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Ende der Kabel-Nebenkosten terminiert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. April 2021.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Der kann garnichts bestimmen er hätte davon auch nichts. Das lief hier komplett entspannt ab. Ich habe hier schon 3 Providerwechsel hinter mir. Die neuen Verträge waren genauso teuer wie die über die Nebenkosten.
    Man darf nur nicht den Fehler machen und einfach über Internet einen Vertrag abschließen, dann fehlt natürlich der Rabatt.
     
  2. Seed007

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    darf ich fragen wie viel du nun an Pyür zahlst? Ich habe derzeit noch 4,99 über die Nebenkosten und das Kabel gehört hier in Rostock die 5 großen Wohnungsunternehmen.

    Ich habe nun die Befürchtung, dass es für mich deutlich teurer wird.
     
  3. joegillis

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    Da braucht man nicht in ein NJW Magazin zu schauen. Die TKG-Novelle wurde hier schon mehr als ausgiebig behandelt. Und da es schon im Juni im Bundesgesetzblatt war, ist es schon lange "beschlossene Sache".

    Grundsätzlich haben die Vermieter einen Sammelvertrag mit den Kabelnetzbetreiber. Derzeit dürfen die Vermieter die Kosten noch auf die Mieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung an die Mieter weitergeben. Das ist ab dem 01.12.2021 nicht mehr möglich, es gibt eine Übergangsfrist für Bestandsverträge bis 30.06.2024. Die Übergangsfrist gilt allerdings nur für Bestandsverträge, sprich: Sobald was am Hausnetz gefummelt wird (z.B. Umbau von Baum- auf Sternstruktur) entfällt die Umlagefähigkeit entsprechend früher. Die Mehrnutzerverträge enden übrigens nicht automatisch, es gibt ein Sonderkündigungsrecht für die Vermieter. Sprich: Wenn ein Vermieter nichts am Vertrag ändert, bleibt er genau so bestehen, wie bisher. Er bleibt dann halt auf den Kosten sitzen und darf sie nicht mehr auf die Mieter umlegen.

    Warum sollte ein Vermieter seine Mieter dazu drängen "super-teure Einzelnutzer-Verträge" abzuschließen? (Außer natürlich der Vermieter ist im Nebenberuf noch "Medienberater" und vertickert Kabelverträge)

    Das Gesetz ist eben dazu da, dass es mehr Wettbewerb für Mieter gibt. Lineares TV nimmt seit Jahren in der Nutzung ab und es gibt preiswerte Alternativen zum Kabel. Daher sehe ich nicht den Trend zu "super-teuren" Einzelnutzerverträgen....
     
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  4. joegillis

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  5. Seed007

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    eben nicht. die Vermieter müssen das Netz im Haus bereit stellen und natürlich haben sie daran Interesse das Ganze Gewinnbringend an den Mann/ Frau zu bringen. Die Wartung und Co des In Haus Sternen-Netzes kostet Geld, genau wie die Verteiler und Co.

    In meinem Fall gehört das Rostocker Kabel den 5 großen Wohnungsunternehmen der Stadt die rund 200 000 Wohneinheiten vermieten.

    Das Kabel selbst wie erwähnt gehört den Wohnungsunternehmen und der Zulieferer ist ehemals Kabel Deutschland und jetzt Vodafone.
    Diese Praxis ist keine Seltenheit, sondern im Osten gängige Praxis. Auch das MDD Kabel in Magdeburg und KMS Kabel in Dessau, Teleunion in Dresden und Co gehören zumindest anteilig den Wohnungsbauunternehmen.

    Klar verdienen die daran mit.
    infocity Rostock
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Es ginbt auch keine massenhafte "Flucht" zu Sat oder gar zu DVB-T2 und schon garnicht zu Kostenpflichigen IPTV Diensten.
    Die Wartung übernimmt der Kabelanbieter. Hier gehört die gesamte Verkabelung dem Kabelanbieter deswegen haben viele Häuser gleich mehre Anschlussdosen (auch wenn im Keller nur eine Leitung belegt wird)
     
  7. Seed007

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    Bei und ist es so, dass alles im Haus der Gesellschaft gehört ( letzte Meile) und die Wartung führt das Wohnungsunternehmen selbst durch, deshalb gibt es auch Häuser der GV Nordost, die keinen Verteilerwechsel vorgenommen haben und deshalb nur das Netz bis 450 mhz anbieten. Dort ist dann auch kein HD Fernsehen , oder nur bedingt möglich und natürlich kein Internet. Die haben auch noch Uralt Dosen von den 90 iger Jahren in den Buden.
     
  8. joegillis

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    Bei euch stimmt ja auch der Preis... ;-) Warum sollte jemand zu Sat, DVB-T2 HD, IPTV etc. wechseln, wenn er damit lediglich 1-2 Euro sparen würde? Den Aufwand betreibt niemand. Nur wenn die Preisdifferenz (Stichwort: Einzelanschluss für 18 Euro) groß ist, dann sähe das bestimmt anders aus....
     
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  9. joegillis

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    Im Falle von großen Wohnungsunternehmen ist das durchaus so, dass eine ausgelagerte Gesellschaft an den Kabelanschlüssen mitverdient. Auch der Sumpf wird bald trockengelegt. Aber auch die Wartungskosten und genau genommen auch die Stromkosten für die Kabelverstärker, dürfen ab dem 01.07.2024 nicht mehr auf die Mieter umgelegt werden.
    Der kleine Vermieter bzw. gemeinnützige Wohnungsgenossenschaften verdienen schon heute nix dran.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Bedenke aber das im Einzelanschluss die Privaten HD Sender immer dabei sind in den Nebenkosten aber nicht und daran ändert sich dann auch nichts wenn man selbst einen Vertrag abschließt weil die Kabelgebühren aus den Nebenkosten genommen wurden. ;)
    Wenn ich jetzt die Privaten haben wollte, würde ich unterm Strich etwa das gleiche wie für einen herkömmlichen Einzelnutzervertrag bezahlen. So bleibt mir aber die Wahl dies nicht machen zu müssen. ;)
    Richtig, hier gibts extra für den Kabelverstärker einen Zähler.
    Wenn der Vermieter für die Wartung zuständig wäre aber dies nicht umlegen dürfte, dann würde der auch nichts mehr machen wenn etwas kaputt ginge bzw. die Anlage auf aktuellen Stand halten.