Empfangsprobleme Astra

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AW: Empfangsprobleme Astra

Dazu habe ich in letzte Zeit viel rumexperimentiert mit unterschiedlichen Receiver mit unterschiedlichen LNBs. Ich habe ein Satfinder mit analogen Zeiginstrument, was wahrscheinlich am sinnvollsten ist.
Das es mit Waschlappen nun genauer ist, als mit einen Satfinder glaube ich nicht.
Der Satfinder reagiert auf feinste Pegelschwankung, so auch beim anziehen der Schrauben, wo man die Schüssel aus den Maxium ziehen kann.
Auch die Signalqualitätmessung brauch man nicht unbedingt, es liegt doch in der Logik und Physik der Sache, das bei maximalen Pegel auch die maximale Signalqulität anliegen sollte. Falls ein Pegelmaxium und ein Qualitätsmaxium nicht übereinstimmern, dann liegen wohl Fehler in der Anlage vor. ( Übersteuerung, deformierte Feedarme/ Schüsseln, schlechte Schüsseln, Elektronik des LNB, das ist ehern selten)
Ich habe die Maxiumeinstellung des Satfinder mit mehreren Receiver verglichen, Pegelanzeigen mehrere Digitalreceiver und die dB Wert/Qualitätswerte waren nicht mehr zuverbessern, sprich der Satfinder hat das Maxium gefunden. Mir ist unklar wo man da noch was rausholen könnte, achja was die Satfinder nicht hergeben, ist das Eindrehen des LNBs, das ist aber für mich kein Problem, weil ich meine verwendeten LNBs kenne und ausgemessen habe mit der d-box 1 und fast allen Fällen ist sowieso die senkrechte Montage schon das Optimum.
Also mit den Satfinder und etwas Sachverstand und Übung kann man prima eine Astra/Hotbird-Schüssel einrichten. ASTRA und Hotbird kann man auch auseinanderhalten, da es Richtung Süden nur die zwei starke Ausschläge auf den Satfinder gibt( bei mir hier) , dabei ist Astra eindeutig der stärkere und der Hotbirdauschlag ist dann ein paar cm westlich zufinden, das kann man als Kontrolle nutzen. Meine Trefferquotte liegt immernoch bei 100 %
PS An meinen Satfinder habe jetzt ein Adapter drangebastel, wo einen Akkuschrauber- Akku anstecken kann, jetzt bin völlig unabhänig von den Receiver und es geht noch einfacher eine Schüssel an die Wand zu klatschen, das lästige Strombeschaffung fehlt nun auch weg.

 

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Muß gerade mal zum Sat-Finder sagen: Wenn ich meine 100cm Schüssel im Fokus auf ASTRA1 ausrichte, ergibt sich bei dem Teil halt das Problem, daß er mit soviel Signalstärke schlecht zurechtkommt. Waschlappen aufs LNB und schon reagiert er wieder sensibler.

 

AW: Empfangsprobleme Astra

So Leute,
danke für die vielen Antworten und Anregungen. Inzwischen habe ich Empfang, allerdings mit Notlösung. Ein Kumpel, der wo da Elektrotechniker ist, hat mit einem analogen Satfinder ziemlich genau positioniert. Es war zum Schluß so, daß jede Bewegung der Schüssel egal wohin einen schlechteren Empfang zur Folge hatte. So ist dann auch die Pegelstärke für die Sorgenkanäle Pro7 etc. auf "satte" 56 gestiegen. Trotzdem kackt der Sender manchmal immer noch ab. Zwar seltener und nicht dauerhaft, aber er tut es. Das sehr merkwürdige: Habe auch Arte stellenweise mit 53 laufen und der läuft eigentlich immer einwandfrei. Die restlichen Sender haben sich i.d.R. durch die Antennejustierung auf 65-68 eingepegelt. Wegen diesem Arte Pegel habe ich aber Zweifel, ob diese Zahl so aussagekräftig auf die Qualität der Senderausgabe anzuwenden ist. Für Kabel, Sat1, Pro7 gibt es die Österr. und schweiz. Nachbarn. Zumindest in Österreich sind die Sendungen meiner Ansicht nach gleich, Schweiz hat ab und zu was anderes. Die nutze ich dann auch als Alternative. Ich glaube aber, daß bei Pro7 Austria der 5.1. Ton weg ist. Kann das sein?. Naja damit helfe ich mir aus. Fazit unseres Oberelektromeisters aus dem Dorf: Da die Anlage zu Analogzeiten aufgebaut wurde, sind auch die im Haus verlegten Kabel nicht digital adäquat, obwohl es Wisi (?) Qualitätskabel sind. Und auch nur deshalb hab ich überhaupt eine Chance, einigermaßen digital Fernzusehen. Eigentlich müßten die ganzen Kabel erneuert werden.

 

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Servus,

@Tassenboden

Schön das Du von Deiner LED Lichterkette überzeugt bist

Aber so leuchtender Weihnachtsbaum sagt nichts über das Nutzsignal aus.

Wir hatten schon defekte LNB´s welche über 60db reinknallten ohne dabei ein brauchbares Signal zu liefern.

Genauso kannst Du mittels der Lichterkette kein Optimum bei der Kreuzpolarisation herausholen, wie auch Du siehst je nichts.

 

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@Oliver schalte mal das schnurlose Telefon ab oder entferne es weiter von Receiver/ Satkabel. Enventuell hat dein Vermieter auch so ein Telefon.#
Schnurlose Telefone arbeiten meist mit der selben Frequenz wie der Transponder der Pro 7 Gruppe . (DECT-Probleme sind Standartthema hier am Board)

Oder hast du ein LNB mit goldene Feeddeckel Marke Gold Edition ?
Wenn ja weg damit, probiere ein Sharp Alps Invacom, Samsung.

Ich habe keinen Satfinder mit LED, das Thema Kreuzpolarisation habe ich auch angesprochen, scheinbar hast du meinen Beitrag nicht und den Beitrag Oliver nicht richtig durchgelesen.
Ausserdem liegt hier ehern ein Problem mit ein schnurlosen DECT- Telefon vor
wenn das LNB von der Marke Gold Edition ist, dann hast du recht mit schlechten LNB, aber das die LNBs nichts taugen und Probs mit Pro7 auch ohne DECT haben , weiss ich auch ohne Messung, dank des Boards hier.

 

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Was hat denn eigentlich das Thema Kreuzpolarisation mit einer Installation für Astra 19,2° Ost zu tun?
Das wird doch nur zum Thema wenn ein Superspezialist Billigschrott verbaut, der nicht für den europaischen Markt gedacht ist oder seine LNBs völlig windschief anbringt.

 

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In der Vergangenheit war das schon ein Thema gewesen auch bei Astra, das einige LNB gab, die nicht in der Senkrechten nicht perfekt funktionierten (z.B. ein analoges Technisat 10 GHz) oder 45 Grad verdreht werden mussten. Diese 45 Grad -LNBs gab es sogar noch in digitaler Form.
Heute sind diese LNBs vom Markt weitgehend verschwunden. Ein Grund dürfte wohl klar sein.
Aber auch heute lohnt es bei den LNBs mal "nachzuschauen", so habe ich ein Philips Twin verbaut, was ebend paar Grad neben der Senkrechten am besten empfängt.
Aber das sind Feinheiten

 

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Die von dir erwähnten LNBs waren aber sicher nicht für den innereuropäischen Markt bestimmt. Welche Massnahmen Astra für ihre Satelliten auf der Position 19,2° Ost ergriffen hat, damit kein LNB-tilt im Empfangsgebiet entstehen kann, ist selbst dem kleinsten LNB-Hersteller bekannt.

 

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Soll das heissen, dass LNBs für Land xy schief hergestellt werden, damit für den Empfang des Satelliten, der im Land xy normalerweise empfangen wird, das LNB gerade montiert werden kann?
Und für Europa werden LNBs hergestellt, wo senkrecht auch senkrecht ist, weil hier oft Astra1 empfangen wird, wobei z.B. die Italiener ihr LNB dann halt für HB drehen müssen?

 

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Mein erwähnten 45 Grad LNBs gabs in analoger Form häufig, von SEG z.B oder anderen Anbietern . Vielleicht wollten die Hersteller damit den Anschluss und Abgriff der empfindlichen Signalenergie der kleinen Antennen für H/V optimieren, keine Ahnung.

Die Polarisationen der Satelliten ist nicht zufällig, so denke ich mal, Astra strahlt uns "gerade" weil man uns nicht ein gefallen machen will, sondern weil er fast genau südlich liegt, je mehr die Satelliten sich von von der Südposition (Deutschland 14.. 15 Grad) entfernen und so schiefer sollten sie stehen die LNBs. Wie sonst sollten dann die Drehanlagen mit festen FEED funktionieren ? Zumindest im KU Band sollte es so sein.