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Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. November 2013.

  1. Doc1

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Wie machen die das? http://forum.digitalfernsehen.de/fo...abel-startet-hd-offensive-weniger-analog.html
     
  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Das ist doch gar nicht das Problem. Das Problem ist dass die Kabelnetzer zweimal kassieren. Einmal vom Sender (egal ob ÖR oder Privat) und einmal vom Zuschauer der Kabel nutzt.

    Astra bekommt aber von mir kein Geld. Im Prinzip könnten Kabel Deutschland und UM den Zuschauern Kabel auch kostenlos zu Verfügung stellen.

    Ärgerst du dich nicht auch manchmal für etwas zu zahlen wo andere umsonst bekommen? Ich habe mich damals darüber geärgert und habe den damaligen Besitzer des Kabelnetzes (Deutsche Telekom) die Rote Karte gezeigt und bin 1998 auf Sat gewechselt. Weil sich mir schon damals die Frage gestellt hat, warum für etwas zahlen was es auch umsonst gibt.

    Natürlich weiß ich das es nicht jeder so machen kann, aber wer die Möglichkeit hat sollte sich darüber Gedanken machen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. November 2013
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Natürlich möchte die SES Gewinn machen, sind ja kein Gemeinnütziges unternehmen. Aber wenn ihr schon fordert das Astra auch kein Geld von den ÖR bekommt solltet ihr auch fordern das der Satzuschauer Satgebühren zahlt. Weil wenn das Entgelt der TV-Sender weg fällt müsste Astra das Geld ja irgendwo anders her bekommen.

    Der Unterschied zu Kabel und Sat ist, der Satbetreiber hat im Gegensatz zum Kabelbetreiber keine Kundenbeziehung zum Zuschauer (HD+ ausgenommen) und finanziert seine Kosten eben durch die Transpondermieten der TV-Sender.

    Die Kabelnetztbetreiber aber haben eine Kundenbeziehung zum Zuschauer und kassieren vom Zuschauer Gebühren. Deswegen sollte es hier so sein dass die Netzbetreiber von den TV-Sendern (sowohl ÖR und Private ) kein Geld bekommen. Übrigens bei den kleinen Netztbetreiber schon gang und gäbe. Warum also nicht auch bei den großen?
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Die Privaten können sich genauso weigern Einspeiseentgelte zu zahlen.Hindert sie ja keiner daran. ;)

    Es gibt auch Satzuschauer die kein Kabel nutzen können. Z.B. Zuschauer die auf den Land leben.

    Bei meinen Großeltern in Bad Abbach war es so dass sie, wie damals noch die Bundespost Kabel in ihre Straße verlegte auch Kabel wollten. Nur wurde zu ihr Haus kein Kabel verlegt weil ihr Haus zu hoch lag. Deswegen hatten sie sich dann eine Satschüssel zugelegt, die in den 80er noch richtig teuer war.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. November 2013
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Das wäre dann ein Weg, der zumindest sicherstellt, das die geschröpften Kabelzuschauer nicht indirekt ein weiteres Mal zur Kasse gebeten werden. Weil die ÖR finanzieren sich ja nunmal hauptsächlich aus der Haushaltsabgabe, die auch Kabelzuschauer zu zahlen haben.
     
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Dann aber müsstest du auch sicher stellen das nicht nur der deutsche Zuschauer für Astra zahlt. Sondern auch der Össterreicher, die Polen, die Niederländer, die Engländer, die Franzosen.

    Gleichzeitig müssten für diese Länder auch die Transpondermieten wegfallen. Du weist schon, wegen der Gerechtigkeit und so. ;)

    Ach so, des weiteren möchte ich mich dann nicht mehr um die Technischen Dinge kümmern. Wenn ich Probleme mit den Empfang habe möchte ich dass die SES mir einen Service Techniker schickt. Weißt schon, Kundenbeziehung ist ja nicht nur Gebühren zahlen. Ich möchte also auch den Service den ein ein Kabelnetzbetreiber macht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. November 2013
  7. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Was hat das damit zu tun? Aber hauptsache die dummen Kabelzuschauer finanzieren weiter indirekt eine Leistung mit, die sie schlicht nicht nutzen können.
     
  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Du verstehst die Tragweite nicht. Kabel Deutschland ist in Gegensatz zu Astra nicht Europaweit zu empfangen. Astra schon. Über Astra werden ja nicht nur deutsche Haushalte versorgt, sondern auch Haushalte in Polen, in Österreich, in Frankreich usw.

    Wenn Astra also für sein Satsystem Gebühren vom Zuschauer will, dann bitte nicht nur vom deutschen Satzuschauer.

    Es geht also rein um Gerechtigkeit. Und bei Sat endet es nun mal nicht an der deutschen Grenze.
     
  9. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Ich verstehe durchaus. Nur verstehe ich nicht, warum man deutsche Kabelzuschauer dazu zwingt, das mitzubezahlen, obwohl sie davon nichts haben. Darum gehts mir.
     
  10. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Eine Gegenfrage. Solange die ÖR an die Netzbetreiber gezahlt haben, hat es irgend einen Satzschauer hier im Forum gegeben der sich darüber beschwert hat mit den Grundgebühren die Kabelnetze mit zu finanzieren?

    Das Problem sind nicht die ÖR und die Satzuschauer sondern die Netzbetreiber die euch zweifach abkassieren.

    Solange die ÖR für die Kabelnetze mit bezahlten habe ich als Satzuschauer über die Rundfunkgebühren auch die Kabelnetze mit finanziert. Ihr aber habt das Kabel zweimal finanziert, einmal über die Rundfunkgebühr und einmal über die Kabelgebühr.

    Übrigens wurde das den Satzuschauern auch schon damals immer wieder vorgeworfen das sie im Gegensatz zu Kabelzuschauern keine Gebühren (außer Rundfunkgebühren) zahlen.

    Diese Ungerechtigkeit gab es also schon immer seit dem es Direktempfang über Sat gibt.

    Aber dafür kann der Satzuschauer nichts.