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Empfangsprobleme bei 73 MHz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Trap Jaw, 29. Juni 2011.

  1. Trap Jaw

    Trap Jaw Junior Member

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Bei den Axing-Dosen BSD 21-07 und BSD 4-07 lese ich aber das Datenblatt so, dass 73 MHz nicht ausgekoppelt werden, oder???
    Die Schwaiger-Dose RDS 646/8 könnte gehen, wenn man hier die Infos mitbetrachtet. Aber wo bekommt man die bloß zu kaufen??? Hab nix gefunden :-(



    Die Kathrein-Dose ESE 10 war bis jetzt als Durchgangsdose verbaut, soll aber ab sofort als Enddose, d.h. mit Abschlusswiderstand, verwendet werden.
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Auch wenn die Bezeichnung bei den Frequenzen nicht eindeutig ist, kenne ich keine Doppelrichtkopplerdose die nicht breitbandig ist.
    SCHWAIGER beliefert Baumärkte, mit dem Fachhandel haben die nicht mehr allzuviel zu tun. Für diese 8 dB Dose wird die Entkopplung erst garnicht angegeben. Die liegt sicher noch unter den 30 dB der AXING-Dosen mit 10 dB Auskoppeldämpfung.
    Und was soll dann anstelle von der hin? Doch wohl nicht etwa eine Durchgangsdose mit 7 bis 8 dB Auskoppeldämpfung die dann durch hohe Durchgangsdämpfung das Pegelelend an der letzten Dose vergrößert.
     
  3. Trap Jaw

    Trap Jaw Junior Member

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Was ist den genau eine "Doppelrichtkopplerdose"? Worin unterscheidet sie sich zu anderen Dosen?


    Es stimmt zwar, dass ich diesen Anschluss noch "überbrücken" muss, aber dort soll ne Dose mit sehr geringer Durchgangsdämpfung hin.
    Eigentlich benötige ich dort gar keine Dose, da ich an der Stelle kein Gerät (mehr) anschließen möchte. Jemand ne Idee, wie man sonst die Kabel dort moglichst dämpfungsarm "zusammenfriemelt"???
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Eine Durchgangsdose ist im Prinzip nichts anderes als ein Abzweiger.

    • Ein Richtkoppler: Nach dem Abzweiger wird das Frequenzspektrum entweder unselektiert über einen Zweifachverteiler, oder gefiltert zugeführt.
    • Zwei Richtkoppler: Das Frequenzspektrum wird wie bei einem 2-fach-Abzweiger doppelt ausgekoppelt.
    Mit zwei Richtkopplern ist die doseninterne Entkopplung höher, aber auch die Durchgangsdämpfung. Es gibt auch Dreilochdosen bei denen ein Richtkoppler über einen Hochpass auf einen Zweifachverteiler für TV und Radio und der zweite dem Modemanschluss vorbehalten ist.
    Das ist hoffentlich nicht dein Ernst, dass du den schon knappen Pegel statt mit einem Verbinder durch eine Dose mit niedriger Auskoppeldämpfung und damit auch zwangsläufig hoher Durchgangsdämpfung kropfunnötig verschlechtern willst.

    Falls du diesen Quatsch tatsächlich vorgehabt hast, solltest du diese vergleichsweise einfache Installation besser einen Antennenprofi mit Messgerät machen lassen! :rolleyes:
     
  5. Trap Jaw

    Trap Jaw Junior Member

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz


    Also dann am besten sowas hier???

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  6. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Sowas gehört verboten! Null Abschirmung damit wird man besonders bei 73 MHZ und auch 113 bzw 121 garantiert keinen Empfang mehr haben.
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Mit einer F-Doppelkupplung in U-Form, Beispiel:


    [​IMG]
     
  8. Trap Jaw

    Trap Jaw Junior Member

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz


    Dann sollte hier das auch gehen, ODER???
    [​IMG]

    Die 2 Kabel kommen nämlich nicht aus der gleichen Richtung.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

    Hab mit dir und uns Erbarmen!

    Alles was nicht Class A Schirmungsmaß hat ist unzeitgemäßer Elektronikschrott. Schon gerade F-Verbinder haben große Quali-Unterschiede in der Rückflussdämpfung (möglichst > 30 dB) und Asienprodukte wie F-Winkelstecker oder auch U-Verbinder sind oftmals Anlass für Störungen.

    Für einen Laien mit deinem fehlendem Basiswissen, dürfte der Einbau einer (ungenutzten) Steckdose mit hoher Auskoppeldämpfung = niedrige Durchgangsdämpfung noch am einfachsten sein, bevor du dich mit -ebenfalls technisch überholten- F-Aufdrehsteckern oder zeitgemäßen aber nicht mehr abnehmbaren Crimp-, Kompressions- oder Self-Install-Steckern verkünstelst.

    F-Winkelstecker und U-Verbinder sind von der Qualität und Rückflussdämpfung auch nicht das Gelbe vom Ei und selbst damit ist in normaltiefen Schalterdosen der erforderliche Kabelradius kaum einzuhalten.

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    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2012