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Empfang mit DVB-C Gerät?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Momeier, 2. Juli 2003.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Quadratur Phase Shift Keying
    Gruß Gorcon
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Entweder komplett englisch "Quadrature Phase Shift Keying" oder komplett deutsch "Quadratur-Phasenmodulation". ha! winken
     
  3. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Aber diese Info scheint FALSCH zu sein. QPSK wird doch eigentlich nur bei Sat-Empfang eingesetzt. Vielleicht WAR es einmal angedacht, dies auch bei DVB-T vorzusehen, aber man hat es dann wieder fallenlassen - nicht, dass wir Konsumenten am Ende noch mit Kompatiblem Receivern dasitzen und bloß einen anstatt drei kaufen müssen!

    Und QUAM16 oder QUAM64 wird doch auch nicht eingesetzt, sondern Coherent Orthogonal Frequency Division Multiplex oder so ähnlich (sorry, weiß es gerade nicht), jedenfal COFDM.

    Vielleicht ist QPSK ja bei DVB-C möglich??? (Damit man Sat-Transponder 1:1 durch bloße Frequenzverschiebung ins Kabel umsetzen kann)
     
  4. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Also, um mal etwas Ordnung in die Sache zu bringen:

    - DVB-Cable ist die "simpelste" der 3 DVB-Varianten. Das Signal wird mit RS-Fehlerschutz versehen, geinterleaved und QAM-Moduliert, fertig.

    - DVB-Sat ist das nächst aufwendigere. Hier kommt nach RS-Fehlerschutz und Interleaving noch ein innerer Viterbi-Fehlerschutz, dann QPSK-Modulation.

    - DVB-Terrestrial ist das aufwendigste Verfahren: RS-Fehlerschutz, Viterbi-Fehlerschutz, OFDM-Modulation, Guard Interval.

    Bei DVB-T sind die Modulationsvarianten QPSK, QAM16 und QAM64 möglich.

    Kurzum: Ein DVB-C Demodulator ist viel zu einfach aufgebaut, um das komplexe DVB-T empfangen zu können. Und umgekehrt ist ein DVB-T Demodulator zu "ausgefeilt" für DVB-T, und die mir bekannten Komponenten lassen es schon mal gar nicht zu, z.B. das Guard Interval oder den Viterbi-Fehlerschutz ganz abzuschalten.

    Es wäre durchaus denkbar, dass es mal Chips gibt, die DVB-C und DVB-T demodulieren können, und ich hoffe auch, dass das der nächste Evolutionsschritt ist, damit auch in Zukunft wieder dieselben Empfangsgeräte für Antenne und Kabel verwendet werden können, aber im Moment gibt es das praktisch nur in getrennten Chips.
     
  5. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    @Gummibaer: es heißt QAM=Quadratur Amplituden Modulation, nicht QUAM. Das, was du da schreibst, war ein Pleite gegangener Mobilfunkprovider.
    Das nur mal so FYI.
    Gruß, Reinhold
     
  6. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    Noch'n Nachschlag@Gummibaer:
    COFDM=Coded Orthogonal Frequency Divsion Multiplex. Ist derselbe Schotter wie bei DAB.