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Empfang über DVB-T2 immer beliebter

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Oktober 2020.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Das ist halt der große Kreislauf der Entwicklung, alte Technik muss sterben oder zumindest in der Entwicklung stehen bleiben damit etwas neues entstehen kann.
     
  2. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    DVB-T war seinerzeit gelegentlich eine ganz nette Ergänzung. Durch die Umstellung auf DVB-T2 wurde unser Sender hier aber gänzlich abgeschaltet. War DVB-T noch problemlos mit einer 5,- € Zimmerantenne zu empfangen bräuchte man jetzt schon eine Dachantenne, damit überhaupt noch irgendwas geht (laut Karte gibt es hier sogar stellenweise überhaupt keinen Empfang). Seitdem habe ich es aber auch nicht wirklich vermisst. Ich glaube auch nicht, dass hier irgendwann mal wieder DVB-T2 ausgebaut wird, da eh jeder eine Sat-Schüssel hat.
     
  3. Ja, das ist grundsätzlich richtig.

    Aber die Umstellung DBV-T -> DVB-T2 kam sehr abrupt und lief wenig transparent und verbraucherorientiert, anders als es bei DVB-S -> DVB->S2 im Bereich der ÖRs der Fall ist:

    ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Interessant ist vor allem, dass die Anzahl der zahlenden Freenet-Kunden abnimmt. :p

    Wie geht das denn? :confused:
     
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Kleine Korrektur: DVB-T2-HD nutzt HEVC/H.265 als Codec, was eine deutliche Verbesserung der Bildqualität mit sich brachte - durch MPEG-2 bei DVB-T gab es vorher bei viel Bewegung im Bild starke Artefakte, ein nah aufgenommener Wasserfall wurde z.B. mit einem Schachbrettmuster überlagert...
    Die höheren Anforderungen an die Video-Hardware durch den effizienteren HEVC-Codec bedingten einen Austausch der Receiver, unabhängig von der Bildauflösung.
    Noch was: den DVB-T2-Kanal "Freenet TV connect" empfange ich ohne HD+-Modul und -Karte, aber via Internet viele darin verlinkte nützliche Angebote wie z.B. Wettervorschau oder -Kameras...
     
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  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Das ist kein Widerspruch. Unter Linux verhält sich DVB-T2 einfach wie eine weitere Orbitposition.

    Ich wechsele von RTL (Sat) genauso schnell auf Das Erste (terrestrisch) wie von Sat.1 auf dw-tv (Hotbird) oder TF1 (5º West).
     
  7. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    Das ist ja schön für dich, aber was ich eigentlich meinte ist, dass DVB-T2 hier einfach keine Rolle mehr spielen wird, weil jeder hier die Sender schon über Sat empfängt. Wieso soll da nochmal der Empfang ausgebaut werden, wenn es keine Nutzer finden wird? Der alte DVB-T-Standort wurde wahrscheinlich nicht grundlos abgeschaltet (und mittlerweile abgebaut).
     
  8. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist HEVC/H.265 nicht ein Deutschland-spezifischer Sonderweg statt auf MPEG4 wie er im DVB-T2-Standard spezifiziert ist, zu setzen?

    Denn, so erinnere ich mich, das ist ja ein Problem, dass man anders als bei DVB-S2-Hardware die deutsche DVB-T2-Hardware eben nicht europaweit einsetzen kann.

    Da die Umstellung schon einige Jahre her ist und ich mich von DVB-T(2) verabschiedet habe, bin ich mir nicht mehr so sicher. Deshalb korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte.
     
  9. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Schön für Dich - es gibt aber Gegenden/Innenstädte, wo NICHT jeder Mieter eine Sat-TV-Schüssel aufstellen darf - ich habe ca. ein Jahr nach einer neuen Wohnung mit Sat-TV-Genehmigung gesucht...
     
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  10. Welche Hardware-/Softwarekombination nutzt du unter welchem Linux-OS?

    Das seinerseits zum Umstellungszeitpunkt zum Laufen zu bringen, war doch ein totaler Heckmeck, weil eine spezielle Kernel-/Hardwarekombination notwendig war (siehe DVB-T2 USB Devices - LinuxTVWiki).