Empfangsprobleme bei 73 MHz

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AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

Hab jetzt auch mal den HÜP kurzzeitig mit einem Heizungsrohr verbunden. Hat den gleichen positiven Effekt - BER schmilzt dahin und Bild ist störungsfrei. Aber die dauerhafte Anbindung des HÜP's mit einem Rohr oder gar Schutzleiter (Steckdose) ist wohl keine sichere Vorgehensweise. Also was am besten tun?

 

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Richtig, das sind dann auch keine echten Mantelstromfilter (auch wenn man die so nennt).

Techniker holen lassen der die Anlage vorschriftsmäßig erdet.

 

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Die Heizungsanlage ist bereits geerdet und das Heizungsrohr ist aus Kupfer.
Nimm eine Erdbandschelle:



Der Zweck heiligt die Mittel.

 

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Du darfst gar nichts tun, da die Anlage nicht dir gehört! Das gehört in die Hände von Fachleuten.
Aber für alle Fälle : Google-Ergebnis für http://www.schildertechnik24.eu/artikelbilder/Verbandskasten_Erste_Hilfe_Koffer_Galvo_9816_g.gif

 

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Also dummerweise befindet sich der HÜP nicht in einem Keller, weil es schlicht einfach keinen gibt, sondern in einem ganz normalen Wohnraum. Und wahrscheinlich gibt's deshalb im Haus auch keine Potentialausgleichsschiene. Wie will ein Techniker das nun vorschriftsmäßig bewerkstelligen?

 

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Damals kam es mit meinem alten Receiver auch zu Bildstörungen (an 3. Durchgansdose). Hatte ihn mal direkt hinter den Verstärker angeschlossen. Dort lief alles einwandfrei.

Jetzt hab ich den Verstärker mal aus dem Netz genommen. Den neuen Receiver hab ich allerdings an der 3. Durchgangsdose gelassen. Bei den Kanälen auf 73 MHz habe ich immer noch eine hervorragende Signalstärke und -qualität. Aber die gleichen Bildstörungen wie mit Verstärker.

Der Verstärker scheidet als Ursache also aus, oder?

 

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Genauso als würde er es ausserhalb einer Wohnung machen. Ansonsten ist die ganze Anlage "murks".

 

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Bei Kabel BW exakt so: NE4-Spezifikation.pdf mit einem ÜP 40, danach einem galvanischem Trennglied das an einem normgerechten Schutzpotenzialausgleich angeschlossen wird und dann nur ein Netz das mindestens ein Schirmungsmaß/Schirmdämpfung nach Class B hat.

Verständnisfreie Kunden welche den Schutzpotenzialausgleich und EMV-gerechte Kabel für Luxus halten, bekommen von verantwortungsbewussten Dibkom-zertifizierten Installateueren eben keinen BK-Anschluss installiert.

Schockschwerenot,

kein Irrtum von Trap Jaw, Kabel Deutschland überträgt in nicht ausgebauten Gebieten tatsächlich auf den irregulären Kanälen D 73 und D 81 im Niemandsland zwischen dem Band I und UKW/FM digitale TV-Signale! Da sind wir im voll ausgebauten 862 MHz Kabel BW-Ländle ja auf der Insel der Seligen!

Steck mal mittels eines Adapters dein Antennenkabel in die Radiobuchse. Evtl. ist das gar kein Problem fehlenden Potenzialausgleichs, sondern ein Effekt wie auch beim Sonderkanal 02. Bei dieser irregulären Sonderbelegung wird eine Breitband-Dose benötigt, welche auf dem TV-Ausgang das volle Spektrum auskoppelt.

 

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Also das hat leider auch nix gebracht, obwohl BER etwas niedriger ist als in der TV-Buchse.
Das wahr wieder sehr seltsam heute: Erst lief es einwandfrei (BER = 0) und auf einmal fingen die Bildstörungen wieder an - und wie erst. Ich verstehe das einfach nicht.

Könntest mir bitte jemand einen Link zu einer Breitbanddose geben (Conrad, Reichelt, etc.), dann kann ich mir mal die Spezifikationen aufschreiben. Wenn's geht, bitte eine mit F-Buchse.

 

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Mit F-Buchse gibt das nur in Dreiloch-Version für Satelliten- oder Modem-Dosen, wozu soll das gut sein?

Ich würde zuerst mal die Veteranen-Verteiler mit den IEC-Koaxbuchsen wechseln.

• AXING BSD 963-11: Bei der wird auf TV von 109 - 1000 MHz und auf dem Modemanschluss von 5 - 1.000 MHz ausgekoppelt.
• KATHREIN ESM 32: Die koppelt auf allen drei Anschlüssen das Vollbandspektrum mit 10 dB aus.

Das sind aber nominal drei bis vier dB mehr Auskoppeldämpfung als bei der alten Dose. Den Abschlusswiderstand nicht vergessen und ja keine fälschlich als "Enddose" titulierte Stichdose einbauen!