Empfang der Privatsender stark gestört

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AW: Empfang der Privatsender stark gestört

Wenn der Hauseigentümer einen Vertrag nur für das analoge Fernsehen bei KDG abschließt und seine Hausanlage dementsprechend auslegt, hast Du keinen Anspruch auf digitales Fernsehen. Du kannst den Hauseigentümer nicht zwingen z.B. den für analoges TV ausreichenden Verstärker gegen einen digitaltauglichen Verstärker auszutauschen. Schließlich zahlst Du ja auch nur für analoges Fernsehen.
Schließt Du allerdings direkt bei KDG einen zusätzlichen Kabeldigital Vertrag ab, solltest Du Dich vorher erkundigen, ob die Hausanlage dafür ausgelegt ist. Sonst hast Du Pech gehabt und zahlst für nichts.

 

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Nein! Du zahlst auch für die ÖR die ja unverschlüsselt eingespeist werden, dafür braucht man keinen digitalen Kabelanschluss buchen.
Wenn der Vermieter das nicht macht, muss er auch damit leben das man die Kabelgebühren komplett einbehält und sich eine Schüssel anbaut. Heute kann man niemanden mehr zu analogen Kabel "Zwingen" die Zeiten sind lange vorbei. (zumal ja ursprünglich das analoge Fernsehen auch im Kabel längst abgeschaltet werden sollte)

 

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Dann versuch doch mal den Hauseigentümer davon zu überzeugen, dass er viel Geld in die Hausanlage investiert, nur weil Du digitales TV sehen willst. Ich vermute mal, dass Du dann vor Gericht ziehen mußt und es wahrscheinlich ist, dass Du verlieren wirst!

 

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Wenn D u einen guten "Draht" zum Hausmeister hast, so versuche doch mit seiner Hilfe mal nach den im Versorgungsraum installierten Hausanschlußverstärker (HAV) zu schauen und dessen Bezeichnung sowie den Frequenzbereich u. Verstärkung festzustellen.

Oft reicht ein Austausch des veralteten oder gar defekten HAV. Das sind keine großen Aufwendungen (bei 8 Mietparteien ohnehin nicht) und in einem vernünftigen Gespräch kann man einen Vermieter/ Hauseigentümer auch überzeugen. Auch er hat lieber zufriedene Mieter.

Der Falke

 

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Wetten das nicht?! Ausserdem kostet sowas nicht viel Geld, das sind Pinatz! Meist reicht schon ein neuer Verstärker.
Hier wird seit dem ich hier eingezogen bin schon das dritte mal die hausverkabelung komplett erneuert und das für 244 Wohneinheiten und das innerhalb von nur 10 Jahren.

 

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Mein Vater wohnt in Celle in einer Anlage mit gut 100 Wohnungen. Dort wurde der Tausch der 3 Hausanschlussverstärker von der Eigentümergemeinschaft abgelehnt, da das analoge TV ja fehlerfrei funktioniert.

Was meinst Du wohl, was passiert, wenn mein Vater gegen die Eigentümergemeinschaft klagt? Wetten, dass das Jahre dauern wird und er am Ende verlieren wird?

P.S.: Die Kosten für die 3 Verstärker (für 3 Wohn-Blöcke) betragen laut Kostenvoranschlag 1.200 Euro. Der Wechsel pro Antennendose sollte pauschal 25 Euro kosten. Bei über 100 Wohnungen sind das zusammen mal eben gut 3.700 Euro.

 

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Wahnsinn, die Antennedose kriegst Du doch für 3 Euro, das kann doch jeder selbst machen...Nette Gemeinschaft...

 

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Wenn das analoge TV schon gestört ist, ist der Vermieter auch zur Beseitigung dieses Problems verpflichtet. Da braucht man auch keinen guten Draht zum Hausmeister. Frag mal zuerst, wie das bei Deinen Nachbarn ist. Und dann meldest Du die Störung einfach bei Deinem Vermieter mit der Bitte um Beseitigung.

Richtig ist, dass die KDG grundsätzlich nur für die Übergabe des Signals am Übergabepunkt verantwortlich ist. Interessant ist es jedoch zu wissen, wer vom Vermieter mit der Wartung der Hausanlage beauftragt ist. Das kann ggf. auch die KDG wieder selbst sein, so auch bei mir. Bei jeder Störungsmeldung erzählen die mir dennoch wieder das Ammenmärchen, ich müsste den Techniker zahlen. Wenn ich denen dann erzähle, dass sie dafür selbst zuständig sind, heisst dann immer: "Ah, ja Entschuldigung, da haben Sie natürlich Recht..."

 

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Gute Antennendosen mit richtiger Dämpfung kosten bei Conrag knapp 10 Euro. Für den Einbau und Test beliben dann noch ca. 20 min. für den Fernsehtechniker.

 

Hallo,
Ich wohne in einem 4 Familien-Wohnhaus zur Miete.Früher hatten sie für alle Kabelanschluss wo der Hausverteiler abschließbar( nur für den Hausbesitzer zugänglich) imVorkeller ist.In der Zwischenzeit haben sich alle andere Anbieter gesucht.und es wurde mir mitgeteilt ich solle machen was ich will.Es wurde auch nicht in den Betriebsnebenkosten eine Gebür für Kabelanschluß erhoben ich zahle meine Gebür beim Kabel.
Nun hatte ich starke Störungen im Bild und Ton in HD Bereich ,und Analog waren im oberen und unteren Drittel laufende Balken.Nach Anruf beim Kabelanbieter hieß es bei ihnen liegt keine Störung vor.Ich bekam einen neuen Recorder und beim Sendersuchlauf fand er mal 15 Sender und andermal über 200.Die Sender waren im Gegensatz zum vorherigen (gleiche Art Recorder) voll mit Kästchens durchgepixelt und auch Analog nichts erkennbar ,während der alte Recorder noch Bilder mit Ausfällen zeigte.Es gibt aber auch Stunden meißt nach dem anschalten wo alles ok ist.
Nun meine Frage : Liegt es überhaupt an dem Verstärker im Keller? Bin ich verantwortlich allein dafür weil plötzlich keiner mehr daran hängt? Muß in diesem Fall nicht nicht der Kabelanschluß von Kabelanbieter dann bis zu meiner Antennendose gehen?