Empfehlenswerte Android Apps, die nicht spionieren?

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AW: Empfehlenswerte Android Apps, die nicht spionieren?

Stimmt. Ich würde mir aber eher weniger Gedanken machen über google und die Kontaktadressen von Freunden, sondern eher wegen Geschäftskontakte die an irgendwelche zwielichtigen Entwickler in Russland oder Asien gehen.

 

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Tja, nur blöd, dass du die Daten überhaupt nicht weiter gibst, sondern lediglich der App den Zugriff auf eine Datei erlaubst um zu funktionieren. Du bist also nicht verantwortungsvoll, sondern lediglich unwissend. Oder eben leicht paranoid.

Nur mal so als Tipp: du solltest dich immer fragen was ein Unternehmen davon hätte, wenn es so verfährt wie du es vermutest. Was hätte das Unternehmen, welches die Öffi-App programmiert hat davon, wenn es dein Adressbuch auf dem Server liegen hätte und dazu noch das der 50.000 anderen Nutzer?

Adressverkauf? Da kann ich dir versichern, dass Unternehmen, die Adressen kaufen würden, valide Daten benötigen. Die müssen aktuell und handfest sein. Da muss man schon mehr bekommen als nur die Stammdaten, die man sich aus Meldeämtern und Telekommunikationsunternehmen ziehen kann. Man kriegt sicherlich aus so manchem Adressbuch von Smartphones interessante Daten heraus. Diese Perlen in dem ganzen Datenwust aus zigtausend Adressbüchern zu finden kostet jedoch mehr als eine Adresse im Verkauf bringen würde.

In Neuss ist neulich eine Jobcenter-Mitarbeiterin umgebracht worden, weil der Mann nach einem Bericht im Fernsehen dachte, dass mit seiner Adresse Millionen verdient wurden. Das zeigt mir nur wieder was für unverantwortliche Zerrbilder die Medien ständig aufziehen. Ein realistischer Preis für 50.000 Datensätze, die nicht mehr enthalten als lediglich Adresse, Rufnummern und Geburtstag, ist zur Zeit bei ca. 100 Euro anzusiedeln. Wirklich etwas wert sind nur Daten, die Rückschlüsse auf Einkommen, Vermögen und Konsum zulassen. Hast du solche Daten in deinem Adressbuch? Hast du überhaupt solche Daten von all deinen Kontakten auf dem Smartphone?

 

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Nochmal.

Google bietet nur alles oder nichts. Es ist somit eher Google zu kritisieren und nicht der App Anbieter.

Und gerade WLAN Name wird doch schon von google ausspioniert und gespeichert. OHNE das du daran etwas ändern kannst.

Da wird niemand zu Fritz aus Timbuktu gehen und nach WLAN Namen Datensätzen fragen

Richtig.

Jetzt steck mich doch bitte nicht in eine Schublade wo ich nicht hineingehöre.

Mir ist das nicht egal, ob meine Kontake verkauft werden.
Nur sehe ich das bei barcoo oder gar öffis nicht, wo die Firma damit etwas anfangen könnte.

Bei WhatsApp sieht das aber schon wieder anders aus.

Wie oben schon gesagt, bin ich nicht in diese Schublade.

Und von "gern" habe ich nichts gesagt.

Also bitte.

Adresshändler brauchen keine App eines Privatmannes wie bei Öffis. Oder bei einer unbedeutenden Firma wie barcoo.

Die gehen direkt zu Google und kriegen gleich einiges mehr.


Legal wäre die Datenerfassung über Apps übrigens nur, wenn dieses auch erwähnt wird.
Du kannst mir ja gerne mal zeigen wo Öffi oder barcoo den Adressverkauf erwähnt .

Ich habe so das Gefühl, dass du in dem Punkt nicht wirklich informiert bist.

Natürlich kann eine App Funktionen beim ersten Start abfragen.
Die Berechtigungen werden aber schon bei der INSTALLATION festgelegt.

Und da gibt es für den App Programmierer keine Möglichkeit abzufragen was nun gebraucht wird und was nicht.
Und Berechtigungen nachträglich ändern geht nicht.

Wie gesagt, steck mich nicht in Schubladen wo ich nicht hineingehöre.

Ich persönlich informiere mich vorher, wie ein App Betreiber Geld verdient und welchen Nutzen ein App Betreiber von meinen Daten hat.

Und dann entscheide ich auch, ob eine App nun installiert wird oder nicht.

Fakt ist, dass z.B. Öffi kein Interesse daran hat, Daten zu verkaufen. Weil die entweder selbst nichts damit anfangen können. Noch jemand auf die Idee kommt bei Privatmann X Daten anzufragen .
Barcoo verdient unter anderem Geld mit Werbeeinblendungen, Verlinkungen auf der Ergebnissseite und zusätzlichen Services.
Adresshandel gehört da nicht zu.

Wie schon gesagt, man muss nicht überall die große Datensammelwut sehen.


Wer wirklich auf die Daten aufpassen will, der sollte eh auf ein Smartphone besitzen.
Alles was du den App Anbieter hier anlastest, macht Google nämlich schon lange und das ohne das du es hier wirklich verhindern kannst .


Übrigens gibt es auch Sniffing Tools für Smartphones. Wo man die Daten die die App überträgt auch auslesen kann.
Und wenn man mal googelt, gehören viele Apps eben nicht zu der großen Spionage die du hier sehen willst .

99 % der Nutzer haben da aber nur Telefonnummern drin stehen.

Da man in Deutschland nur noch nach vorheriger bestätigung solche Nummern anrufen darf, sind die für Deutschland eher wertlos geworden.

Richtig. Aber genau diese Daten hat doch google schon alle.

Warum sollte ich als Spendeneinrichtung also bei Andreas Schildbach nach solchen Daten fragen.
Wenn ich eine zentrale Anlaufstelle mit G und oogle im Namen habe?
Die mir sogar noch Sachen wie "was sucht diese Person bei Google" usw. bieten könnte?

 

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Vor allem, es steckt bei der Öffi App nicht mal ein Unternehmen dahinter.

Sondern ein PRIVATMANN, der sicherlich keinen Server zur Datensammlung laufen lässt.
So viel kann man damit nämlich auch nicht verdienen

 

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Das bezweifele ich doch mal ganz stark, die meisten werden auch Adressen drin haben. Google, Apple & Co. macht das ja jedem sehr einfach mit dem Kontaktabgleich mit Outlook...

 

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Ich stehe sogar im öffentlichen Telefonbuch mit Namen, Anschrift und Telefonnummer!!!!! ("!!!!")

Tag 103 nach dem Eintrag: Meine Daten sind jetzt überall! In Russland bei Vladimir, der damit Millionen schäffelt, die ich später zahlen muss. Vor meiner Tür parken CIA, FBI und die GSG9, seitdem sie aus dem Telefonbuch wissen, wo ich wohne! Heute bekam ich einen Anruf, ob ich Gefriergemüse bestellen möchte... GEFRIERGEMÜSE! Der Druck wird immer stärker, der Postkasten wird zur Gefahr! Wir haben gute Männer verloren, brave Männer - erschlagen von adressierter Werbung. Gegenüber wird gebaut: Es sieht harmlos aus, aber es ist sicherlich eine getarnte Google Kommandozentrale. Sie werden mich holen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

 

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Also ich habe noch nie Adressen im Outlook, bzw. dessen Äquivalent gehabt. Jedenfalls nicht privat. Geschäftlich ist das schon etwas anderes, aber das sind dann alles Adressen von Unternehmen. So what?

 

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Das in Anspruch nehmen von Rechten ist aber nicht gleich spionieren.
Sicher, viele Apps fordern Rechte die sie auf den ersten Blick nicht bräuchten, vielfach auch nicht auf den zweiten Blick. Das ist oft aber auch eine Frage der Kosten.
Die Gratis Version von Angry Birds verbraucht wohl auch mehr Strom weil sie Standort und andere Daten des Nutzers überträgt, die Kaufversion tut das nicht.

Ich glaube, dass die Datensammelwut vieler Apps, auch mit dem Anspruch vieler Nutzer zusammen hängt, alles immer umsonst haben zu wollen.

Vor kurzem erst habe ich mit jemandem über App Preise diskutiert. Ich hatte mir einen Flipper für 2,12 gekauft (klick), und durfte mir anhören das wäre doch viel Geld für nur 3 Tische.
Naja, das sagte jemand, der es nur ein paar Jahre zuvor noch für völlig normal hielt, für einen Flipper auf einem Nintendo DS 30-50 Euro zu zahlen (Beispiel), bei deutlich schlechterer Bild- und Tonqualität!


Woher kommt eigentlich der Anspruch vieler Androidnutzer, alle Apps immer umsonst haben zu wollen?

Wer nicht mit Geld bezahlt, der zahlt halt mit seinen Daten. Ärgerlich wird es natürlich wenn beides zusammen kommt...

 

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Du scheinst so jemand zu sein, der alles glaubt, was in den Medien erzählt wird. Denn mir ist kein Bericht in den Medien bekannt, in dem die Berechtigungen von Apps kritisch betrachtet wurden; ganz im Gegenteil.
...Ohje, manche Leute sind wirklich sehr, sehr naiv und lassen sich von den Medien einreden, dass man alle Apps problemlos nutzen kann und ihnen zahllose Berechtigungen einräumen kann. Auch wenn die Apps diese Berechtigungen gar nicht brauchen.

 

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Wieso will Öffi dann die Berechtigung, die gespeicherten Kontakte aus dem Handy auslesen zu können? Ich dachte dafür, dass man sich den Weg zu seinem gespeicherten Kontakt anzeigen lassen kann, ohne die Adresse bei Öffi einzutragen. Aber wenn die Adresse nur 1 % aller Handynutzer speichern, warum verlangt dann Öffi die Berechtigung? Nur um den 1 % die Nutzung zu vereinfachen?