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Empfangswege: Sat-TV steigert Anteil pünktlich zum Ende des Nebenkostenprivilegs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Mai 2024.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, gut möglich dass es sonstige kleine Vergütungen gab. Ändert aber nichts daran dass man sich nicht selber dafür bewerben konnte.

    Ja, wäre besser gewesen, bei meiner Ironieblindheit.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Auch im Westen waren die Leute bereit, etliche Hundert DM für die Aufrüstung der terrestrischen Antennenanlage auszugeben, nur um RTLplus und Sat1 sehen zu können. Insbesondere die "Alibisender" in der Nähe der wenigen damaligen Kabelkopfstationen, die ja eigentlich nicht für den Direktempfang gedacht waren, erforderten einen immensen Antennenaufwand. Aber was tat man nicht alles, damit die Leute Glücksrad schauen konnten. Und dank Nachbarkanalbelegung durch einen starken dänischen Sender wussten wir auch bald, wie man geschickt Antennen zusammenschaltet, um ein Phased Array zu erhalten.
    Gute Messgeräte für analogen TV-Empfang waren richtig teuer (ich besaß nie eines), denn es ging ja nicht nur um den Pegel, sondern auch um den Signal-Rausch-Abstand. Dazu wurde der Rauschpegel in der Austastlücke gemessen, was damals recht aufwändig war.
     
  3. lg74

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    Das ist mir neu, das wusste ich bislang nicht. Das lese ich z.B. bei der Corint Media auch nicht so heraus:

    Die zeitgleiche, vollständige und inhaltlich unveränderte Weitersendung von Funksendungen und urheberrechtlich geschützten Werken i.S. von §§ 87 Abs. 1 Nr. 1 (Erste Alternative), 20 UrhG ist vergütungspflichtig. Eine Nutzung im Sinne dieses Tarifs liegt unabhängig davon vor, in welcher Übertragungsqualität (z.B. SD, HD) oder mit welcher Übertragungstechnik (analog, digital) oder mit welchem Übertragungsverfahren (z.B. DVB‑C, DVB‑T, DVB‑S oder IPTV) der Lizenznehmer die Programmsignale nutzt.
    ...
    Eine Nutzung im Sinne dieses Tarifs liegt unabhängig davon vor, in welcher Übertragungsqualität (z.B. SD, HD) oder mit welcher Übertragungstechnik (analog, digital) oder mit welchem Übertragungsverfahren (z.B. DVB‑C, DVB‑T, DVB‑S oder IPTV) der Lizenznehmer die Programmsignale nutzt.

    Weitersendung von Hörfunk- und Fernsehprogrammen - Corint Media


    Danke! Eine Orbitposition auf eine Wellenlänge, also z.B. 1550 nm + Modulationsbandbreite? Wie sorgt man dann für Türksat etc.? Zweite Wellenlänge? Bräuchte dann ja auf Empfängerseite einen "Wellenlängenseparierer", zwei Empfangsdioden und einer an irgendeiner stelle dahintergeschalteten "Orbitpositionsumschaltung"? Oder nimmt man dann 2 Fasern und beide male 1550 nm?

    Jetzt sehe ich im Video, dass man sogar 4 Orbitpositionen umsetzt: Astra 19,2 Hotbird, Turksat und noch irgendeinen Eutelsat:

    [​IMG]
    (aus
    )


    Witzig ist übrigens auf Kabelnetz-Betrieb – Glasfaser-ABC – Ein Netz für Alle(s) das da:

    Die Abrechnung erfolgt im Zentralinkasso über die Miet-Nebenkosten und enthält die Freistellung von Urheberrechts-Gebühren und den Service der Anlagen über die Vertragslaufzeit.

    Da müssen sie sich ja bald was neues einfallen lassen. Und reden doch auch von Urheberrechtsabgaben.

    ... verlinken für Glasfaser auf Jeti-Line: Glasfaser - Highspeed Internet . Dort wird für IPTV geworben, teils mit fehlerhaften Aussagen (DVB-T hätte keine HDTV-Inhalte - stimmt sogar, wir sind bei DVB-T2, aber ist das Dokument wirklich so alt? Nein, es ist von 2020). Sorry, so geht seriöse Information aber nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2024
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Bei der Unterscheidung "Gemeinschaftsantennenanlage" oder "Kabelnetz" geht es darum, welche Programme du überhaupt weiterverbreiten darfst. Unsere Landesmedienanstalten passen schon auf, dass nur unabhängige Sender eingespeist werden.
    Es gibt unterschiedliche Modelle:
    Ganz kleine Netzgröße: 2 Satelliten jeweils auf 1310 nm, zwei parallele Verteilungen, Wandler mit zwei Eingängen. In diesen Netzen ist die zweite Faser günstiger, als Wellenlängenmultiplexe.
    Mittlere Netzgröße: 2 Satelliten auf 1550 nm, verstärkbar per EDFA (ca. 1024 Anschlüsse pro EDFA-Ausgang), zwei parallele Fasern
    Große Netzgröße Variante A: 4 Satelliten in DWDM im 1550er-Bereich (eine Wellenlänge pro Sat-System), verstärkbar per EDFA. Im Patchfeld zum Teilnehmer Aufteilung der verschiedenen Wellenlängen und ab da eine Faser pro Satellit.
    Große Netzgröße Variante B: wie Variante A, jedoch liegen am Teilnehmer alle vier Wellenlängen an. Im ONT ist ein Wellenlängendemuxer, der auf bis zu vier Fotodioden aufteilt.
    Übrigens werden die beiden Bänder und beide Polarisationsebenen für die Übertragung auf einer Wellenlänge frequenzmäßig bis zu 6 GHz gestapelt und dann auf den Laser moduliert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2024
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  5. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich kann nur für meine Bank sprechen, da werde ich vorher gefragt und kann auch in einer Übersicht sehen wer und wie lang noch die Zustimmung besteht.
    Richtig, dann ploppt ein Fenster auf dem du zustimmen oder ablehnen kannst.

    Wie viel waren das? Ich bin ewig Kunde bei PP und nie war was dubios.
    Du machst dir dein Leben selber schwer:unsure:
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Sie gibt auch keine Zugangsdaten raus, sie erlaubt nach deiner aktiven Zustimmung einen Einblick auf dein Konto.
     
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  7. lg74

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    Danke, danach muss ich bei meiner Bank mal suchen bzw. fragen.

    Im direkten Umfeld gab es mindestens (ich weiß von diesen) zwei solche Fälle mit größerem zeitlichen Abstand zwischen dem Auftreten. Die einzelnen Fälle an sich hatten dann mehrere Vorkommnisse in recht kurzem Abstand, bis es halt auffiel und entsprechende Sperrung veranlasst wurde. Ein Fall war möglicherweise besonders bizarr: der Geschädigte meinte, bei ihm im Haus hätte es zu dieser Zeit mehrere Leute getroffen. Das sind geschätzt 24 Wohnungen auf 8 Etagen, zumindest die "Alten" kennen sich. Nur was haben die in dieser Clusterung gemeinsam? Eigentlich nur zwei Dinge: die gleiche Wohnanschrift und zwecks Bankeinzug mit SEPA-Mandat an der gleichen Stelle abgelegte Bankverbindungen: bei der Wohnungsgenossenschaft.

    Dazu kam der Fall mit meiner ohne meine Freigabe verwendeten Mailadresse bei Paypal. Ich erhielt 11/2017 eine Mail mit einer Art Willkommen bei paypal, ich müsse nur noch durch Klick hier drauf meine Mailadresse verifizieren. Da ich mich nicht angemeldet hatte, tat ich natürlich gar nichts - normalerweise ist das das Verhalten, das zu einer nicht-Freigabe der Mailadresse führt. Ca. eine Woche drauf kam ein ganzer Berg Mails: irgendwer hatte soweit ich mich erinnere bei ebay dot com (nicht de) irgendwas gekauft und meine Mailadresse als Kontakt angegeben. Das Geld floss aber offenbar nicht, also gab es Mecker und Stornierung und wasweißich (müsste in alten Archiven nachschlagen). Der Datenschutz in diesem Gesamtvorgang war so phänomenal, dass ich nach kurzer Zeit die vermeintliche Postadresse des Bestellenden hatte - ein Anruf dort in der Nachbarschaft ergab, dass da tatsächlich eine Person dieses (meinen) Namens gewohnt hat, also evtl. die Mailadresse nur vertippt (sie besteht aus Vor- und Nachnamen mit einem Zeichen dazwischen). Aber die Person wäre vor geraumer Zeit weggezogen. Dazu passt die Bestellung an diese Anschrift nicht, aber soweit ich mich erinnere war es Software, also ggf. per Download (wie man das dann stornieren kann, ist mir andererseits rätselhaft).

    Paypal konnte ich nur telefonisch kontaktieren, hatte ja keinen Account. Es dauerte paar Tage und paar kafkaeske Schleifen, bis man mir versicherte, meine Adresse aus dem System genommen zu haben. Ca. 5 Jahre später erhielt ich per Mail an diese adresse die aktualisierten AGB von Paypal. Ja hallo... also wieder mehrere Tage lang telefonisch und per Mail mit Paypal gerungen. Es drehte sich letztlich darum, dass ich die Löschung meiner Mailadresse aus deren System nur selbst anstoßen könne - indem ich mich in mein Paypal-Konto einlogge. Aber dieses Konto habe ich ja nicht und könnte es vermutlich auch gar nicht mit dieser Adresse anlegen, weil sie anderweitig verwendet ist.

    Auf solche stupiden kafkaesken Beschäftigungstherapien habe ich keine Lust.

    Anders: Menschen, die auf ihr Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wenigstens ein kleinwenig aufrecht erhalten wollen, wird das Leben von Fintechs, der EU, der Bundesrepublik Deutschland und teils untätigen Datenschutzgremien (der noch-BfDI Ulrich Kelber, den sie nicht länger als BfDI haben wollen, ist cool, den meine ich damit nicht!) schwer gemacht.

    Nicht ohne Grund gibt es u.a. diesen Verein:

    [​IMG]

    Ulrich Kelber: es gibt da richtig nen "Fanblock", der nicht nur einen Humor hat, den ich mag, sondern auch die passenden Boy- und Girl-Produkte dazu.

    [​IMG]

    Das muss man sich mal geben: ein letztlich Bundesbeamter, dem Leute sowas aus eigenem Antrieb gestalten. Kelber hat im März in Berlin so ein Shirt auf einer "halböffentlichen" Veranstaltung überreicht bekommen (ab 2:19:50). :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2024
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  8. Truman63

    Truman63 Silber Member

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    Es gab das Magische Auge.

     
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  9. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Antennen:Triax TDA 88, Maximun E-85; Receiver: Technibox S1, Trekstor Neptune Full HD, Opticum HD X100, Avanit SHD4, Comag SL40 HD, Smart CX70; Edision: Argus Piccollo, Optimuss Underline, Pingulux Plus,
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, meine Eltern hatten ebenfalls ein solches Radio mit Röhren. Meine Aussage bezieht sich primär auf Empfangsantennen für TV-Geräte, v.a. weil für TV-Empfang ein qualitativ besseres Signal erforderlich ist im Vergleich zu FM-Radioempfang. Dazu wird TV in einem höheren Frequenzbereich übertragen mit nicht ganz so guter Ausbreitung der Funkwellen im Vergleich zu Radio.
    Bedeutet dass für TV-Empfang ein großer Anteil der Haushalte Aussen- oder Dachantennen benötigt. TV-Füllsender wurden in manchen Regionen recht spät in Betrieb genommen, z.T. erst in den 1980er Jahren.
    Analoge TV-Geräte mit Bildröhre u. HF-Signalpegelanzeige sind mir keine bekannt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2024