EM-Übertragung: ARD und ZDF sehen Probleme

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Ja, denn nur so kann sich ein Virus überhaupt verbreiten. Das fliegt nicht von selbst von Brasilien nach Deutschland.

Dabei geht es alleine darum, daß sich hier wieder verschiedene Gruppen treffen (Spanier, Deutsche aus allen Bundesländern und andere Ausländer) und entsprechend das Virus erneut weltweit verbreiten.

Das ist größtenteils richtig, aber auch nur deshalb, weil die Tests eben nicht alle Infizierten erkennen und es sicher auch Leute gibt, die sich ein negatives Ergebnis irgendwo erkaufen. Es reicht ein Infizierter (mit einer neuer Variante), um alles wieder von vorne beginnen zu lassen, eventuell hat er auch bereits beim Rückflug schon Dutzende anderer angesteckt.

Das wird es eben nicht. Nicht umsonst sind im Quarantänefall 2 PCR-Tests im zeitlichen Abstand verpflichtend gewesen.

 

Natürlich fliegt es bei infizierten Reisenden mit.

Aber nicht jeder Reisende ist infiziert.

Es ist schon zu spät. Die Mutationen sind schon überall in Deutschland. Es macht keinen Unterschied mehr, ob Reisen stattfinden oder nicht!

Wichtig ist jetzt, dass die Leute Abstand zu einander halten - auf Reisen und im eigenen Land.

Übrigens: Wir hatten Reisebeschränkungen, denn quasi alle Länder der Welt waren sogenanntes Risikogebiet. Trotzdem sind die Mutationen auch in Deutschland aufgetaucht.

Das Alles hat nichts mit Mallorca-Reisenden zu tun. Ich will diese Reisen jetzt nicht schönreden. Aber diesen dämliche Testzwang vor Rückreise-Abflug finde ich absurd. So wie viele andere Maßnahmen unserer Politiker.

Alles blanker Aktionismus, aus Angst nicht wiedergewählt zu werden. Aber ihr werden nicht mehr wiedergewählt (hoffentlich).

Die Tests arbeiten mit einer Schwelle, ab wann jemand als Infizierter gilt. Bei "999 Partikeleinheiten" gilt er als nicht infiziert, bei "1000 Einheiten" als infiziert. Doch bei den Tests gibt es von sich aus Schwankungen größer "1 Einheit". Ob diese Tests in Richtung "Mensch ist gesund und nicht ansteckend" überhaupt aussagekräftig sind?

Egal wie man es dreht und wendet. Das Hauptproblem existiert allgemein - in Deutschland und auf Reisen:

Die Leute halten nicht mal simpelste Abstandsregeln ein. Sie packen sich ständig in die Maske, nehmen sie ständig runter, lagern sie überall unhygienisch.

Und nun werden Reisen (auch Reisen von Leuten, die auf Abstände und Hygiene achten) kritisiert. Nochmal: Ich denke, nicht die Reiserei, wenn sie gesittet und in kleinerer Ausführung geschieht, ist das Problem. Es sind die Durchschnittsleute - und dem versucht die Politik endgegen zu wirken, in dem man Reisen komplett unterbinden will ...

 

Da wohl viele das genauso sehen, verbreitet sich der Scheiß schön weiter. Nur Beschränkung können es aufhalten. "Da machste nix dran", wie einige das so schön sagen.

Weil Geschäftsreisen weiterhin statt gefunden haben. Schließlich müssen die Anzugträger weiter Kohle scheffeln. Ich kritisiere nicht den Kapitalismus, aber es lässt sich für uns Laien niemals feststellen, welche Reisen wirklich notwendig waren, welche gar nicht und welche eventuell sogar nur als Vorwand einer Geschäftsreise durchgeführt worden ist.

Mach doch die Augen auf. Dein letzter Abschnitt ist purer Idealismus. Die Regeln sind so simpel. Hätte sich jeder gemeinschaftlich daran gehalten, hätten wir es vielleicht eingedämmt und selbst wenn nicht, dann wenigstens nicht so viele Tote. Manche hätten vielleicht noch Oma und Opa bzw. Vater oder Mutter. Aber ICH bin doch viel wichtiger. ICH will saufen. ICH will keine Maske tragen, das ist doch unzumutbar... Bla bla etc.