Empfehlung Bank

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AW: Empfehlung Bank

Bin seit Ewigkeiten bei einer Sparda. Für einfach nur Giro: klar, solide und kostenlos. Da es eine Genossenschaftsbank ist, musst du einen Anteil kaufen, 52 € zur Zeit, glaube ich. Das Geld liegt dort bis zur Kündigung deiner Mitgliedschaft, ist also erstmal weg. Allerdings wird es sehr gut verzinst. Wieder andererseits haftest du auch mit deinem Anteil bei einer (hoffentlich nur rein theoretischen) Bankenpleite.

Der gravierendste Nachteil der Sparda ist für mich die sehr überschaubare Kooperation mit anderen Banken, was kostenlosen Gebrauch von Geldautomaten betrifft (auch nicht die aus dem Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken). Je nachdem, wo du dich gewöhnlich aufhältst, kannst du natürlich Glück oder Pech haben.

Gruß
th60

 

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q.e.d. -> ING ist eine niederländische Bank.

 

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Na das hört sich auch nicht rosig an, werde dann wohl doch zur Postbank tendieren.
Mam hat auch dorthin gewechselt und ist super zufrieden.

Aber wie man an den Banken sieht, es ist von Stadt zu Stadt verschieden.

Ich danke euch allen für eure Infos und Beiträge.

 

Lieber heinzi184,

mein früherer Personalchef hat das mal bei einem zwanglosen Gespräch erklärt: Mit Abstand am besten sind in Deutschland die Volksbanken und andere Genossenschaftsbanken.

Ich bin seit vielen Jahren bei der Märkischen Bank.



Märkische Bank eG - BLZ 450 600 09 - Märkische Bank eG

Du kannst wählen, ob Du entweder pauschal 7.50 € Kontoführung pro Monat zahlst - oder ob Du Vermögen in Höhe von 2500 € mitbringst und auf Dein Konto einzahlst und dort liegen lässt: viele Volksbanken verzichten dann auf die Kontoführungsgebühr.

Das Geldautomaten-Netz der Volksbanken ist das zweitgrösste in Deutschland.

Unter den Direktbanken hat die Frankfurter Sparkasse den Vogel abgeschossen: hier hast Du Zugriff auf das gesamte Geldautomaten-Netz der Sparkassen (unschlagbar), und das Konto ist kostenlos, wenn Du einen x-beliebigen Geldeingang hast, der im Gegensatz zur Targo-Bank kein pfändbarer Gehaltseingang sein muss, sondern auch ein monatliches Taschengeld von Deiner Oma.

Die Netbank ist einer Tochter der Bayerischen Landesbank und auch nicht schlecht. Nachteil ist, dass hier nur Geldautomaten des Cash Pool genutzt werden können, oder eben die Rewe-Supermärkte.

Die DKB hat genau dann kostenlose Bargeldabhebungen, wenn Du aus Guthaben verfügt. Ansonsten kommen da ggf. happige Vorschuss-Zinsen zusammen, wenn Du durch Bargeld-Abhebungen Dein Konto überziehst. Steht im Kleingedruckten. Bist Du immer im Plus, ist die DKB nicht schlecht.

Auch die Norisbank ist ein seriöses Unternehmen. Das Geldautomaten-Netz ist zwei Klassen besser als Cash Pool, aber mindestens drei Klassen schlechter als das der Volksbanken.

Für 7.50 € im Monat ist die örtliche Volksbank erste Sahne. Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Eine Filiale mit Ansprechpartner hat Vorteile.

 

Lieber Centaur,

vielleicht kannst Du in ein paar Monaten berichten, wie sich das mit den versteckten Kosten genau verhält, die Du zahlen musst, wenn Du per Visa-Karte Bargeld holst, ohne im Plus zu sein.

Lieber Suniboy,

die Apobank ist natürlich eine Genossenschaftsbank.

Die Sparda ist auch eine Genossenschaftsbank. Du musst einen Anteil kaufen. Das reguläre Geldautomaten-Netz der Genossenschaftsbanken darfst Du nicht benutzen, weil die Sparda zum Cash Pool gehört, genau wie Santander.

Ob sich die Sparda gegenüber der Netbank rechnet, weiss ich nicht. Mir ist die nächste Sparda-Bank-Filiale zu weit weg. Das ist bei der klassischen Volksbank besser.

 

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Was mich an den Sparkassen und den VR-Banken stört ist das man abseits seiner Heimatstadt nicht mehr als Onlinebanking und Geldautomaten nutzen kann. Man hat also nur den Service wie bei einer reinen Onlinebank.

Bargeld einzahlen, Scheck einreichen, ... geht leidr nicht.

Wenn es eine klassische Fillialbank sein soll würde ich deshalb schon eine Bank empfelen, die man auch bundesweit nutzen kann: Unicredit Hypvereinsbank, Commerzbank, Postbank, ...

DKB kann man sicher auch empfelen und ist ne Mischung. Also auch eine Fillialbonk, wobei das Fillialnetz aber relativ dünn ist.

DenizBank hat tolle Konditionen beim Tagesgeld. Da ein Stammkonto dabei ist, kann man das aber auch als normales Girokonto nutzen. Wobei aber da imho keine EC Karte dabei ist. Wenn man aber eine externe Kreditkarte hat, ist das aber kein grosses Problem. Vorausgesetzt die Kreditkarte ermöglicht kostenlose oder günstige Bargeldverfügungen.

@octavius: Muss man bei der SpardaBank wirklich Anteile zeichnen? Ich weis nur von unseren VR-Banken das man dort zwar Anteile zeichen kann (ist allerdings begrenzt) aber es keineswegs machen muss.

 

Lieber Heinzi,

die Postbank ist sehr unpersönlich - kein Vergleich zu einer Volksbank oder Sparkasse. Mit der Postbank habe ich seit 20 Jahren Erfahrungen aus erster Hand. Der Service der Postbank hat sich sehr verschlechtert. Im direkten Vergleich bist Du bei der Sparda mehrere Klassen besser aufgehoben.

Denn die Sparda ist eine Genossenschaftsbank und damit nicht so profit-orientiert wie die Deutsche Bank und ihre Töchter. Wenn Du schon zur Deutschen Bank-Gruppe willst, ist auch nicht klar, welche Vorzüge die Postbank gegenüber der Noroisbank haben soll.

Wenn Du was zahlen willst, geh zur Volksbank. Wenn es unbedingt ein kostenloses Konto sein soll, kommen neben der Sparda-Bank auch die drei Direktbanken Netbank, Frankfurter 1822 und Norisbank in Betracht. Bei der DKB weiss ich nicht genau, wie hoch die versteckten Kosten sind.

Ich war vor ein paar Monaten in der Sparda zu einem ernsthaften Beratungsgespräch (für jemand anders, der dort ein Konto hat), das war so Mittelklasse.

Das unterbiete ich mit 1.0%

 

Lieber Martyn, wie oft bist Du denn abseits Deiner Heimatstadt?

Ich habe ein Haus in Hagen, da stellt sich das Problem nicht.

Sowohl bei der Sparkasse als auch bei der Volksbank kann Geld über den Automaten eingezahlt werden - warum soll das nicht überregional funktionieren?

Bevor Du Reklame für die DKB machst, wäre es nett, wenn Du meine Fragen beantworten würdest.

 

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Bin oft abseits meiner Heimatstadt. Einerseits bin ich viel zwischen Prackenbach und Auerbach unterwegs, und als Selbstständiger bin ich auch desöfteren mal ganz woanders innerhalb von Südostdeutschland.

Ausserdem wäre das mit den Sparkassen und VR-Banken für mich doppelt unpraktisch. Denn unseren Banken hier haben einerseits nicht sonderlich lange geöffnet, und in den nächsten Städten könnte ich nichtmal bedient werden. Denn Prackenbach gehört noch zum Landkreis Regen, verkehrs- und arbeistechnisch halte ich mich aber oft eher im Landreis Cham oder Schwandorf auf.

Zur DKB muss ich sagen das ich dort garnicht Kunde bin, sondern nur von Bekannten Positives darüber gehört habe.

Selber sieht es bei mir so aus:

- Meine Hauptbankverbindung und mein Wertpapierdepot habe ich bei der UniCredit HypoVereinsbank

- Tagesgeldkonto hab ich bei der DenizBank, und das Stammkonto nutze ich z.B. für eBay und so Sachen

- klassische Sparbücher mit Einlagen im zweistelligen Bereich habe ich noch bei der Sparkasse im Landkreis Regen, Sparkasse im Landkreis Cham, GenoBank DonauWald und Volksbank Straubing

@octavius: Muss man bei der SpardaBank wirklich Anteile zeichnen? Ich weis nur von unseren VR-Banken das man dort zwar Anteile zeichen kann (ist allerdings begrenzt) aber es keineswegs machen muss.

 

AW: Re: Empfehlung Bank

Könntest du auch ausführen, was daran "am besten" sei?

Meine Bank erhebt keinerlei Gebühren, keinen Mindesteingang, keine Kartengebühren.

Bei meiner Bank kann ich jeden Geldautomaten kostenlos benutzen.

"Unschlagbar" ist für mich, wenn ich überhaupt nicht erst schauen muss, was für ein "Netz" das ist.

Also 0 Euro im Monat ist für mich erste Sahne. Einen Ansprechpartner vor Ort (für was eigentlich?) habe ich in den vergangenen 20 Jahren nie gebraucht.