Empfehlenswertes Navi?

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AW: Empfehlenswertes Navi?

Das Openstreetmap Projekt hat vor wenigen Wochen erst seinen 5. Geburtstag gefeiert. Für diese kurze Zeit ist das ergebnis schon beeindruckend.

Bis die Karten sich für die Navigation eigenen ist noch sehr viel Arbeit angesagt. So sind die ganzen Abbiegeverbote noch unzureichend erfasst. Leider kann man die eingetragenden Abbiegeverbote nicht direkt auf der Karte sehen wodurch die Erfassung/Kontrolle massiv erschwert wird.

Aber für die reine Fußgängernavigation sind die Karten besser als die kommerziellen, da in OSM selbst kleine Gassen+Schleichwege erfasst sind. Komerzielle Karten sind wertlos wenn man sich abseits der befahrbaren Strassen befindet und im Wald unterwegs ist.

Das Mappen ist eine gute Möglichkeit das Hobby Sport (z.B Radfahren + Wandern ) mit den Hobby Computer zu verknüpfen.

 

AW: Empfehlenswertes Navi?

zu Post# 47:

Amateur ... dem sollte man den Zweier nehmen
In einem LKW ein privates Navi zu nutzen gehört mal richtig bestraft. Anderst kann ich mir solch eine Dummheit nicht vorstellen.

Wird schon seinen Grund haben --> Map&GuideTruck

zum Thema:

Navi? ... ich hab eins ... Tom Tom
wann hab ich's das letzte mal gebrauch? ... keine Ahnung

 

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Er hat sich eben auf sein Navi verlassen...
Und das Schild an der Brücke ist dann zu spät.

Wie ich schon sagte (erkennbar wenn man richtig liest) haben zumindest für diese Gegend hier, die angeblich Professionellen Karten, genauso Probleme mit Einbahnstraßen, Sackgassen und co.

Wenn sich also jemand hier auf so eine Profi Karte verlässt ist er verloren. Weiß er von vornerein das die Karte nicht 100 % ist, denkt er vielleicht selbst. Eben wie du bei den Verkehrsschilden forderst. Sicherlich ist diese Argumentation nicht unbedingt die beste, aber man muss diese auch nicht unnötig mit "dumm" abschmettern.

Und wie schon gesagt, dort wo Profis die OSM Karten machen, wie in NRW sind Fehler doch eigentlich selten vorzufinden.

Was ich damit hauptsächlich sagen will, auch die "Profi Karten" strotzen vor Fehlern und sind definitiv nicht unfehlbar.

Mir ging es nicht dadrum, dass du mir deine Meinung sagst.

Meinungen kann man aber auch sachlich rüber bringen und nicht mit "dumm" etc. untermauern. User würden dafür Verwarnungen kriegen .


@casper100
Mal abgesehen davon, dass in der Zeitung nur "Navi" stand und nicht ob es ein privates war. Diese Brücke ist dank schlechter Beschilderung der Stadt generell Unfall behaftet wenn es um LKWs geht. Das einzige Schild was die Höhe angibt, hängt nämlich an der Unterführung/Brücke und wenn man das sieht, kann man nicht mehr umdrehen, da rechts die Einfahrt verboten ist .

Aber wie gesagt, das war nur ein Beispiel, vor 2 Jahren gab es hier auch ein Navi Unfall, was in dem Fluss hier geendet ist. Und die neue Straßenführung die beim Neubau des Einkaufszentrum vorgenommen wurde, ist selbst nach 2 Jahren zumindest bei TomTom immer noch nicht richtig erfasst, geschweige denn die vielen Einbahnstraßen.

Ich war mal mit einem TomTom in Hannover unterwegs, das hätte auch ausbleiben können, so wie mich das fehl geleitet hat, die Karte von OSM funktionierte dahin gegen, trotz fehlendem Hinweis der Fahrtrichtungen mit ein bisschen Grips um einiges besser.

 

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Ich nutze schon seit rund 8 Jahren Navigationssysteme -- immer mit Navteq-Karten. Ich bin erst zweimal (!) in eine Straße gelotst worden, durch die ich nicht kam. Kurioserweise waren es beide Male Wege, die mit einem Schlagbaum versperrt waren. Das erste war ein "Schleichweg" über Feld hier bei Frankfurt, das zweite war am Bodensee eine "Abkürzung" durchs Wohngebiet, wo wohl zu viele Anwohner von den Navi-Besitzern genervt waren und daher eben auch eine Schranke errichten ließen.

Noch nie hat mich eine Navteq-Karte verkehrt herum in eine Einbahnstraße gelotst. Und Frankfurt besteht praktisch nur aus Einbahnstraßen!

Da hätte ich gerne Beispiele.

Ähm... Du hast nicht wirklich eine Ahnung, wie ein Navi funktioniert, oder? Es ist nicht damit getan, dass man dann halt in die Straße nicht einbiegen darf. Die vollständige Route kann sich dadurch ändern.

Deshalb gibt's ja spezielle Systeme für LKW, die dann eben auch Brückenbelastbarkeit und Durchfahrtshöhe berücksichtigen.

Wie gesagt: Die Navteq-Karten haben mich bisher noch nicht im Stich gelassen. Es gibt ein paar klassische Fallen, wie z.B. Neubaugebiete, Kreisel und eben Baustellen. Aber das ist halt so.

Deine Argumentation ist ziemlich dumm, denn du kannst ja auch gleich empfehlen, dass jemand mit geschlossenen Augen fahren soll, denn er könnte sich ja auch täuschen. Dann ist es ja besser, wenn er gar nichts sieht.

Huch...? Also vielleicht bin ich nicht ganz auf dem Laufenden, aber gibt es einen Verwarngrund "Beleidigung eines Arguments"?

Aha... Mit was für einem Gerät hast du dich den mit OSM-Karten durch Hamburg navigieren lassen?

 

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Ich habe mir gerade mal OSM angeschaut. Auch wenn ich zum Autofahren lieber auf professionell/kommerziell erstelltes Material zurückgreifen möchte, so bin ich über die Detailtiefe bei OSM positiv erstaunt - da ist in meiner Region ja wirklich jeder Trampelpfad verzeichnet.
Für eine Fußgängernavigation finde ich das Material hervorragend und werde das Projekt unter diesem Aspekt sicher im Auge behalten.

 

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OSM hat einen etwas anderen Fokus, weshalb es, wie ich bereits erwähnte, sich gut als Overlay für Outdoor-GPS-Geräte eignet. Und dort steckt auch die Chance. An das Feld der Straßen-Navigation werden die niemals rankommen. Das können andere einfach aufgrund des kommerziellen Hintergrunds viel besser.

Gag

 

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Lasst Euch nicht von dem technischen Vergleichen abhalten, aber eine kleine Geschichte dazu:

In Magdeburg stieß ein Autofahrer beim wenden auf der Straße mit einer Tram zusammen. Aussage: das Navi hätte Ihm geraten umgehend zu wenden um sein Ziel zu erreichen. Rät so ein Navi nicht den Folgeverkehr und den Rückspiegel zu beachten? Mann, Mann...
Ebenso sollen, ebenfalls in Sachsen-Anhalt, schon einige Autos in den Fluss gestürzt sein weil so ein Navi offensichtlich Fähren nicht programmiert hat und der Autofahrerverstand abgestellt wird um Schilder zu beachten... Nun ja.

Ich habe ja auch hier im Forum die Frage nach einem brauchbaren Navi gestellt und das Ergebnis war so verwirrend das ich mir keins gekauft habe.
Im 1er BMW habe ich eins aber, ohne Quatsch, noch nicht einmal genutzt.
Bis ich das Ding programmiert habe bin ich schon in Berlin oder Leipzig in der gesuchten Straße ohne elektronische Hilfe und mein Blick gilt den Verkehrsregeln. Kleine übertriebene zynische Anmerkung...

 

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Eine Navigationsgerät ist leider kein Gehirn-Ersatz. Da scheint bei manchen Idioten die Erwartungshaltung etwas zu hoch zu sein.

Doch, die Fähren sind schon drin. Nur musst du sagen, ob du Fähren benutzen möchtest oder nicht. Das ist der Trick dabei.

Wer ein technisches Hilfsmittel einsetzen möchte, muss sich auch darauf einlassen und es bedienen können.

Siehste. Ich konzentriere mich da komplett aufs Fahren, ohne mich auch noch darum kümmern zu müssen, wo ich nun lang fahren muss.
Wer in dem Schilderwald der Innenstadt auch noch nach dem richtigen Wegweiser fahnden muss, hat zweifelsohne weniger "Kapazität", sich auf das Verkehrsgeschehen zu kümmern.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass man sich an sein Navi auch erst einmal gewöhnen muss, den Rhythmus der Ansagen und die Bedeutung. Ich kenne das selbst: Hab in den letzten Jahren eigentlich nur Navigon-Systeme gehabt, neulich als Testgerät ein Garmin. Kam ich absolut nicht zurecht -- weil die Ansagen "irgendwie anders" waren.

Gag

 

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Das wollte ich damit sagen. Aber einige schalten dann offensichtlich das Hirn aus und verlassen sich zusehr auf die Elektronik. Und das finde ich bedenklich.

 

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Das muss ich jedesmal beim Start meines Navis mit Ok bestätigen