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Eltern wollten im Geographieunterricht keinen Moscheebesuch akzeptieren

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Worringer, 22. Juli 2018.

  1. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich kann mich zwar erinnern, dass wir in einer der ersten 3 Klassen mal eine katholische Kirche besichtigten.
    Aber zum einen lag die genau gegenüber der Schule und zum anderen meine ich, dass wir da nur die Blumenteppiche etc anlässlich des Erntedankfests angesehen haben.
    Ein KZ Besuch (in dem Fall die Gedenkstätte in Dachau) erfolgte in der 10. Klasse, als das Thema Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht dran war.

    Islam, Scientology u.ä. (ja-ha, das soll provozieren :D) war Thema im Religionsunterricht.
     
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  2. straller

    straller Platin Member

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    Ich persönlich bin ganz froh, beim Arzt nach Stand 2018 behandelt zu werden und nicht nach Stand 1980.

    In anderen Bereichen betrachte ich meinen persönlichen Erkenntnisprozess noch nicht für abgeschlossen und bin offen für Neues.

    Aber das kann jeder so handhaben wie er will.

    Religionen haben in meinem Geographieunterricht übrigens durchaus eine Rolle gespielt, im Ethikunterricht sowieso.
     
  3. Worringer

    Worringer Guest

    Keine Sorge, der Unterschied ist mir schon bewußt.

    Ist es aber in Ordnung ein Kind, gegen den erklärten Willen der Eltern, zwangsweise in eine religiöse Einrichtung zu schleifen, wenn der Lehrplan dies ermöglicht/fordert? Den Auslöser für diesen Fall hier, hätte man auch im normalen Unterricht erläutern können. Ein Moscheebesuch ist dazu nicht erforderlich.

    Die Eltern dieses Jungen haben richtig gehandelt.
     
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  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ob die Eltern richtig gehandelt haben, könnte auch davon abhängen, wie groß der Anteil muslimischer Schüler in der Klasse ihres Sohnes ist.

    Gab es eigentlich schon mal einen ähnlichen Fall, wo sich muslimische Eltern dagegen wehrten, dass ihr Kind in den Schulstunden eine Synagoge besucht?
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber man muss sich jetzt auch nicht so gegen Jegliches was ein bisschen mit Religion zu tun hat sträuben. Vorallem das Christentum, aber eben auch das Judentum und der Islam, sind schon auch ein Stück weit Bestandteil der Allgemeinkultur.

    Und ich glaub wenn man ein Kind krampfhaft versicht von Religionen fernzuhalten steigt damit nur das Risiko das es als Zeuge Jehova oder Salafist endet.
     
  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Zu deinem letzten Satz: Dann macht es vielleicht Sinn, Kinder von Büchern fernzuhalten. ;)
     
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  7. Worringer

    Worringer Guest

    Bedeutet das, wenn die Mehrzahl der Klasse einer $RELIGION angehört, dann haben die anderen gefälligst zu akzeptieren, daß sie deren Stätten mitbesuchen müssen?
     
  8. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Ungeschriebene Gesetze, Gruppenzwang führen dazu, daß, um Konflikte gering zu halten, Schüler/Eltern Ja sagen, obwohl sie Nein meinen.
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Nein, das bedeutet das nicht. Wenn aber der muslimische Anteil der Schüler in der Klasse größer als der Andersgläubiger ist, dann besteht durchaus die Gefahr, dass der Junge aufgrund der Weigerung eine Moschee zu besuchen, von muslimischen Schülern drangsaliert werden könnte.
     
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  10. uklov

    uklov Platin Member

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    Wenn es im Lehrplan steht: Ja.
    Genauso wie die weiblichen Mitglieder einer anderen Religion gefälligst am Schwimmunterricht teilzunehmen haben.
     
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