweimal pro Jahr ungefähr so ab:

    Medienberater: Guten Tag! Haben Sie einen DSL-Anschluss?
    Ich: Ja.
    Medienberater: Wir können Glasfaser für 20 Euro pro Monat machen
    Ich: Ok, wann fangen denn die Bauarbeiten an für den Glasfaseranschluss an?
    Medienberater: Bei Ihnen gibt es schon einen Glasfaseranschluss.
    Ich: Nein, das wüsste ich, wollen wir wetten? Es gibt einen APL mit Kupferdoppeladern von der Telekom und einen HÜP mit Koaxkabel von Vodafone, aber keinen Glasfaseranschluss.
    ... danach wollen die Medienberater dann doch nicht mehr wetten...
     
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  2. Enzyme

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    Ich habe das noch nicht so ganz verstanden.
    Im letzten Jahr hat unsere Wohnbau Gesellschaft unitymedia gekündigt und uns zwangsweise einen kleinen Kabel Internet Anbieter namens dokom21 aufgezwungen. Dieser Anbieter hat nur die halbe up und Downloadgeschwindigkeit wie Vodafone/unitymedia.....
    Ist die Gesetzeslage dann bald so das ich trotzdem kündigen kann und nach Vodafone/unitymedia zurück wechseln kann ?
     
  3. joegillis

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    Kündigen ja, wieder zurückwechseln zu Vodafone eher nicht.
     
  4. Discone

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    Nur wenn Vodafone weiterhin im Haus vorhanden ist, und die Zuführung bis in deine Wohnung. Das Bestimmungsrecht über die leitungsgebundene Medienversorgung hat der Hausbesitzer / die Verwaltung.
    In vielen Häusern ist aber auch noch eine Telekom-Zuführung (DSL / VDSL) vorhanden, die in der Wohnung genutzt werden kann.
    Es gibt zukünftig nicht mehr eine Zwangsverpflichtung zur Nutzung einer vorhandenen Sammel- TV-Versorgung im Haus, jeder kann solche Kosten vermeiden und die ÖR-Programme z.B. mit Zimmerantenne unverschlüsselt über DVB-T2 empfangen, Private Programme auch via IPTV (Pro7-Sat1 frei nutzbar). Manche Leute betreiben auf ihrem Balkon dann eine versteckte Sat-Antenne, ohne Kostenumlage für die zentrale TV-Versorgung.
     
  5. Gorcon

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    Nein, nicht jeder!
     
    Volterra und Kapitaen52 gefällt das.
  6. joegillis

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    In der Tat, da gibt es auch einige weiße Flecken.
    Allerdings ist viel Wissen über die terrestrische Verbreitung verloren gegangen. Ich hab' mal in einem Gebiet gewohnt, bei dem DVB-T angeblich nur mit Außenantenne funktionierte. Mit einer gescheiten Zimmerantenne (Hirschmann Zifa), der richtigen Polarisierung (Antenne ließ sich drehen) und einem gescheiten Receiver (Technisat Digipal II) war auch dort ein Empfang möglich. Das hat mir dann seinerzeit monatlich 20 Euro an Kabelanschluss gespart.
    Wenn man natürlich - wie schon im Bekanntenkreis erlebt - die Zimmerantenne hinter den Schrank stellt und mit einem Kabel von 1970 an den Fernseher anschließt, darf man sich mit den Worten "dieses DVB-T funktioniert ja nicht richtig" beschweren.... ;-)
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich auch, die gibt es hier schlichtweg überhaupt nicht.
    Zimmerantenne ist in der Regel nur ein einfacher Dipol, da gibt es dann keine Unterschiede. Egal ob man das Ding aus einem Stück Koaxkabel bastelt oder sich eine für 30€ kauft. ;)
    So dürfte das wohl bei den allermeisten sein da sie den Aufwand scheuen die Antenne an einen perfekten Standort zu stellen, der Aufwand wäre mir da auch zu hoch, da könnte ich dann gleich Sat nehmen. (Deswegen bleibe ich bei Kabel).
     
  8. joegillis

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    Nein, da gibt es wesentliche Unterschiede. Zum einen, ob es eine aktive oder passive Antenne ist, dann die Antennengüte, etc. pp. Genau das meinte ich mit dem Wissen um den terrestrischen Empfang ;-)

    Was ist daran Aufwand? Die meisten Receiver bzw. Fernseher haben eine Pegelanzeige und dann kann man die Antenne auch mal an verschiedene Stellen ausprobieren.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig mit einer Passiven Antenne ist bei normaler Kabellänge in der Regel der Empfang besser. Denn der Verstärker ist nur dafür da Kabeldämpfungen auszugleichen, der verbessert nicht das Signal. ;) (das haben viele vergessen!)
    Richtig, die ist bei einem Dipol in der Regel immer identisch, wenn man nicht total pfuscht. ;)
    Ich habe schon vor 34 Jahren Antennen gebaut (mit bis zu 4,5m Länge und 18dB Gewinn). Damit hatte ich dann ein recht gutes Bild von Sat1 aus Berlin (in Schwerin!) Selbst der VT war fehlerfrei.
     
  10. fallobst

    fallobst Guest

    Voralledem werden jetzt viele Sky kunden richtig kalt erwischen wenn sie auf einmal knapp 20€ mehr Bezahlen müssen.Wohne auch im Gebäude Komplex mit Vodafone Cable über Nebenkosten.