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Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Januar 2013.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    @mischobo: richtig, und daher kann ich mir gut vorstellen, dass sowohl die uKNB als auch Eutelsat-Kabelkiosk Klagen gegen RTL und Pro7Sat1 vorbereiten.
    Nur wegen deren Verschlüsselungsforderungen hat man den ganzen Kram überhaupt aufgebaut. Da sind vielleicht Entschädigungen drin.
     
  2. Discone

    Discone Lexikon

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    Bei Kabel Deutschland nutzen derzeit nur 25% aller Kunden eine Smart-Card!
    Ein unbekannter Anteil dieser Smart-Card Nutzer hat nur Kabel-Receiver / TV-Geräte für SD-Empfang, ein weiterer Anteil kann mit der D02 / D09 Karte nur die SKY HD-Programme empfangen (die ÖR HD-Programme kann jeder mit HD-Empfangstechnik nutzen, auch ein hoher Anteil der 75% Kunden ohne Smart-Card :LOL: :cool:).

    Für die Privaten HD-Programme wird Kabel Deutschland eine zusätzliche Pay-TV Gebühr verlangen, dazu kommen dann noch die Restriktionen.
    Mit dieser fremdsteuerbaren CI+ Technik (oder mit von KDG zertifizierter Technik) hat RTL in der Vergangenheit auch schon Aufzeichnungen von SD-Programmen verhindert, das wird RTL bei den dann unverschlüsselten Programmen weiterhin umsetzen :mad: (ist aber nur mit Gängeltechnik möglich )!

    FAZIT: vernünftige und aufgeklärte Bürger werden für die Privaten HD-Programme gängelfreie freie Technik nutzen :LOL: :D, oder auf diese Programme verzichten. Ein kleiner Anteil der KDG-Kunden lässt sich von RTL weiterhin ärgern.
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Ist das tatsächlich so?
     
  4. bernd02

    bernd02 Gold Member

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Bei UM ist ja auch die Grundlage für eine Fortführung des digitalen privaten FreeTV-Abos entzogen,da alle privaten FreeTV-SD-Sender offen sind.;)

    Bei KDG betrifft die GV-Aufhebung von schätzungsweise 60-70 privaten FreeTV-SD Sendern nur ca. 10 Sender.
    Wenn KDG stur ist,belässt man auf den restlichen ca. 50 privaten SD Sender die GV und beharrt bei den Bestandskunden des Kabel Digitalfree-Abos auf die Einhaltung der 12 Monate MVLZ.

    Wenn KDG die GV bei RTL/SAT1/PRO7 aufheben muss,so nehmen sie wenigstens die Gebühren bei den Bestandskunden für die Restlaufzeit mit.

    Neukunden für das Digital free-Abo ohne RTL/SAT1/PRO7 werden sie kaum gewinnen können.
     
  5. waldschrat54

    waldschrat54 Guest

    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    bei einer Umfrage letzten Sommer unter unseren Mietern waren es knapp 10% bei einer Rücklaufquote von 94%.
     
  6. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Info-Quelle:
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2013
  7. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Die Beibehaltung der Grundverschlüsselung lohnt sich allerdings nicht mehr. Für die paar Sender zahlt kein Kunden 2,90 Euro im Monat.

    Die Frage ist dann, ob der Vertrag automatisch ausläuft oder ob wie bisher gekündigt werden muss.

    Neukunden werden sie wohl schon jetzt nicht mehr gewinnen. Da die Aufhebung der Grundverschlüsselung absehbar ist, lohnt sich ein Vertrag nicht mehr.
     
  8. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Dann soll RTL mal erklären, wie man eine Gängelung bei unverschlüsselten Programmen umsetzen will.
     
  9. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    @mischobo,

    Du weißt genau so gut wie ich, daß nicht die verschlüsselte Übertragung als solche, sondern das hinter ihr stehende Erlösmodell der Knackpunkt ist. Solange aus der verschlüsselten Übertragung keine zusätzlichen, illegal abgesprochenen und (durch das BkartA belegbaren) Entgelte erzielt werden, solange ist sie nicht verboten, insofern sich TV-Anbieter und Wegebetreiber/Kabelnetzbetreiber darüber in Vertragsform einig sind. In einem Kabelnetz macht die Verschlüsselung unter dieser Prämisse allerdings keinen wirtschaftlichen Sinn.
    Die verschlüsselte Auskabelung der konkurrierenden Sendergruppen bei KD erfolgte zeitgleich und von Anfang an gebührenpflichtig. Auch wenn das Kartellverfahren im Nachhinein eingeleitet wurde, dürfte der zusätzliche Entgelterlös wettbewerbswidrig verabredet und Bestandteil des Kartellverfahrens gewesen sein. Anderenfalls hätten die Sendergruppen keinen Grund zum Einlenken gegenüber dem BkartA gehabt.
     
  10. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Ende der Grundverschlüsselung: P7S1 im Dialog mit Netzbetreibern

    Zumindest wurde unverschlüsseltes Analog-TV nicht mit einer aufpreispflichtigen nutzlosen Entschlüsselungstechnik verkauft.

    Fakt ist: Wenn P7/S1/RTL gar nicht mehr digital verbreitet würden, würde die KDG weniger Digitalanschlüsse verkaufen als mit einer unverschlüsselten Übertragung.

    Da der standardisierte Anschlusspreis bereits Digital-TV beinhaltet, hat man nur ein Problem mit der Wohnungswirtschaft, denen man mehr aus der Tasche leiern müsste, um die 2,90 zu kompensieren.