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Energieversorger BEV insolvent - E.ON springt ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Februar 2019.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Sehe ich nicht so. Ich mag diese Boni-Modelle nicht, vor allem, weil ich nicht jedes Jahr einen anderen Anbieter suchen möchte. Nicht immer, aber manchmal bekommt man für einen Vertrag ohne Bonus auch noch für das Folgejahr ein attraktives Angebot. Im aktuellen Jahreszyklus liegen in meinem Fall die Kosten auch ohne Bonus rund 11 % bzw. 170,- € auch unter denen eines vergleichbaren Angebots der lokalen Versorgers.
     
  2. Eifelquelle

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    Das "Problem" welches du hier beschreibst ist absolut bekannt - teils aber auch die Schuld der kommunalen Versorger selber, oder aber eine bewusste Entscheidung.
    Verivox und Check24 listen ja generell nur Preise, die ihnen auch gemeldet werden und wenn sie mit dem Melder einen entsprechenden Vertriebsvertrag haben. Die Portale wollen schließlich auch von etwas leben und verlangen natürlich von den Lieferanten an die sie vermitteln entsprechende Provisionen.
    Kommunale Versorger entscheiden sich deshalb teilweise bewusst dazu ihre eigenen "Sondertarife" die es eh nur in dem Gebiet der eigenen Grundversorgung gibt, dort gar nicht erst zu listen.
    Der Preisvergleich basiert deshalb immer nur auf dem "Basistarif" des Grundversorgers, der immer der teuerste ist und in der Regel identisch mit der "Ersatzversorgung" in die jetzt auch die betroffenen BEV Kunden rutschen.
    Tatsächlich lohnt es sich aber immer beim Grundversorger nachzufragen, was sie denn sonst noch für Tarife haben. Da wird dann die Differenz zum "alternativen Anbieter" ganz schnell noch einmal eine ganze Ecke geringer.
    Wenn man tatsächlich noch eine kommunales Stadtwerk als Grundversorger hat, lohnt es sich eigentlich immer, dort mal nachzufragen. Da kann man dann eben auch noch was sparen, muss aber auf den "Vorortservice" mit Mitarbeitern, die in der Regel echte Sachbearbeiter sind nicht verzichten. Zudem weiß man, dass die Gewinne dieser Unternehmen eben nicht irgendwelchen Investoren in den "Arsch" geschoben werden, sondern in die eigene Stadt oder Kommune abgeführt werden und somit mir als Bürger indirekt zugute kommen.
    Eine Tatsache über die viele auch nicht nachdenken.
    Ich würde aus diesem Grund auch nie von meinem kommunalen Stadtwerk wechseln, dass hier Grundversorger ist. Natürlich habe ich dort nicht den Basistarif, sondern einen günstigeren Tarif mit Preisgarantie. Mit jährlichem Wechsel könnte ich pro Jahr irgendwas um die 30-40 EUR sparen.
    Der Vorortservice und das Wissen, dass die Gewinne unter anderem auch zur Finanzierung der städtischen Bäder, des defizitären öffentlichen Nahverkehrsunternehmens und der Stadtkasse zugute kommen ist mir das ganze aber durchaus Wert, nicht den billigsten Anbieter zu nehmen. Zudem gibt es auch noch eine Kundenkarte, mit der ich bei vielen Einrichtungen im Ruhrgebiet durchaus gute Rabatte bekomme, die sich für mich als Familienvater durchaus lohnen. ;)
     
    ronnster gefällt das.
  3. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Sorry, aber das ist Unsinn und stimmt schlicht und ergreifend nicht. Wenn dann "verdient" der Netzbetreiber mit und der darf überhaupt keine dauerhaften Gewinne machen, bzw. muss diese direkt wieder in das Netz, also die Infrastruktur investieren. Das wird auch jährlich von der Bundesnetzagentur kontrolliert.
    Selbst wenn der Grundversorger ein kleines Stadtwerk mit weniger als 100.000 Versorgungsstellen ist und somit das Netz keinen eigene Gesellschaft sein muss, wird intern buchhalterisch und organisatorisch klar abgegrenzt, was durch die Wettbewerbshüter auch regelmäßig überprüft wird. Der Vertriebsteil hat von den Netzentgelten schlicht überhaupt nichts.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub wir reden hier ein bisschen aneinander vorbei. Weil ich bezog mich ausschliesslich auf Tarife ohne Vorauszahlung, ohne lange Mindestvertragslaufzeit und ohne irgendwelchen Boni. Also Tarife in die man einmal wechselt und wo man dann einige Jahre bleiben kann und kein Risiko hat. Da geht meiner Meinung nach nicht mehr als 2,50€ beim Grundpreis und 0,03€ beim Arbeitspreis.

    Natürlich gibt es noch billigere Anbieter. Aber da muss man sich dann auf das Spiel mit dem jährlichen Wechsel nach Bonus-Erhalt einlassen und hoffen das der Anbieter nicht vorher die Biege macht. Darauf hab ich aber nicht so wirklich Lust.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Dann bist Du hier aber falsch, denn hier geht es einzig und alleine darum.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Erstens das und zweitens wären das bei unserem Verbrauch genau 180€.

    Da kann man schon ein paar Gramm Räucherlachs kaufen. :)
     
  7. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Naja ... ursprünglich geht es darum, dass mal wieder (nicht zum ersten mal) ein Anbieter die Grätsche macht, der versucht hat mit "Bonus" Tricksereien Kunden mit Preisen zu ködern, die man eigentlich schon rein rechnerisch gar nicht anbieten kann, wenn man sieht, was alles bei Strom und Gas an Fixkosten die jeder Anbieter hat dabei ist.
    Es sind immer wieder die selben Methoden, die hier in die Insolvenz führen und letztlich auch für den Kunden massiven Stress und Ärger bedeuten. Dummerweise sind das aber auch (auf Grund der Marktsituation durch die kopflose Energiewende und Steuerlast vorgegebenen Kostenstruktur) die einzigen Anbieter bei denen man wirklich "relevante" Summen sparen kann.

    Das sich die Diskussion ein wenig von der Überschrift weg entwickelt ist aber verständlich, denn der Text der Überschrift ist natürlich absoluter Blödsinn. E.On springt natürlich nicht in die bestehenden Verträge ein. Die Kunden rutschen in die Grundversorgung und wer der Grundversorger ist hängt schlicht vom Wohnort ab. E.On ist da nur einer unter vielen. In NRW alleine 112 verschiedene, auch wenn hinter vielen davon natürlich wieder einer der vier Großen (E.On, RWE, EnBW, Vattenfall) steht.
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die vier Großen teilen sich 80% des gesamten Marktes.
    Dazu kommen wiederum 4 Übertragungsnetzbetreiber.

    Gewisse Versorgungen gehören einfach nicht in private Hände.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    BEV war ein Wiederverkäufer von Strom, und ohne Strom lässt sich bekanntermaßen digitales Fernsehen nicht betreiben.

    Gab ja noch so einen "lustigen" Anbieter aus Hamburg.
    Der hat deren Kunden ganz schön bekloppst.
    Der Besitzer ist gestorben, und Pleite. #care energie
    -
    Wenn D nicht mit das Land mit den höchsten Stromkosten in €uropa wäre, wäre das besser, als jedes Jahr motiviert der Preisersparnis zu wechseln.
    Vieles an diesen hohen Kosten liegt leider an der Politik.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2019
  10. mattes250

    mattes250 Neuling

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    offenlich bekommt ich dann gutschrift noch wenn ich richtig gerechnet haben haben ich das