Energiesparen ?

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AW: Energiesparen ?

Die Pumpen verbrauchen aber ziemlich viel Strom. Besonders die Anlaufbelastung ist enorm, weswegen die Pumpen auch gerne mal den Geist aufgeben.

 

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Sicher?


Apropos Luftbefeuchten in der Bude durch Wäschetrocknen , Bad "auslüften" etc.Der Wasserdampf kondensiert an den im Winter kälteren Aussenwänden - Schimmelbildung.
Den gleichen Effekt erzielt man auch, in dem man das Wohnzimmer heizt und die Türen zu ungeheizten Räumen geöffnet lässt.

 

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Mieter?
Dann dürfte nur eine Absenkung erfolgen.

 

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Ich habe vor 20 Jahren den Beruf des Industrie-Isolierers gelernt und in Fachrechten war genau sowas die Aufgaben:

Berechnen Sie den Energieaufwand in Joule und dessen Kosten wenn ein Kessel um XX °C für XX Stunden heruntergefahren werden um ............. bei einem Brennwert von ....

Natürlich haben wir das auch mal für eine Wohnung gerechnet.

Ganz einfach!

Wenn ein Kessel in der Industrie von 500°C auf 100°C abfallen gelassen wird, dann muss er schon ein paar Tage ausbleiben, damit es sich rechnet.
Deshalb laufen die auch meistens durch.

In der Wohnung, wo die Temperatur vielleicht 10°C abfällt und diese mit einer Stunde nachheizen wieder hergestellt wird, ist das herunterfahren billiger.

Wir haben auch den direkten Vergleich mit unseren Nachbarn.
Da laufen im Jahr ein paar hundert Liter im Jahr mehr durch.

Wobei es bei den Kosten nicht mal auf das Heizsystem drauf ankommt, sondern nur auf den Brennwert des Rohstoffes.

Wenn die Fußbodenheizung träger anspricht, dann tauscht das erhitzte Heizwasser auch langsamer die Wärme aus, kühlt langsamer ab und muss weniger oder später erst wieder erhitzt werden.

digiface

 

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So war das zu meiner Kindheit im Altbau auch. Diese tollen Doppelfenster, die nciht vernünftig isoliert haben. Boah, wenn ich mich daran zurückerinnere. Sow richtig warm war es nur in der Küche, wo ein Kochofen stand, welcher mit Briketts erwärmt wurde.

 

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Du musst bedenken dass "die Wohnung" kein simpler Kessel ist, du hast in der Wohnung zwei Dinge mit vollkommen unterschiedlicher Wärmekapazität, das ist einmal die Raumluft, und da sind natürlich die Einrichtungsgegenstände und Wände.
Die Raumluft hat eine sehr geringe Wärmekapazität, das macht man sich ja bei dem sogenannten Stosslüften zunutze. Stell dir vor deine komplette Wohnung ist bei 20°C, inkl. aller Einrichtungsgegenstände wie Möbel usw.
Jetzt tauschst du die Luft schnell aus, sagen wir du nimmst die 20° warme Luft raus und packst frische 5° kalte Luft von draussen rein. Die Einrichtung gibt nun Wärme an die kalte Luft ab, und danach hast du vielleicht 19,7° in der Wohnung. Das liegt daran dass die Wärmekapazität der Luft sehr gering ist.
Und da ist natürlich auch das Problem wenn du die Wohnung zu stark abkühlen lässt, nehmen wir an du hast die Wohnung komplett auf 10° abkühlen lassen, mit Möbeln und allem. Du kannst die Raumluft vielleicht schnell auf 20° bringen, und ein Thermometer zeigt das je nach Platzierung dann auch an, aber deine Möbel werden dann trotzdem vielleicht erst 12° erreicht haben, und schon fühlst du dich unwohl und dir ist kalt, obwohl das Thermometer 20° anzeigt, denn die abgestrahlte Wärmeenergie deines Körpers wird von den Gegenständen stärker absorbiert, du fühlst dich unwohl.
Ganz so einfach ist es also nicht, und von daher lasse ich die Wohnung auch im Winter nicht unter 16° abkühlen, wobei mir 18-19° auch schon als normale Raumtemperatur ausreichen, ich gehe also nicht mehr als 2-3° in der Temperatur runter, und die bekomme ich in absehbarer Zeit wieder hoch.

Gruß
emtewe

 

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Deine Überlegungen sind richtig, haben aber in der Praxis m.E. mit der Ausgangsfragestellung nichts zu tun, da 1. die Wohnung ja über Nacht nicht künstlich abgekühlt wird (offene Fenster) und 2. ein Absinken der Raumtemperatur über Nacht eben aufgrund der gespeicherten Wärme im Mauerwerk und Mobiliar nicht in einen kritschen Bereich erfolgt.

Des weiteren möchte ich auch hier anmerken, dass dies eher ein subjektives Problem ist. An den Berechnungen mit der nötigen Energie wird das nichts ändern -- nur eben daran, dass eine warme Raumluft noch kein "warmer Raum" ist, man also länger heizen muss. Doch in der Energiebilanz ist das ja bereits enthalten.

Gag

 

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Ich bezog mich ja auf die 10°, die dann doch etwas viel sind.

 

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Ah, okay. Das ist ja auch schon fast Kühlschranktemperatur.

 

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Meine Freundin lässt auch immer Stundenlang die Fenster auf Kippe, lässt sich aber nicht belehren. Da kriege ich immer ne Krise. Wieso wurden Kippfenster eigentlich noch nicht verboten? Immerhin kann man in unserer neuen Wohnung bei den Doppelfenstern nur noch 1 Fenster davon auf Kippe stellen.


Eine Frage habe ich aber. Wir haben sowohl in unserer alten Wohnung, als auch in unserer neuen Wohnung unsere Wäsche immer auf dem Wäscheständer im Schlafzimmer trocknen lassen. Komischerweise bildet sich aber in der neuen Wohnung auf der Innenseite immer Wasser an den Scheiben. Das war bei unserer alten Wohnung nicht. Da muss ich morgens immer erst ein Fenster komplett öffnen für ca. 1 Stunde, damit das Wasser verschwindet, warum ist das so? noch dazu wo das neue Schlafzimmer so 1-2 Quadratmeter größer ist und alles neu gedämmt wurde.