Ende des Nebenkostenprivilegs: Was bringt der Wechsel zu Sat-TV?

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Ich würde sagen, da liegst du falsch!
Weil:
Gemeinschaftsantenne im Wohnungseigentum: Keine GEMA-Gebühren
...Jeder könne die Ferienwohnungen im Internet finden und für einen Aufenthalt buchen. Dabei gehören die Gäste der verschiedenen Ferienwohnungen auch nicht zu einer privaten Gruppe, da sie sich in der Regel nicht näher kennen. Auch wenn sich zwischen Vermieter und Stammgästen über die Jahre gute persönliche Beziehungen entwickelt hätten, ändere sich daran nichts. Damit stellte der BGH Ferienwohnungen in Sachen GEMA mit Hotels und Restaurants gleich.

Anders sieht es dagegen bei Wohnungseigentumsanlagen aus, wie der BGH bereits entschieden hatte (Urteil vom 17.09.2015, Az.: I ZR 228/14). Wenn in einer solchen Anlage Fernseh- und Radioprogramme mit einer gemeinsamen Satellitenschüssel empfangen und über ein hauseigenes Kabelnetz an die einzelnen Wohnungen weitergesendet werden, handelt es sich nicht um eine öffentliche Wiedergabe. Selbst wenn die Anlage aus mehr als 300 Wohneinheiten besteht, bilden die Wohnungseigentümer eine geschlossene private Gruppe, welche die Programme für ihren eigenen Konsum intern weitersendet. Das gilt auch dann, wenn einzelne Wohnungen vermietet sind.


Nur, was wenn 50 Wohnungen von 50 vermietet sind? Hm.

 

Einfach diesen "Abzockern und Wegelageren" ein generelles Hausbetretungs-Verbot erteilen. Erklärung vom Hauseigentümer bei der GEMA: die an der Fassade oder auf dem Dach montierten Antennen werden nur von einer Wohnung genutzt (die GEMA kann diese Erklärung nicht überprüfen, zum Zeitpunkt der Erklärung war das der aktuelle Zustand), die restlichen Hausbewohner schauen ihre TV-Programme mit eigenen Innen-Antennen und via gemeinsam genutzten Internet Flat-Rates, mit vereinbarter Kostenteilung. Bei einzelnen Sat-Antennen mit Octo-LNB mit der Einführung der Koaxial-Leitungen in das Haus wird die GEMA nicht den weiteren Leitungsverlauf im Haus prüfen können, Nutzung nur in einer Wohnung / in zwei Wohnungen / ... ? Auch mit der Montage von diesem DurLine MB6-UK Monoblock Einkabel-LNB (24 UB-Adressen) an einer Sat-Antenne und mit einer zusätzlichen DVB-T2 Gemeinschafts-Unterdachantenne wird die GEMA keinen richterlichen Beschluss für eine Überprüfung der möglichen Hausverteilung erwirken können.

 

Die Nachteile wurden im Artikel vergessen, bei Extremwetter was heutzutage immer mehr wird, wie Starkregen oder Schneefall ist kein Bild !

 

Wir hatten im letzten Jahr eine wetterbedingte Unterbrechung von ca. 10 Minuten.
Das ist deutlich zuverlässiger als Streaming.

 

Naja und laut

Haushalte in Deutschland - Internetzugang bis 2023 | Statista.

(Zitat)
"...Im Jahr 2023 waren rund 92 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit einem Internetanschluss ausgestattet. Vor zehn Jahren lag der Anteil bei 87,8 Prozent*. Die Zahlen beziehen sich auf Haushalte, die mindestens ein Mitglied im Alter von 16-74 Jahren aufweisen...."

(Demnach wurden keine Haushalte berücksichtigt, in denen KEINE Personen mindestens zwischen 16-74 sind.)

Ohne noch eine Quelle darf man grob annehmen, dass in etwa mindestens die benötigten 6 mbit vorliegen werden.

Also könnte man meinen, in vielen (! ich sagte nicht allen!) Haushalten wäre auch ein recht problemloses Umrüsten auf Inet möglich, da bringt dann ggf. Sat nicht mehr viel, so stünde einem buchstäblich "die Welt" eher offen, als mit dem zumeist verwendeten "Blick" Richtung 19 Grad.

Es könnte auch der ggf. benötigte Techniker, welcher erstmalig eine Schüssel installiert, so man dies nicht selbst kann/will, oder welcher mal die Schüsseltechnik nachschaut (weil ggf. alt und nicht mehr einwandfrei) ersetzt werden durch einen Techniker, welcher mal schaut, warum bei manchen etwa das WLAN zu oft hakt. Hier fielen in beiden Fällen Kosten an. Wer es selbst hinbekommt, spart hier in beiden Fällen grob vergleichbar beim Techniker aber auch bei ggf. benötigter Hardware, sei es nun ein LNB (nur als Beispiel) oder etwa ein Wlanverstärker (nur als Beispiel) oder Stick oder, oder.

Und wie immer: jeder wie er/sie mag, das obige enthielt keine Wertung in eine Richtung.

 

Nicht für Wohnungsgesellschaften!

 

Ist bei Kabel ja genauso und auch DVB-T2 kann bei zu geringer Reserve dieses Problem haben.
Irgendwas ist ja immer.

 

ja, und wie oft hört man, dass ein Bagger mal wieder eine Glasfaser oder Kupferleitung gekappt hat.
Das irgendwo bei VF ein Verstärker abgeraucht ist.

sollte wirklich mal bei einem Gewitterregen der Satempfang weg sein, ist das meist für 5-15 min.

Bei den anderen Bsp ist das eher eine Sache von Stunden.

 

... wo soll ich da denn falsch liegen? Meine Aussage bezog auf die "Chance für die Wohnungswirtschaft". Das sind u.a. die, die große Häuser mit vielen Wohungen bauen und diese dann vermieten.

Deine Aussagen beziehen sich dagegen auf Ferienwohungen und Wohneigentümergemeinschaft, für die , wie du es richtig erkannt hast, andere Regeln gelten ...

 

Deswegen auch noch die kostenfreie Ergänzung der TV-Versorgung mittels unverschlüsseltem DVB-T2 Empfang.