Endlich ein gutes Antennenkabel gefunden

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AW: Endlich ein gutes Antennenkabel gefunden

Übrigens, umso dünner das Kabel desto stärker die Schräglage.

Gruß Gorcon

 

AW: Endlich ein gutes Antennenkabel gefunden

Du kennst keine Hohlleiterkabel, Hubertus ? Eines mit Luft als Dielektrikum ?

 

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luft als dielektrium, ok; aber wie hällst du den innenleiter auf gleichen abstand zur abschirmung?? oder meinst du bambuskabel wie nkx,qkx,skx ? die giebt es übriges auch physikalisch geschäumt mit gleichen hf-werten.

 

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Genau sowas meine ich, nkx, qkx, skx. Die gibts unter der Kupferfolie mit einem dünnen durchsichtigen PE und dann regelmäßigen Abstandhaltern für den Innenleiter. Bei etwas größeren BK-Netzen sind sie genial und stellen das Standardkabel locker an die Wand.

 

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selbst bei "kleineren " BK- Anlagen sollten diese Kabel verwendet werden. wer bei installation für bk- anlagen immernoch nur das normale koax verwendet ist entweder elektriker oder sowiso fehl am platz.

 

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Sehe ich genauso, daher rührte auch meine Aussage, daß man in einem ordentlichen Netz kaum 100m Teilnehmerleitung mit einem Standardkoax einplant, wenn man kein Elektriker ist. Mit einem Linienkabel, welches nur zwischen 4 und 9 dB bei 862 MHz/100m dämpft (je nach verwendetem Kabeltyp), ist das eigentlich überall realisierbar.

 

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@schüsselmann

du wirst es nicht glauben aber als nichtelektriker habe ich es selber praktiziert. maximale leitung zum teilnehmer ca 100m ( ging nicht anders weil der zentrale hausanschlussraum für das ganze objekt in der letzen ecke war ) der verstärker wurde linear mit ca 100 dbµv ausgesteuert. pegel an der teilnehmerdose 70 dµv +- 3 db. als kabel wurde standartkoax 1.1/5.0 verwendet. abzweiger / tap http://www.kathrein.de/de/hfc/produkte/download/EAX1x.pdf

toller nebenefekt dabei gleiche rückwegdämpfung zu allen teilnehmern.

 

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Naja, ich habe selbst schon mehr als genug Netze gesehen, insbesondere dann, wenn sie eben mal nicht funktionierten Mitunter bleibt einem gar nichts anderes übrig als zu improvisieren um dann doch noch das "Unmögliche möglich zu machen". Insofern denke ich, man sollte auch bei C/N, S/N und Pegel keine Krümelkackerei betreiben. Es bleiben einem Monteur ja immer einige Entscheidungsfreiräume. Ziel ist ja, daß an der TAD alles passt Wie man das macht, danach fragt hinterher kein Mieter Aber Linienkabel in die Etagen eines 20 Geschossers - planen und machen kann man das eben auch. Es gibt hier in Berlin auch solche Planungsgenies, die HAV´s mit 110 dB laufen lassen wollen, um dann gleich zwischen HAV-Ausgang und TAP ein Dämpfungsglied zu verbauen. Als Techniker muss man ja nicht allen Unsinn mitmachen

 

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ebend nicht immer, manchmal muss den gegebenen baustrukturen und den vorgaben manch einer " ingineure " angepasst werden. endscheidend ist das an dieser stelle fachleute bei der planung eingreifen können um die kuh vom eis zu holen und improvisationen zu vermeiden.

 

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Das stimmt schon. Ich sag´s mal anders: haben wir beim Neubau eines Netzes markante Rechen- oder Planungsfehler festgestellt, wurde das mit den Planungsingenieuren abgeglichen und die Netzschaltung ggf. geändert. Bist Du im Kundendienst unterwegs und fliegst in eine Anlage ein, die Du erstens nicht selber gebaut hast und zu der es keine Schaltunterlagen mehr gibt, weil in den letzten 20 Jahren 40 Firmen dran waren und alle nur rumgewurschtelt haben, und hängt Dir dann noch der quenglige Mieter im Nacken, weil Fußball nicht funktioniert, dann kannst Du das gesammelte Regelwerk knicken. Dann machst Du erstmal eine halbwegs funktionierende Lösung mit der Maßgabe an den Auftraggeber, ob und wie man das Netz umbauen könnte/müsste. Wer´s kennt: das Rollbergviertel in Neukölln ist eine solche Anlage.