Empfehlung Mast Dicke & Länge

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AW: Empfehlung Mast Dicke & Länge

Erfahrungsgemäß würde ich davon leider nicht ausgehen.
Dass es eine 16 mm²-Leitung ist, ist ja schon einmal lobenswert, aber diese muss nun einmal Trennungsabstände zu anderen Leitungen haben, sonst springt die Blitzenergie da über und du hast einen Lichtbogen im Haus. Genau gegen diese auftretenden Lichtbögen muss der Potentialausgleich des Verteilnetzes inzwischen an den direkt geerdeten Antennenmast geführt werden und darf nicht mehr auf kurzem Weg an die HES.
Es gibt zu diesem Thema übrigens einen (sehr) ausführlichen Erdungsthread.

 

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Ich kann halt leider nicht alles kontrollieren bei dem Bau, daher das hoffen.
Ich kann aber erkennen wo die Kabel im Technikraum zusammen laufen und ggf. noch eingreifen.

Macht es dann was wenn die beiden Kabel zusammen laufen?

Was du sagst ist logisch, aber oich hoffe nunmal das ich davon ausgehen kann.

Den Erdungsthread werde ich mir mal raussuchen.

 

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Lass dir doch mal die Dokumentation vom Fundamenterder zeigen und frag, wer den eingebaut hat. Eine der ersten und sicherheitsrelevanten Arbeiten beim Bau, wird aber meistens falsch gemacht. So zieht sich das über viele Gewerke hin, selbst bei Fertighäusern wo eigentlich alles aus einer Hand kommt.
PS: hast du nun eigentlich Leerrohre? Ich befürchte nein, sonst würde eine fehlende Leitung kein Problem darstellen...

 

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Das ganze ist ja noch in Planung. D.h. es steht noch nicht.
Ich mache mir nur vorher schon über weitere Sachen meine Gedanken, dann muss ich das nicht machen wenn es zu spät ist.

D.h. die Leitung fehlt nicht, sie wurde nur nicht eingeplant bisher.
Das sollte allerdings kein Problem sein, obwohl die Pläne schon unterschrieben sind. Man kann ja nicht an alles denken, aber möglich ist es.

Es dreht sich dann nur darum ob ich das noch einplane oder einfach bei dem Hausaufbau sage hier sind 30m Kabel, das soll einfach noch in das das Leerrohr hinzu, also ja.

Daher die Frage ob das zusammen verlegt werden kann.

 

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Wenn das noch nicht begonnen wurde dann dränge auf eine Fangstange mit äußerer Ableitung. Das ist heutiger Stand der Technik, es ist sicherer und die interne Installation ist wesentlich einfacher (insbesondere wenn noch Netzwerktechnik mit ins Spiel kommt).
Eine Blitzleitung direkt und ohne Trennungsabstände durch das Haus ist auf jeden Fall nicht OK, das ist normwidrig und stellt einen erheblichen Mangel und ein Sicherheitsrisiko dar. Aber das hatten wir nun schon gefühlte 100 mal...

 

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Alles klar dann werde ich hier nochmal das Gespräch suchen, dann sag ich mal herzlichen Dank bis hier hin!

 

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Eine kleine Checkliste für Bauherren findest Du auch im Nachbarforum: DIN 18014 Norm für Fundament- und Ringerder - netzwelt.de Forum.
Ferner sinnvoll ist auch die lektüre dieses PDFs von Kleiske (Kannst ja mal Deinem Fertighausplaner einen Ausdruck davon in die Hand drücken!): http://kleiske.de/vde%200855/Die%20neue%20DIN18014-2014.pdf

 

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Ok, danke, das werde ich mir mal ansehen!

Aber eine Frage habe ich noch:
Wenn der Dachsparrenhalter außen montiert wird müssen die Kabel ja irgendwie durch die Dachfolie in den Innenraum.

D.h. das ganze muss ja auf der Dachfolie irgendwie abgedichtet werden. Wie macht man das am besten?
Das es für Innen von Kaiser Elektronic so Dichtungsmanschetten gibt habe ich gesehen, aber das löst ja noch nicht das Problem das von außen auf der Dachfolie fließendes Wasser eindringen kann, denn die sind für innen.
Das man die Dachziegel etc. alles abdichten muss ist klar, das ist auch eingeplant.

Aber wie bekommt man diese Stellen dicht? Einfach nur durch Dichtungsband?

Danke und frohe Ostern.

 

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Das einfachste ist es, wenn man mit dem Kabel nach oben zwischen einen Überstand der Folien nach innen geht.

 

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Ich habe immer eine Lüftungspfanne (so eine mit einer kleinen Haube) direkt über die Mastpfanne gesetzt und von hier ein Leerrohr im Bogen durch die Unterspannbahn, Isolierung und Dampfbremse gelegt. Da kann man dann auch noch mal eine Leitung nachziehen, ohne später alles wieder aufreißen zu müssen. Den Rest vom Leerrohr mit Dämmwolle zustopfen, sonst pfeift es durch.