Energiesparlampen, Reflektor, Welche Lampe ...einige fragen

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AW: Energiesparlampen, Reflektor, Welche Lampe ...einige fragen

Vom Licht her bin ich mit diesen hier:

http://www.amazon.de/gp/product/B00K9UW9MS

im Kronleuchter sehr zufrieden. Sie sind allerdings nicht dimmbar, und Langzeiterfahrung hab ich auch noch keine. Durch die "Glühfäden" haben sie einen schönen nostalgischen Look und geben ein warmweißes, fast leicht gelbliches Licht.

 

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Konventionelle Glühlbirnen habe ich noch in einigen Tischlampen, die ganz selten genutzt werden, außerdem in den Nachttischlampen (dimmbar) und im Bad. Da das Bad fensterlos ist, wird das Licht sehr oft ein- und ausgeschaltet. Energiesparlampen haben sich deshalb von selbst verboten. Im Moment brennt dort eine 40-Watt-Kerzenglühlampe und zum Test eine 28-Watt-Halogenlampe. Von der Lichtausbeute her sind beide fast gleich.

Ich hatte im Bad auch kurzfristig eine 5,5-Watt-LED-Lampe ausprobiert, aber die leuchtet den Raum nicht gleichmäßig aus (der Winkel ist zu klein). Dafür leuchten die 5,5 Watt jetzt im Flur (statt 7 Watt Energiesparlampe bzw. früher 40 Watt).

Im Wohnzimmer lief bis vor ein paar Monaten meistens ein 150-Watt-Halogen-Deckenstrahler, allerdings mit sehr schlechtem Gewissen. Den habe ich jetzt durch einen 24-Watt-Energiespar-Deckenstrahler von Aldi ersetzt. Ich denke mal, das sollte sich bei der nächsten Stromrechnung schon bemerkbar machen.

 

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Ja! Ich! Allerdings nur noch die LED-Glühfäden. Konventionelles Glühobst ist verbannt.


Alle Glühlampen wurden bei mir sukzessive umgerüstet auf LED. Wo die Lampe zu sehen ist, kamen sogenannte "Retrofit"-LED-Lampen in matt oder klar mit Glühfadenoptik (gibt's z.B. bei Hornbach) rein.


Wo die Lampe nicht zu sehen ist, auch was anderes (z.B. in der Dunstabzugshaube).


Bevor die LED erschwinglich wurden, habe ich auf die Halogen-Retrofits gesetzt. Doch verglichen mit dem, was eine LED braucht, richtige Stromverschwendung.


Wenn ich nun mal rechne:


Aussenbeleuchtung (über Bewegungsmelder): Von 3x60W auf 3x4,5W
Flur: 3x40W -> 3x3,5W + 1x60W -> 1x4,5W
Fernsehlicht: 1x15W -> 1x1,5W
Wohnzimmer: 4x36W -> 4x3,5W
Dunstabzugshaube: 2x40W -> 2x3,5W
Badezimmer: 1x100W -> 1x5W


Da dürfte einiges an Ersparnis zusammenkommen.


Das sind nur jene Stellen, die oft brennen. Die anderen sind zwar mittlerweile auch LED, aber brennen nicht sehr lange (z.B. Speißekammer).

Nur im Gästezimmer und anderen unwichtigen Räumen sind noch die Halogen-Retrofit. Da lohnt die Stromersparnis die LED-Anschaffung nicht. Die bleiben, bis sie sich mit einem Knall verabschieden.


Des weiteren bekenne mit auch zu zwei Stromfressern im Haushalt: Ein BSH-Kühlschrank und ein BSH-Tiefkühlschrank aus Mitte der 80er. Beide noch mit FCKW. Laufen wie am ersten Tag.


Ein neuer hält nicht mehr so lange. Kühlt nicht mehr so gut. Würde allerdings ca. 30 EUR Strom p.a. sparen. Dann muss ich aber erst mal noch zwei neue kaufen. Die sollen dann natürlich mindestens A++ sein und die sind nicht billig.

Ihr versteht mich? Also laufen die so lange, bis sie kaputt gehen! Die alten Kompressoren waren noch so überdimensioniert, wenn da kein Leck im Kühlmittelkreislauf ist, halten die ewig. Kleinigkeiten wie defektes Thermostat kann man selbst reparieren. Der Kühlschrank bekam kürzlich mal wieder neue Türscharniere (Konstruktionsfehler, es gibt nur einen Typ Scharniere bei BSH, die ermüden aber, wenn am Einbaugerät eine massive Holzfront an der Tür befestigt wird. Normal bräuchten Einbaugeräte für Holzfronten stärkere Scharniere, aber der Kundendienst will doch auch leben und der Lagerist muss seinen Umsatz sichergestellt haben. So muss alle 10 Jahre erneuert werden - in 30 Minuten mit einem Helfer erledigt. Inkl. kühlem Bier )


Der voll elektronische Kühlschrank von Nachbars hat schon die Grätsche gemacht. Ich konnte durch einen Bauteile-Tausch auf der Steuerungsplatine aber eine teure Reparatur über 250 EUR abwenden (Tipp aus dem Netz, war glaube ich ein Spannungsregler).


Meiner läuft zur Not auch ganz ohne Thermostat (überbrückt) mit einer Zeitschaltuhr im 30Min aus - 5 Min an Rhythmus.


Meine Umwälzpumpe für die Heizung zieht 30 Watt in der niedrigsten Stufe. Reicht. Der Monteur wolle mir eine selbst-anlernende andrehen. Wozu? Die merkt, dass grade nicht mehr Volumenstrom benötigt wird und regelt sich dann - VOLL AUTOMATISCH (Wow!) - auf die geringste Stufe und läuft mit 30W. Welch Evolution

Wirklich sparen helfen übrigens auch diese Durchflussmengenbegrenzer für die Dusche. Man merkt durch die erzeugte Verwirbelung kaum, dass weniger Wasser durchkommt und sauber wird man trotzdem.


Wolfgang, der nur dort spart, wo es auch erwiesenermaßen was bringt

 

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Das kann aber kaum genauso hell sein?

Aber danke für die Erwähnung der Dunstabzugshaube. Da könnte ich auch mal umrüsten. Im Backofen und im Kühlschrank wird es sich dagegen nicht so sehr lohnen.

 

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Grade nochmal geschaut: Es ist eine Flair Glühfadenlampe mit 5,5W.
http://www.hornbach.de/shop/FLAIR-L...ampenform-mit-Gluehfaden/5597160/artikel.html


Diese wird mit einer Vergleichsleistung von 53W (herkömmlich) angegeben.


Ich würde ihr mindestens 75W herkömmliche Leuchtkraft attestieren. Zumindest in der Deckenlampe, in welcher sie ist - da wird das nach oben abgestrahlte Licht mittels eines in der Lampe eingebauten Reflektors gebündelt und mit nach unten abgestrahlt. In dieser Lampe kann man nur herkömmliche Glühlampen, Halogen-Retrofit oder LED mit dieser Glühfaden-Optik betreiben. LED mit geringerem Abstrahlwinkel (z.B. die Osram E27 Retrofits) gehen wegen des Reflektor-basierten Prinzips nicht (ähnlich einer teilweise abgeschatteten Parabolantenne, welche dann nicht die volle Leistung hat).


Mann, war das jetzt kompliziert.

 

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Hat eigentlich schon jemand schlechte Erfahrungen mit schnell kaputtgehenden LED-Lampen gemacht? Bei Anschaffungspreisen von 7-12 Euro wäre das ja ziemlich ärgerlich.

Meine paar LEDs sind von dm. Gibt es da Erfahrungen? Und wie sieht es mit Ikea aus? Da will ich evtl. demnächst eine größere Kugellampe für 12 Euro kaufen.

 

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Mit den billigen LED-Lampen von Pearl habe ich schlechte Erfahrungen. Eine Lampe aus der Serie ging nach nicht mal 3 Monaten kaputt, sie flackert noch und nur noch ein paar der SMD glimmen vor sich hin.


Medion, Osram, Flair (Hornbach) und Lidl -> Bisher keine Probleme


Wolfgang

 

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Mir ist eine Aldi-LED-Lampe nach einigen Wochen kaputtgegangen (fing an zu flackern). Eine Email an Müller-Licht und einige Tage später war Ersatz da.

 

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Kennt jemand eine gute (und schmale) E14-LED-Kerzenlampe mit großem Abstrahlwinkel? Sie sollte mindestens so hell sein wie eine 40-Watt-Glühbirne.

 

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Also ich kann inzwischen sagen, dass es bei 12 Volt Systemen vor allem auf den Trafo, bzw. dessen Güte ankommt. Hatte in meiner alten Wohnung mit Osram Halogens in 5 Jahren nicht eine einzige Lampe wechseln müssen. Seit ca. 5 Jahren habe ich im derzeitigen Haus im Wohnzimmer 15 LEDs (12V) laufen, ohne etwas wechseln zu müssen. In der selben Zeit gingen schon zig Energiesparlampen, Halogen-Stifte, etc. über den Jordan. Die LED-Fluter im Garten laufen nun auch schon 4 Jahre ohne Probleme. LEDs sind inzwischen wirklich brauchbar geworden, allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Stromersparnis wieder für andere Sachen bzw. Verbraucher drauf geht (Fernseher werden immer größer, etc.)...